Wegbeschaffenheit: Breite, bequem zu begehende Wege. Steiler Gipfelanstieg
Ausgangs-/Endpunkt: Die Bergstation der Vogelhornbahn
Anfahrt: Auto B 199 von Oberjoch oder Reutte zum westlichen Ortsrand von Tannheim. Bahn/Bus In Tannheim Bushaltestelle der Linie, die Reutte über das Tannheimer Tal mit dem Oberallgäu verbindet
Von der Bergstation der Vogelhornbahn
Kurz unter der Strindenscharte treffen beide Wege wieder zusammen. Wir kürzen auf einem steinigen Weg geradeaus ansteigend zwei Kehren der Schotterstraße ab. In der Strindenscharte (1870 m) stoßen wir wieder auf das Sträßchen, dem wir nach links folgen. Es leitet uns leicht ansteigend durch die Südostflanke der Sulzspitze, bis wir kurz vor Erreichen der Gappenfeldscharte rechts auf den Gipfelweg zur Sulzspitze abzweigen können. Wer sich den steilen Gipfelanstieg ersparen möchte, der wählt die nahe, aussichtsreiche Gappenfeldscharte
Wir folgen jedoch dem schmalen, teils steilen und abschüssigen Steig, der oberhalb der Schotterstraße durch den Südosthang der Sulzspitze zu einer sanften Bergwiese läuft. Oberhalb steilt sich das Gelände wieder auf und verlangt nochmals etwas Trittsicherheit. In Serpentinen schlängelt sich das Weglein durch eine Mulde bergan bis zur harmlosen Gipfelfläche, über die wir zum aussichtsreichen Gipfel der Sulzspitze
Auf den Alpweiden grasen im Sommer auch Pferde.
Vom Neunerkopf geht der Blick zum Haldensee.
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Der Aufstieg über den Gamsbocksteig führt im Gipfelbereich über einen felsigen, mit Drahtseilen gesicherten Grat, der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Alternativ kann für An- und Abstieg der Weg über die Edenalpe (Nesselwängler Ödenalpe) genommen werden.
Wegbeschaffenheit: Im Gipfelbereich felsig, mit Drahtseilen abgesichert
Ausgangs-/Endpunkt: Berg- bzw. Talstation des Krinnenliftes östlich von Nesselwängle
Anfahrt: Auto B 199, dann westlich von Nesselwängle zum Parkplatz Krinnenspitzbahn. Bahn/Bus Buslinie Oberjoch durch das Tannheimer Tal nach Reutte (Bahnstation)
Von der Bergstation des Krinnenliftes
Für den Abstieg wählen wir den bequemeren Weg zur Edenalpe, der sich für weniger trittsichere Wanderer auch als Aufstiegsweg eignet. Wir wandern über die sanft abfallende Gipfelwiese nach Südwesten zu einem Wegweiser und halten uns kurz darauf an der Weggabelung rechts. Auf schmalem, nach Regenfällen rutschigem Steig halten wir uns nun über steile Alpwiesen rechts. Wenig oberhalb einer Alpstraße erreichen wir einen bequemen Weg, der uns rechts sanft abfallend durch den Hang leitet. An seinem Ende geht es wenige Meter abwärts zur Wirtschaftsstraße und rechts zur nahen Edenalpe (Nesselwängler Ödenalpe)
Wir wandern an der Alpe vorbei zu einer Gabelung, an der wir dem großen Wirtschaftsweg nach rechts folgen. Er läuft als herrlicher Panoramaweg durch die Nordflanke der Krinnenspitze abwärts zur Krinnenalpe
Wir wollen jedoch zu Fuß ins Tal absteigen und wechseln beim ersten Gebäude der Krinnenalpe links auf ein schmales, abwärts laufendes Weglein. Dreimal quert der rot markierte, teils steile und steinige Steig in der Folge eine breite Schotterstraße. Dann läuft er kurz an einer Piste entlang zur Kiesstraße, auf die wir in einer Kurve geradewegs überwechseln. Auf ihr wandern wir ca. 300 Meter bergab, bis wir rechts die Fortsetzung unseres Steiges finden. Er stößt bald wieder auf die Schotterstraße, der wir nun nach rechts zurück zur Talstation des Krinnenlifts
Der Anstieg zur Krinnenspitze verläuft auf einem schmalen und steilen Steig.
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Auf einem teils steilen Weg geht es zum Gimpelhaus, dann auf schmalem Steig zur Judenscharte. Der Gipfelanstieg