Die Nonnen wurden ebenso mit Medaillen oder Auszeichnungen oder Orden belohnt. Und Jugoslawien war das einzige Land, das eben so Lager besonders für Kinder eingerichtet war. Und diese Lager wurden von Nonnen geleitet. Und viele dieser Nonnen war tatsächlich auch verantwortlich für die Tötung vieler dieser Kinder in den Lagern [Fotografie]. So geschah es, dass 1946 bei dem Militärgericht in Moskau eine Gerichtsverhandlung bezüglich eine dieser Frauen abgehalten wurde. Und da erschien eine dieser Frauen, dieser Nonnen, die die Übelste von all diesen Frauen war. Sie hat serbische Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren getötet.
Sie wurde von dem Vorsitzenden des Gerichtes gefragt: "Schwester, wie kam es, dass ihre Hand nicht zitterte? Wie konnten sie dies tun? Sie sind doch eine geistlich gesinnte Frau. Sie gehören doch Christus an. Haben Sie kein schuldiges Gewissen?" Sie antwortete sehr ruhig: "Nein, kein Gewissen. Ich habe überhaupt kein schuldiges Gewissen. Ich bin daran gewohnt, Ketzer zu zerstören." Dies waren einige dieser Ketzer, die sie zerstörte [Fotografie von kleinen Kindern um das Alter von fünf Jahren; siehe Vortrag von: 01:07].
Jedoch, zum Schock der katholischen Kirche, fiel der Stab der (Ultraschar?). Viele dieser ... Starschar(?) entflohen nach Österreich als die Armee ... einnahm. Bevor die Rote Armee einnehmen konnte, haben sie sich unter die Flüchtlinge gemischt und sind dadurch entronnen. Und so hat die katholische Kirche, obwohl sie offensichtlich Unterstützungen, Kompromisse eingegangen ist, und auch ebenso den Faschisten ihre Unterstützung zu gab, so mussten sie ebenso auf ihr Bild achten, es zu verändern, ihr Äußeres, ihr Bild von innen verändern [Veränderung ihres bisherigen Verhaltens, Charakters nach außen hin (ein zweites Gesicht)].
Während der frühen Monate von Pavelić katholischen Kroatien sind ungefähr 150.000 von serbisch-orthodoxen Christen getötet worden; und während des Krieges sind mindestens 1/2 Million durch die Konzentrationslager gegangen [getötet worden]. So war in den Augen des Vatikans Pavelić ein militärischer Katholik. Er ist ein Mann, so meint man, der Fehler hat, aber er verteidigt jedenfalls den Katholizismus. Und so musste es geschehen: dass das ganze Geschehen, dass die katholische Kirche hier im Bilde war, hinweggenommen werden musste. Und dadurch, um das zu erreichen, muss man die Kriegsverbrecher soweit schützen, damit die Wahrheit nicht herauskam.
Als eine Belohnung im Kampfe gegen die orthodoxe Kirche und dem Kommunismus wurde Ante Pavelić aus einer Gerichtsverhandlung heraus entführt, die sehr schädlich für die katholische Kirche hätte auslaufen können. Er wurde zu einem Ort hingweggenommen, der ihm viel freundlicher gesinnt war. Im Jahr 1946 hat Ante Pavelić Österreich verlassen, und hier wurde Pavelić im Castel Don Dolfo beherbergt [Fotografie im Vortrag]. Castel Don Dolfo ist der Sommersitz des Papstes. Der amerikanische Geheimdienst hat zu jener Zeit herausgefunden, dass Pavelić häufige Zusammenkünfte mit einem Monsignore Montini hatte. Dieser Mann war der Untersekretär des Staates am Heiligen Stuhl. Er wurde später Papst Paul VI. Im Januar 1947 wurde Pavelić in das Kloster von San Brina verlegt (Name: siehe Vortrag) und ging dann in ein Gebäude, das Kircheneigentum war. Und wann immer er reiste, fuhr er mit einem Auto, das vatikanische Schilder [Kennzeichnungen] trug und seine engsten Verbündeten waren zu jener Zeit Mitglieder des jesuitischen Ordens. Schließlich wurde eine Übersiedlung nach Spanien für ihn organisiert. Und da wurde er unter der Obhut eines Paters Gomez, der Minister für Religion war.
Die Fluchtlinie für Kriegsverbrecher wurde von einem Mann mit Namen Blavowitsch (Jaranowitsch - Name: siehe Vortrag) organisiert. Blavowitsch wurde in Zusammenhang gebracht mit einem Komitee, das mit der erzwungenen Bekehrung von Serben in den Katholizismus [zu tun und durchgeführt hatte]. Dieser Mann hat die Fluchtstrecke für die Kriegsverbrecher organisiert; und diese Fluchtstrecke erstreckte sich Bruno (Name: siehe Vortrag) nach Rom, Venedig, Triest, Ljubljana, Zagreb. Die ganze Sache wurde von römisch-katholischen Geistlichen aufrecht erhalten. Alle waren kroatische ... Einer von Blavowitsch/Jaranowitsch (Name: siehe Vortrag) Mitarbeitern mit Namen ... (siehe Vortrag, Fotografie) schätzte, [dass es] über 30.000 Kriegsverbrechern gelungen sei durch deren Hilfe aus Europa hinaus geführt zu werden; und sie wurden nach Australien, Nord-und Südamerika verfrachtet.
