Master aus freien Stücken. M.A. Innes. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: M.A. Innes
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783960894513
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mich gezwungen, mich nackt aufs Bett zu legen, und ich durfte mich nicht anfassen, während er sich einen runterholte und alle möglichen fabelhaften Dinge sagte. Besser kann man das Ganze nicht machen.«

      Sawyer hörte aufmerksam zu, also senkte ich meine Stimme und versuchte, sie sexy klingen zu lassen. »Weißt du … wenn du ihm Zeichen gibst, dass es dir gefällt, dann bin ich mir sicher, dass er es auch mit dir machen wird. Er hat nicht nur über die Dinge gesprochen, die er mit mir machen will. Der Master hat mich zuhören lassen, während er beschrieben hat, was er auch mit dir machen würde.« Der beste Morgen aller Zeiten, auch wenn ich gekommen war.

      »Er würde …? Ich meine, hat er?« Sawyers Gedanken schienen so abgelenkt zu sein, ich fing an zu denken, dass ich hätte fahren sollen. Aber da wir fast da waren, spielte das keine Rolle mehr.

      »Oh ja. Der Master will dich nicht drängen, aber er liebt es, mir zu sagen, wie sexy du bist und wie unglaublich wir zusammen sind. Der Master will uns bei noch mehr Dingen zusehen. Ich finde es heiß. Und versuch gar nicht erst, es zu leugnen. Ich erinnere mich an jede unanständige Fantasie, die du geteilt hast.«

      Sawyer wurde rot. »Ich hatte nicht vor, so etwas zu sagen.«

      Oh doch, das hatte er. »Du machst dir zu viele Gedanken. Er tut sein Bestes, um uns kennenzulernen und zu zeigen, dass es ihm nicht nur um eine Affäre geht.«

      Sawyers Nicken war langsam, aber er versuchte auch nicht, das zu leugnen.

      Als wir von der Interstate abfuhren und in Richtung Park abbogen, schien er sich mehr zu entspannen. Schließlich begann er, von sich aus zu sprechen, ohne dass ich ihn dazu auffordern musste. »Jackson hat gesagt, er wolle später in der Woche ausgehen, wenn du länger arbeiten musst. Er sagte etwas von Sushi essen gehen oder vielleicht dieses neue Steakrestaurant ausprobieren.«

      »Igitt. Das Steakhaus bitte. Komm nicht nach Fisch riechend nach Hause und erwarte Sex. Roher Fisch ist eklig.« Ein Schauder durchfuhr mich bei dem Gedanken. Es war teuer genug, sodass Sawyer es nicht so oft wollte, aber alles, woran ich mich an das eine Mal erinnern konnte, als er mich gezwungen hatte, es zu essen, war, wie das grüne Wrap-Ding zwischen meinen Zähnen gesteckt und wie sich der Fisch angefühlt hatte. »Igitt.«

      Er überschlug sich vor Lachen fast, als wir auf den Parkplatz fuhren und anfingen, im Kreis zu fahren, um einen Platz zu suchen. »Ich weiß nicht, warum du es so sehr hasst. Es ist lecker.«

      »Der Geschmack … das Aussehen … die Beschaffenheit … Es ist rohes, totes Zeug. Bitte, ich könnte noch weitermachen.« Er verdarb mir die gute Laune. »Kein Gerede mehr über schreckliche Dinge. Heute wird nur über Sex und Spaß geredet. Das ist die Regel.«

      »Deine Regel, hm?«

      Sawyers Lächeln wurde ein wenig anrüchig, als er endlich einen Parkplatz fand. Mir war es egal, wo wir parkten, aber er war einer dieser Leute, die sich darüber freuten, den besten Platz bekommen zu haben. Er war verrückt, aber ich liebte ihn trotzdem. »Ja. Ich habe die besten Regeln.« Schmunzelnd stellte er das Auto ab.

      Ich schaute mich um, um zu sehen, wo wir waren, und fing an, Jackson eine Nachricht zu schreiben, so schnell meine Finger es zuließen. Eine Sprachnachricht würde in diesem Fall nicht funktionieren.

      Als die Antwort nach wenigen Sekunden zurückkam, wusste ich, dass er genauso aufgeregt war wie wir. »Er ist etwa drei Reihen in dieser Richtung. Solange dieses Alphabet-System, das sie haben, wirklich in ABC-Reihenfolge ist.«

      »Warum sollte es nicht in der richtigen Reihenfolge sein?«

      »Weil Menschen verrückt sind und Dinge überorganisieren. Erinnerst du dich nicht an den schicken Lebensmittelladen? Bohnen an ungefähr fünf verschiedenen Stellen.« Ich schüttelte den Kopf. »Und wer trennt bitte schön Gewürze danach, zu welchem Gericht sie passen?«

      Als wir aus dem Auto ausstiegen, schaute ich mich um und sah Jackson mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf uns zukommen.

