Willem Adolf Visser 't Hooft. Jurjen Albert Zeilstra. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jurjen Albert Zeilstra
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783374063789
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Römisch-katholische Kontakte: »Nostra res agitur«. 1948–1969

       8.1Einleitung

       8.2Eine Quelle des Ärgers: Die römisch-katholische Ablehnung

       8.3Ekklesiologische Erkundungen und die Gefahr der Superkirche

       8.4Visser ’t Hooft und Willebrands: Zwei Tagesordnungen

       8.5Rhodos 1959: Verstoß gegen ökumenische Regeln

       8.6Zwei Niederländer in strategischen Positionen

       8.7Das Zweite Vatikanische Konzil: »Nostra res agitur«

       8.8Andauernde Versuche, sich gegenseitig zu überzeugen

       8.9Der Besuch des Papstes in Genf 1969: »Mon nom est Pierre«

       8.10Der Architekt des stockenden Dialogs

       Kapitel 9

       Veralteter Institutionalismus? Lebensabend: 1966–1985

       9.1Einleitung

       9.2Ein Abschied, der kein Abschied war

       9.3Uppsala 1968: der Wendepunkt

       9.4Utrecht 1972: Hat die institutionelle Ökumene Zukunft?

       9.5Als Pilger zu Gast bei der Elite und verloren im Massentourismus

       9.6Nairobi 1975: Enttäuscht und isoliert

       9.7Mitglied der Groupe Bellerive

       9.8Im Alter von 80 Jahren: Ein zorniger alter Mann?

       9.9Emanzipation und die Vaterschaft Gottes

       9.10Noch einmal: Der Ökumenische Rat und die römisch-katholische Kirche

       9.11»Keine Angst vor dem Tod«

       9.12Der »elder statesman« der Ökumene

       Kapitel 10

       Die Sicht auf Rembrandt und die Sicht auf Visser ’t Hooft

       10.1Einleitung

       10.2Ehrungen für einen Diener

       10.3Die Sicht auf Rembrandt

       10.4»Meine Sache auf Nichts gestellt«

       10.5Erinnerungen und Beschreibungen nach seinem Tod

       Schlussbetrachtung

       Rückblick auf ein Leben für die Ökumene

       Anmerkungen

       Quellen und Literatur

       1.Archive und unveröffentlichte Primärquellen

       2.Mündliche Quellen

       3.Digitale Quellen

       4.Veröffentlichte und unveröffentlichte Schriften von W. A. Visser ’t Hooft

       5.Veröffentlichte Quellen und Sekundärliteratur

       6a.Zeitungen und Wochenmagazine (nach Autornamen sortiert)

       6b.Zeitungen und Wochenmagazine: Verweise nach einzelnen Ausgaben

       Namensregister

       Einleitung

       Bedeutung und Begrenzung einer Biografie

       1. Thema und Hintergrund

      Willem Adolf Visser ’t Hooft (1900–1985) gehörte zu den Gründern des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und ging als sein erster Generalsekretär von 1948 bis 1966 in die Geschichte ein. Der Ökumenische Rat der Kirchen war (und ist) eine der wichtigsten Institutionen der ökumenischen Bewegung des 20. Jahrhunderts, die sich – damals wie heute – für die Einheit des globalen Christentums in der modernen Zeit einsetzte.

      Ein Mensch, der sein Leben und seine Arbeit einer so einflussreichen Organisation entscheidend gewidmet hat, erwirbt unausweichlich große Bedeutung für die Institution des ÖRK. Doch nicht nur das: Darüber hinaus spielte er eine wichtige Rolle für die allgemeine Geschichte der ökumenischen Bewegung. Diese Einsicht ist Grundlage der hier vorgelegten historisch-wissenschaftlichen Studie, die dem Leben von Visser ’t Hooft gewidmet ist; einem Leben, das er selber größtenteils in den Dienst der Ökumene stellte. Man kann daher, ohne zu übertreiben, festhalten: Er lebte sein Leben