Etwa Jean-Bernard Auby, La bataille de San Romano. Réflexions sur les évolutions récentes du droit administratif, AJDA 2001, S. 912. So wird insbesondere eine ökonomische Analyse des Rechts propagiert, die in Frankreich lange keinerlei Beachtung gefunden hat.
Caillosse (Fn. 84), S. 464.
Vgl. ebd.: „Das Ganze hat den Anschein, als sei das Verwaltungsrecht eine Erzählung der Verwaltung über sich selbst.“ Es vermittelt also einen „Eindruck, nicht von der Realität, sondern von der Selbstwahrnehmung der Verwaltung“ (Übersetzung).
Z.B. Marcou/Moderne (Hg.), Droit de la régulation, service public et intégration régionale, 2 Bde., 2005.
Schlussfolgerung von Jacques Caillosse, La constitution imaginaire de l’administration, 2008, S. 405 (Übersetzung).
Ebd., S. 407 (Übersetzung).
Um sich davon zu überzeugen, reicht es, den Aufsatz von Schmidt-Aßmann (Fn. 85) oder auch Sabino Cassese, Culture et politique de droit administratif, 2008 (ital. Originalfassung von 1971), zu lesen.
Einige geben der Bezeichnung „droit des services publics“ (der sich auf die Gesamtheit der Tätigkeiten des service public bezieht) gegenüber dem „droit du service public“ (das auf den Begriff des service public selbst abstellt) den Vorzug.
La documentation française (Hg.), Le service public: rapport au Premier ministre, 1996, abrufbar unter http://lesrapports.ladocumentationfrancaise.fr/BRP/964060200/0000.pdf.
Louis Dubouis, Droit administratif et droit communautaire: deux cultures juridiques, Mélanges Philippe Ardant, 1999, S. 443 (Übersetzung).
Dazu oben Rn. 42.
Michel Fromont, L’intensité du contrôle du juge sur les décisions administratives en France et en Allemagne, in: Movement du droit public, du droit administratif au droit constitutionnel, du droit français aux autres droits, Mélanges en l’honneur de Franck Moderne, 2004, S. 1117.
Zum Verwaltungsprozess des 19. Jahrhunderts, welcher der Idee von Rechten des Einzelnen einen hohen Stellenwert beimaß, Foulquier (Fn. 73), S. 10.
Fromont (Fn. 166; Übersetzung). Man müsste also gewiss noch einmal überdenken, was immer noch als „großes Verdienst des Conseil d’État“ (siehe oben Rn. 1) dargestellt wird. Die viel gerühmte Balance gehört dazu nicht. Aber man wird in der Tat sagen können, dass, wie schon in der Vergangenheit auch, der Conseil d’État es verstand, sich anzupassen.
In Deutschland: Bundesakademie für öffentliche Verwaltung, Humboldt Universität zu Berlin. In Frankreich: Finanzministerium, Ecole Nationale d’Administration, Institut d’Études Politiques, Centre des études européennes de Strasbourg. Auf europäischer Ebene: European University Institute in Florenz.
Vgl. dazu oben Rn. 37.
Siehe z.B. Ruffert (Hg.), The Transformation of Administrative Law in Europe/La mutation du droit administratif en Europe, 2007.
Siehe oben Rn. 45f.
Trotz des Werks von Jürgen Schwarze, Droit administratif européen, 1994, war der Begriff relativ wenig gebräuchlich, als 1995 Jean-Bernard Auby die „wissenschaftliche Hypothese, wonach sich unter unseren Augen ein europäisches Verwaltungsrecht herausbildet“, formulierte (Le droit administratif européen: entre l’observation et l’hypothèse, AJDA 1996, Sonderausgabe Nr. 1: droit administratif et droit communautaire, S. 189; Übersetzung). Seitdem scheint sich die Bezeichnung immer mehr durchzusetzen, zumal die Veröffentlichungen aus anderen europäischen Ländern zur Begriffsklärung beitragen und die ersten Gemeinschaftsarbeiten zu den verschiedenen Aspekten erscheinen; siehe Auby/Dutheil de la Rochère (Hg.), Droit administratif européen, 2007.
Siehe oben Fn. 173.
Etwa Marie-Claire Ponthoreau, Trois interprétations de la globalisation juridique. Approche critique des mutations du droit public, AJDA 2006, S. 20: „Die weit verbreitete These von der Konvergenz der Rechtssysteme sollte im Lichte zweier weiterer Annahmen diskutiert werden: der Dominanz des angelsächsischen Modells und des kulturellen Relativismus.“
Den französischen Lesern z.B. von Sabino Cassese, Le droit administratif européen présente-t-il des caractères originaux?, Mélanges en l’honneur de Franck Moderne, 2004, S. 1183ff., und von Eberhard Schmidt-Aßmann, Le modèle de l’„administration composée“ et le rôle du droit administratif européen, RFDA 2006, S. 1246ff., nähergebracht.
La documentation française (Hg.), L’administration française et l’Union Européenne: Quelles influences? Quelles stratégies?, in: Rapport Public du Conseil d’État, 2007.