In Südamerika haben die Schiffe ihre Fracht im Hafen von Buenos Aires gelöscht. Hier wurden sie zuerst hingebracht und dann in das Kloster San Solvade [Fotografie], und das ist im Außenbezirk von Buenos Aires zu finden. Das war der erste Haltepunkt ... Das war die Fluchtstrecke, die nach Südamerika führte. Viele dieser Nazi-Kriegsverbrecher wurden später Fuß und Beschäftigung bei einer Organisation, die man "Capri" nannte. Und diese "Capri-Organisation" wurde von ehemaligen Nazis gegründet, die sich dort zu Beginn des Krieges befanden. Ante Pavelić zog in diese Straße. Es war in einem Gebiet, das ... ["x"] Fahrstunden außerhalb von Buenos Aires lag. Und hier lebte er in dem Haus das die Nr. 653 hatte [Fotografie]. In den Archiven in Argentinien sind erst kürzlich eine Menge Beweise der Öffentlichkeit zugetragen worden. Die beweisen, dass tatsächlich diese Männer nach Südamerika entronnen sind. Hier ist z. B. ein Dokument aus den Unterlagen von ... Ante Pavelić. Hier haben wir noch ein anderes aus den Unterlagen von Josef Mengele. Viele von denen wurden als römisch-katholische Geistliche in das Land geschleust.
Lasst uns ein Blick auf Erzbischof Cepzikki (Name: siehe Vortrag) verwenden. Er hat tatsächlich SS-Galatia-Divisionen gesegnet. Das war tatsächlich eine katholisch Armee, die einen Kreuzzug gegen die gottlosen Bolschewisten unternahm. Die Reste dieser Armee wurden dann in ein ... Gefangenenlager am Ende des Krieges gebracht. Und dann kam noch ein Mann mit Namen Bischof Buschke auf (Name: siehe Vortrag). Bischof Buschke schaffte es, diese Leute nach der Sowjetunion zu versenden. Er war ein hochrangiger vatikanischer Vertreter, der über die Angelegenheiten der ukrainischen Kirche wachte. Im britischen Parlament wurden Fragen dazu gestellt, und so kam es, dass schließlich diese Division nach Großbritannien verlegt wurde. Sie wurden in ein offenes Gefangenenlager gebracht und so sind nach und nach, einer nach dem anderen in der britischen Landschaft verschwunden.
Vielleicht ist das, was für viele weit weg liegt, selbst, wenn einige anwesend sind, die zur damaligen Zeit lebten. Und wenn wir nun ein Blick in die Geschichte geworfen haben, können wir jetzt besser verstehen, was in der Welt geschieht.
Lasst uns dazu einen Blick in den gegenwärtigen Konflikt in Jugoslawien werfen, als Kroatien seine Unabhängigkeit ausrief. Das erste Land, dass die Unabhängigkeit Kroatien anerkannt hatte, war Deutschland. Die zweite Nation, die die Unabhängigkeit Kroatien anerkannt hatte, war der Vatikan. Und so wie eben die Führer der katholischen Kirche mit den Führern der kroatischen Nation zusammen berichten ...[und das vor] und während des Krieges. Und so finden wir sie wieder, sich vereinigen in den 90er Jahren. Und selbst im Hintergrund können wir sehen, wie die selben Symbole - wie in den 40er Jahren - benutzt werden.
1940 Zagreb, 1990 Zagreb. Der einzige Unterschied, der hier gesehen werden konnte, ist der Zeitunterschied von 50 Jahren. So wie auch Erzbischof [Alojzije] Stepinac seinen Platz im kroatischen Parlament eingenommen hat, so hat auch Erzbischof Coarek seinen Platz im Parlament in Kroatien 1990 eingenommen. Im Jahr 1991 am 20. Januar hat Martin Wägen (Marin ...; siehe Vortrag), der der Innenminister der kroatischen Regierung ist, und das war, bevor der Krieg überhaupt ausgebrochen ist, und sagte: "Wir befinden uns im Kriege mit der jugoslawischen Armee. Sollte irgendetwas geschehen, tötet sie alle in den Straßen, tötet sie in ihren eigenen ..., werft Handgranaten, schießt mit Pistolen in die Bäuche. Mit den Frauen und Kindern werden wir schon zurecht kommen, wenn wir sie in der serbischen Gegend von Kninn dahin schlachten. Die kroatische Offensive im Jahre