Morde zwischen Rhein und Themse. Rita M. Janaczek. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Rita M. Janaczek
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783959591270
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Kapitel

       35. Kapitel

       36. Kapitel

       37. Kapitel

       38. Kapitel

       39. Kapitel

       40. Kapitel

       EPILOG

       Über den Autor Peter Splitt Von dem Autoren bereits im Machandel Verlag erschienen:

       Eifel-Einstand

       Eifel-Trauma

       Eifel-Trick

       Eifel-Roulette

       Titelbild "Der Wessex-Dolch"

       Der Wessex-Dolch

       Anreise

       1. Tag vormittags

       1. Tag nachmittags

       2. Tag vormittags

       2. Tag nachmittags

       3. Tag vormittags

       3. Tag nachmittags

       3. auf 4. Tag nachts

       4. Tag morgens

       4. Tag mittags

       4. Tag nachmittags

       4. Tag abends

       Abreise

       Die Stunden nach dem Sturm

       13 Monate später

       Anhang mit Erläuterungen (Fußnoten)

       Von der Autorin bereits im Machandel Verlag erschienen:

      

      Hrsg. C. Erpenbeck

      Morde zwischen Rhein und Themse

      Krimi-Sammelband

      enthält die Bücher

      Rita Maria Janaczek: Das Klavier, die Stimme und der Tod

      Peter Splitt: Mordinstinkt

      Martina Schäfer: Der Wessex-Dolch

      Machandel Verlag Charlotte Erpenbeck

      Cover: C.Erpenbeck / Coverquelle: shutterstock.com

      Haselünne 2018

      ISBN 978-3-95959-127-0

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      Rita Maria Janaczek

       Das Klavier, die Stimme und der Tod

      Kriminalroman

      Ich danke

      meiner Familie,

      Antje und Agnes

      für ihre Unterstützung.

      Druck Dezember 2006

      Ebook 2011

      Machandel Verlag Charlotte Erpenbeck, Haselünne

      Cover-Collage: Mira Lindorm, mit Motiven von

      Pindyurin Vasily/Peter Kim/ williammpark /www.shutterstock,com

      Dienstag, 5. März

      Der Londoner Abendhimmel war wolkenschwer. Ein schmaler dunkelblauer Streifen zog sich am entfernten Horizont entlang, zerrissen vom Wind. Er ließ erahnen, dass es auch ohne den verhangenen Himmel schon dämmerte. Die andauernden Regenschauer hatten eine schwere, kalte Feuchtigkeit in der Luft hinterlassen.

      Im Londoner Bezirk Kingston, an der Grenze zum Richmond Park, wurde ein kleines Haus von unzähligen Fahrzeugen und Polizeiwagen belagert. An der Vorderfront waren Strahler positioniert. Im Schattenwurf des Hauses bewegten sich die Bäume des dahinterliegendes Parkrandes gespenstisch.

      Als Sergeant Beverly Evans aus ihrem Wagen stieg hatte es gerade aufgehört zu regnen. Sie war definitiv zu spät dran. Sie hob das Absperrband, schlüpfte darunter durch. Der Tatort war weiträumig abgesperrt wie damals, vor zwanzig Monaten. Diesmal jedoch gab es keine Heerscharen von Schaulustigen, die sich an die Absperrung drängten. Das Haus lag einsam, und bei diesem Wetter ging niemand ohne zwingenden Grund auf die Straße. Nass, kalt, dunkel, einfach widerlich. Beverly bemerkte ihren Atem, der weiß in der Luft hing, während sie den alten Fall rekapitulierte.

       Der erste Mord passierte im August. Beverly erinnerte sich an die quälende Hitze, daran, dass sie und ihre Kollegen die Wohnung nicht ohne Mundschutz hatten betreten können. Sie versuchte nicht an das zu denken, was die Anwältin Laurie Hardin in den letzten Minuten ihres Lebens empfunden haben mochte. Beverly hatte, genau wie ihre Kollegen, bis zum heutigen Abend geglaubt, dass es sich um einen bizarren Einzelfall handelte, dennoch das Werk eines Psychopaten. Der Anruf ihres Vorgesetzten hatte sie eines Besseren belehrt. „Verdammt, der Mord trägt die gleiche Handschrift, wie vor zwanzig Monaten“, hatte Superintendent Whitefield ins Telefo Telefon geraunzt, „ich wette, dass wir es mit dem selben Täter zu tun haben. Kommen Sie sofort, Evans, sofort! Ist das klar?“

      Es war also nicht vorbei!

      Die Fotografen der Spurensicherung kamen Beverly mit der schweren Ausrüstung entgegen. Sie hatten ihre Arbeit vor Ort erledigt. Sie grüßten erschöpft, als sie an ihr vorbeikamen.

      Beverly war kein alter Hase bei Scotland Yard, dazu war sie mit ihren neunundzwanzig Jahren zu jung, doch sie hatte sich bereits einen Namen gemacht. Zugetraut hatte ihr das anfangs niemand. Sie war klein,