      »Wir sind hier drüben!«

      Offenbar war ich zu laut oder zu aufgeregt oder zu irgendetwas für Sawyer. Er stöhnte, und ich wusste, dass er mit den Augen rollte. »Coop …«

      »Ja, du bist hier. Und nach Sawyers Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hast du ihn in den Wahnsinn getrieben.« Jackson grinste, als er mich in seine Arme zog und mir einen innigen Kuss gab.

      Als er sich endlich zurückzog und ich wieder zu Atem kommen konnte, nickte ich. »Er hat es gebraucht.«

      Das Lachen erreichte seine Augen, aber ich bekam einen scharfen Blick. »Ich habe also einen Welpen, der den anderen absichtlich verrückt macht.« Dann sah er zu Sawyer. »Und ich habe noch einen, der sich über etwas Sorgen macht, aber nicht darüber reden will?«

      Ich nickte und Sawyer wurde rot, leugnete es aber nicht. Jackson schüttelte den Kopf, als wären wir zwei sehr ungezogene Welpen, und mein Schwanz begann, sich zu regen und sich bemerkbar zu machen. Ich mochte diesen Blick. Jackson sah zwischen uns hin und her.

      »Ich glaube, ich habe hier zwei Jungs, die später bestraft werden müssen.«

      »Oh ja …« Das klang ein wenig zu eifrig, also versuchte ich es noch einmal. »Ich meine, es tut mir leid, dass wir ungezogen waren, Master. Ich verstehe, wenn wir bestraft werden müssen.«

      Sawyer stöhnte und er legte seinen Kopf zurück, als würde er um Geduld beten. »Ich werde dir dieses verdammte Handy wegnehmen.«

      Grinsend gab ich Jackson einen feuchten Kuss und drückte mich noch fester an ihn, da nicht viele Leute in der Nähe waren. »Ich kann es kaum erwarten, reinzugehen.«

      Er lachte und seine Hüften bewegten sich nach vorn, um seinen Schwanz gegen meinen zu drücken. »Du kannst offensichtlich viele Dinge nicht erwarten.«

      »Du hast recht.« Ich wollte nicht verbergen, wie sehr ich ihn wollte. »Aber ich werde im Park brav sein. Versprochen.«

      Jackson schüttelte den Kopf und griff nach oben, um mein Gesicht zu streicheln. »Das glaube ich nicht eine Sekunde lang. Tu nur nichts, was sie dazu bringen könnte, uns rauszuwerfen.«

      Ich machte einen Schmollmund, von dem ich wusste, dass er süß war. »Tja, das schränkt meinen Spaß ein. Aber ich bekomme trotzdem meine Leckerlis, oder?«

      Sawyer lachte und kam schließlich um den hinteren Teil des Wagens herum, um sich neben Jackson zu stellen. »Wie viel Zucker hast du ihm versprochen?«

      Jackson zuckte mit den Schultern, schenkte Sawyer aber ein böses Grinsen. »Gerade genug, um sicherzustellen, dass ich ihn heute Abend bestrafen kann.«

      Ich wusste, dass er perfekt war. Ich streckte mich und gab ihm noch einen schnellen Kuss. »Du bist der beste Master aller Zeiten.«

      Seine Hand glitt nach oben, um mein Haar zu zerzausen, und sein Ausdruck änderte sich zu etwas Süßem. »Danke, Cooper.«

      Schließlich entschied ich, dass Sawyer immer noch viel zu nervös war, trat zurück und streckte die Hand aus, um seine zu ergreifen. »Beeil dich und sag dem Master Hallo, damit ich zu den Fahrgeschäften gehen kann.«

      Sawyer schien sich nicht entscheiden zu können, ob er immer noch nervös war, weil ich so ernst war, ob er Angst hatte, Jackson zu enttäuschen, ob ihn der Gedanke ans Spanking erregte oder ob er von der Vorstellung überwältigt war, den ganzen Tag warten zu müssen, denn er warf Jackson einen schüchternen Blick zu und tausend Ausdrücke huschten über sein Gesicht.

      Ich beschloss, zu helfen, und redete weiter. »Er ist sehr aufgeregt.«

      Jackson legte eine Hand um Sawyers Taille und zog ihn dicht an sich heran, sodass sie genauso eng aneinandergedrückt waren wie wir eben. Einige Master hätten wahrscheinlich mit den Anweisungen gehadert, aber ich liebte die Art, wie Jackson meine hilfreichen kleinen Hinweise einfach so hinnahm. »Ich bin auch sehr aufgeregt. Du nicht auch?«

      Als ich Jacksons sexy Stimme hörte, hatte ich das Gefühl, dass keiner der beiden über den Vergnügungspark sprach, als Sawyer nickte. Es war an der