Vgl. aus den sonstigen Publikationen Eisenmanns etwa: Deux théoriciens du droit: Duguit et Hauriou, Revue philosophique 1930, S. 231ff.; Cours de droit administratif (von 1949 bis 1967 gehalten, in zwei Bänden erneut veröffentlicht 1982/1983).
Soll man im Singular oder im Plural sprechen? Gibt es eine oder mehrere Verwaltungswissenschaften? (Vgl. Georges Dupuis/Marie-José Guédon/Patrice Chrétien, Droit administratif, 112008, S. 10). Trotz des hier verwandten Plurals soll nicht der Anspruch erhoben werden, eine Darstellung der heutigen Verwaltungswissenschaften zu geben. Es geht allein darum, was die wohl vorherrschende Haltung der Verwaltungsrechtswissenschaft gegenüber diesen Wissenschaften ist.
Roland Drago, Cours de science administrative, 1968, S. 9.
Chevallier (Fn. 11), S. 15 (Übersetzung).
Siehe oben Rn. 8.
Siehe oben Rn. 7.
Le projet social-démocrate est définitivement achevé, Le Monde vom 26./27.5.2002, S. 22.
Die politische Ausgangslage im damaligen Frankreich hat das Auftreten einer großen sozialdemokratischen Partei, wie sie in anderen Ländern existierte, nicht erlaubt. An ihre Stelle trat eine Art „Partei der Technokraten“. Aus seinen einschlägigen Veröffentlichungen: Pierre Rosanvallon, La crise de l’État-providence, 1981; ders., L’État en France de 1789 à nos jours, 1990.
Legendre (Fn. 3), S. 45 (Übersetzung).
Jacques Caillosse/Denys de Béchillon/Didier Renard, L’analyse des politiques publiques aux prises avec le droit, Revue droit et Société 30 (2000), S. 27.
Gilbert Santel (Directeur général de l’Administration et de la Fonction publique), Préface, in: Jacques Caillosse/Jaques Hardy, Droit et modernisation administrative, 2000, S. 7.
Ebd. (Übersetzung).
Caillosse (Fn. 84), S. 459f.
Chevallier (Fn. 11), S. 49.
Jacques Chevallier, Doctrine ou science?, AJDA 2001, S. 603 (Übersetzung).
Siehe Etienne Picard, Science du droit ou doctrine juridique, in: L’unité du droit. Mélanges en hommage à Roland Drago, 1996, S. 119.
Die unter Fn. 3 zitierte „Histoire de l’Administration“ führte Legendre auf den Weg einer „juristischen Anthropologie“, die sich in weiten Teilen auf die Psychoanalyse Jacques Lacans stützt. Dabei ist er gleichermaßen kritisch gegenüber dem „technischen Positivismus“ (freilich in Unkenntnis seiner Grundlagen) wie gegenüber den „Rechtssoziologen“, für die das Recht eine bloße „gesellschaftliche Regulierung“ ist; vgl. insbes. Pierre Legendre, Leçons VII. Le désir politique de Dieu. Étude sur les montages de l’État et du droit, 1988, S. 303ff.
Burdeau (Fn. 1), S. 355 (Übersetzung).
Burdeau (Fn. 1), S. 356 (Übersetzung). Wenn der Verwaltungsrichter nicht allein Praktiker ist, so kann auch sein Gegenüber bei weitem nicht auf die Rolle des Theoretikers reduziert werden. Häufig ist er zunächst einmal Lehrer, aber seine Karriere beschränkt sich nicht auf das universitäre Umfeld. So war z.B. Georges Dupuis (1932–1999) Studiendirektor an der Ecole Nationale d’Administration und ministerialer Projektleiter.
Burdeau (Fn. 1), S. 475.
Bernard Chenot, La notion de service public dans la jurisprudence du Conseil d’État, EDCE 1950, S. 77.
Jean Rivero, Apologie pour les faiseurs de système, Dalloz 1951, chronique XXIII, S. 99ff.
Siehe oben Rn. 32.
Bienvenu (Fn. 76), S. 93.
Caillosse (Fn. 84), S. 346 (Übersetzung).
Um die Ausführung ihrer Urteile sicherzustellen, verleiht das Gesetz der Verwaltungsgerichtsbarkeit die Befugnis, bindende Anordnungen zu erlassen.
Jacques Arrighi de Casanova, Les habits neufs du juge administratif,