Wegbeschaffenheit: Steile Steige im Gipfelbereich verlangen sicheres Gehen und Orientierungssinn.
Ausgangs-/Endpunkt: Der Parkplatz am Vilsalpsee
Anfahrt: Auto B 199 nach Tannheim; der Beschilderung folgend auf der Zufahrtsstraße (gesperrt 10–17 Uhr) zum Vilsalpsee (gebührenpflichtige Parkplätze, Höchstparkdauer ein Tag). Bahn/Bus Busverbindung von Tannheim
Wir gehen vom Parkplatz zum herrlich gelegenen Vilsalpsee
Auf dem teils felsigen, teils feuchten Steig gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen eine Weggabelung am Rande des Hochkars, das von Rauhhorn und Gaishorn überragt wird. Nun wandern wir entweder auf dem rechten Weg steil aufwärts oder etwas weiter, aber angenehmer nach links in das Blockkar und dort dem Jubiläumsweg folgend nach rechts. Beide Wege laufen unterhalb des Bergkammes nahe einem markanten Felskopf wieder zusammen. Hier geht es auf dem Jubiläumsweg aufwärts bis kurz vor den Bergsattel der Vorderen Schafwanne. Wir wechseln rechts auf den steinigen Gipfelanstieg zum Gaishorn. Anfangs in der steil abfallenden Südflanke und dann auf dem breiten Westrücken überwinden wir die letzten 200 Höhenmeter, ehe wir vom Gipfelkreuz auf dem Gaishorn
Vom Gipfel folgen wir dem Westrücken wieder abwärts. Der im Folgenden beschriebene Abstieg verlangt Orientierungssinn, Trittsicherheit und gute Sichtverhältnisse. Wer sich nicht ganz sicher ist, sollte auf dem Aufstiegsweg wieder zum Vilsalpsee absteigen. Wir lassen jedoch nach kurzer Strecke unseren Aufstiegsweg links liegen und folgen weiter dem Weg auf dem Bergkamm.
Bei nächster Gelegenheit zweigen wir rechts auf einen schmalen Steig ab, der durch die steile Nordflanke des Gaishorns bergab läuft. Anfangs geht es über unangenehme Felsplatten und rutschigen Schutt abwärts zu einem Felsturm. Wir gehen kurz rechts hoch und steigen dann in einer Felsrinne ab, bis der Weg nach rechts zu einem abfallenden Rücken leitet. Auf ihm wandern wir ein Stück abwärts, ehe wir auf besserem Steig links die Felsrinne queren. Nun geht es in Serpentinen anfangs links und dann rechts der Rinne abwärts. Bald wendet sich der deutliche Weg nach rechts und führt uns zu einem sanften Rücken, über den wir nach Norden wandern. Bevor sich der Kamm zum wenig ausgeprägten Gipfel des Schnurschrofens aufschwingt, erreichen wir auf den Alpweiden eine Wegkreuzung. Wir gehen geradeaus kurz sanft abwärts und steigen dann auf felsigem Steig durch Latschen zu einer Weggabelung in einem Sattel ab. Hier gehen wir geradeaus auf die weniger ausgeprägte Straße, rechts an einer niedrigen Kuppe vorbei und dann abwärts zur Oberen Roßalpe
An einem frühen Herbstmorgen spiegeln sich die Berge im Vilsalpsee.
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Die Tour verläuft auf schmalen Wegen teils steil ansteigend durch den Bergwald an der Südflanke des Einsteins. Der Gipfelbereich verlangt etwas Trittsicherheit. Der stark sonnige Anstieg ist an heißen Tagen nicht zu empfehlen. Vom Gipfel bietet sich ein herrlicher Rundblick.
Wegbeschaffenheit: Auf schmalen Wegen teils steil ansteigend. Im Gipfelbereich felsiger Steig
Ausgangs-/Endpunkt: Tannheim bzw. der wenig nördlich gelegene Tannheimer Ortsteil Berg.
Anfahrt: Auto Auf der B 199 ins Ortszentrum von Tannheim, Abfahrt nach Berg und Innergschwend, Parkplatz an der Abfahrt
Wer direkt vom Ort aus startet, folgt von der Kirche in Tannheim
Wir folgen der Teerstraße durch die Talwiesen zum nahen Weiler Berg
Wir folgen dem anfangs teilweise steil ansteigenden Weg, der genau auf den Gipfel des Einsteins zuhält. Nach einem kurzen Flachstück erreichen wir eine Weggabelung am Fuß des steilen Gipfelaufschwungs.
Geradeaus wandern wir auf dem steil bergan führenden Steig aufwärts, der uns bald in angenehmen Kehren durch den Steilhang nach oben führt. Der Blick weitet sich mit jedem gewonnenen Höhenmeter und verführt uns zu kurzen Verschnaufpausen.
Nach oben hin verlangen einige abschüssige Wegstrecken ein wenig Trittsicherheit, ehe sich der Steig nach rechts wendet und uns zum Ostrücken des Einsteins hinaufführt.
Von rechts trifft der nordseitige Anstieg auf unseren Weg. Am Bergrücken entlang steigen wir nun zum nahen Gipfelaufbau an. Der steinige Steig windet sich über einen steilen Hang kurz aufwärts, und bald haben wir das Gipfelkreuz vor Augen. Über den felsdurchsetzten Schlusshang steigen wir zum nahen Gipfel des Einstein
Markant ragt der Einstein über dem Tannheimer Tal in den Himmel.
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