Ius Publicum Europaeum. Andrzej Wasilewski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andrzej Wasilewski
Издательство: Bookwire
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Жанр произведения:
Год издания: 0
isbn: 9783811489042
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      Hier zitiert nach Carl Friedrich Wilhelm von Gerber, Grundzüge des Deutschen Staatsrechts, 31880, S. VII, 239 und 243; dazu Walter Pauly, Der Methodenwandel im deutschen Spätkonstitutionalismus, 1993, S. 144ff.

       [16]

      Vgl. Bodo Dennewitz, Die Systeme des Verwaltungsrechts, 1948, S. 66ff.; Toshiyuki Ishikawa, Friedrich Franz von Mayer, 1992, S. 176ff.

       [17]

      Vgl. Ernst von Meier, Das Verwaltungsrecht, in: Holtzendorff (Hg.), Encyklopädie der Rechtswissenschaft, Teil 1: Systematische Darstellung, 1870, S. 693ff.; Georg Meyer, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungsrechts, 2 Bde., 1883–1885; Otto von Sarwey, Das öffentliche Recht und die Verwaltungsrechtspflege, 1880; ders., Allgemeines Verwaltungsrecht, 1884; Edgar Loening, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungsrechts, 1884; Karl von Stengel, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungsrechts, 1886, sowie die Darstellung bei Stolleis (Fn. 6), S. 398ff.; zum eigenwilligen Ansatz in der Tradition Lorenz von Steins bei Hermann Roesler, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungsrechts, 2 Bde., 1872/1873, vgl. Stolleis, a.a.O., S. 393f.; zu dessen Unterscheidung zwischen formellem organisatorischem, politischem, d.h. finanz- und militärrechtlichem und sozialem Verwaltungsrecht, das die gesellschaftliche Selbstverwaltung betrifft, vgl. Hans-Joachim Feist, Die Entstehung des Verwaltungsrechts als Rechtsdisziplin, Diss. Köln, 1967, S. 162f.

       [18]

      Lorenz von Stein, Gegenwart und Zukunft der Rechts- und Staatswissenschaft (1876), in: Forsthoff (Hg.), Gesellschaft – Staat – Recht, 1972, S. 450f.; zur Bedeutung von Steins als hegelianischem Sozialphilosophen vgl. Ernst-Wolfgang Böckenförde, Lorenz von Stein als Theoretiker der Bewegung von Staat und Gesellschaft zum Sozialstaat, in: ders., Recht, Staat, Freiheit, 2006, S. 170ff.

       [19]

      Lorenz von Stein, Handbuch der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts, 1870, S. 11, 15ff. Zu von Steins Verwaltungslehre vgl. Franz Mayer, Die Verwaltungslehre des Lorenz von Stein – Verwaltungslehre heute, in: Schnur (Hg.), Staat und Gesellschaft, 1978, S. 435ff.

       [20]

      von Stein (Fn. 19), S. 13 und 45; zur europäischen Vision Lorenz von Steins vgl. Karl-Peter Sommermann, Europäisches Verwaltungsrecht als „die großartigste Rechtsbildung der Weltgeschichte“?, DÖV 2007, S. 859ff.; zur Einordnung des rechtsvergleichenden Ansatzes von von Stein und nachfolgenden Autoren vgl. Erk Volkmar Heyen, Französisches und englisches Verwaltungsrecht in der deutschen Rechtsvergleichung des 19. Jahrhunderts, Jahrbuch für europäische Verwaltungsgeschichte 8 (1996), S. 163ff.

       [21]

      Lorenz von Stein, Verwaltungslehre, 2. Theil: Die Lehre von der Inneren Verwaltung, 1866, S. 34. Zu von Gneists Englandwerken und seiner Bedeutung für die preußische Verwaltungsreform vgl. Erich J. Hahn, Rudolf von Gneist 1816–1895, 1995, S. 47ff. und 135ff., zur Rechtsschutzkonzeption Rudolf von Gneist, Der Rechtsstaat und die Verwaltungsgerichte in Deutschland, 21879. Auf die richtungsweisende Bedeutung einer funktionsfähigen Verwaltungsgerichtsbarkeit mit ihren juristischen Argumentationsstrukturen verweist Erk Volkmar Heyen, Entwicklungsbedingungen der Verwaltungsrechtswissenschaft, Der Staat 22 (1983), S. 24f.

       [22]

      Otto Mayer, Rezension zu Georg Meyer, Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechts, 21893, in: AöR 11 (1896), S. 157f.; zur Forderung einer über Mayer hinausgehenden methodischen Synthese Erich Kaufmann, Verwaltung, Verwaltungsrecht (1914), in: ders., Gesammelte Schriften, Bd. 1, 1960, S. 138ff.

       [23]

      Badura (Fn. 7), S. 56; zeitgenössisch diagnostizierte Georg Meyer, Grundbegriffe, Wesen und Aufgabe der Verwaltungslehre, in: Schönberg (Hg.), Handbuch der politischen Ökonomie, Bd. 3, Teilbd. 2, 41898, S. 197, Otto Mayer gehe „lediglich von formal juristischen Gesichtspunkten aus“ und böte „wesentlich nur eine juristische Konstruktion der verwaltungsrechtlichen Institute“.

       [24]

      Ernst Forsthoff, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. 1, 101973, S. 51; vgl. weiter Alfons Hueber, Otto Mayer. Die „juristische Methode“ im Verwaltungsrecht, 1982, S. 13ff.

       [25]

      Otto Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. 1, 31924, S. 58, 64ff. und 92ff.

       [26]

      Hierzu Walter Pauly, Verwaltungsakt, in: Erler u.a. (Hg.), Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd. 5, 1998, Sp. 875ff. m.w.N.; Reimund Schmidt-De Caluwe, Der Verwaltungsakt in der Lehre Otto Mayers, 1999, S. 206ff.; Markus Engert, Die historische Entwicklung des Rechtsinstituts Verwaltungsakt, 2002, S. 47ff.

       [27]

      Otto Mayer, Theorie des französischen Verwaltungsrechts (1886), Nachdruck 1998, mit Einleitung von Athanasios Gromitsaris, Das deutsche System des französischen Verwaltungsrechts, S. VII ff.

       [28]

      Edgar Loening, Die konstruktive Methode auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts, in: Schmollers Jahrbuch 11 (1887), S. 553 und 559; hierzu Walter Pauly/Martin Siebinger, Edgar Loening (1843–1919) und die staatswissenschaftliche Methode im Verwaltungsrecht, in: Edgar Loening, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungsrechts (1884), Nachdruck 2003, S. XXIII ff.; zum Folgenden Erk Volkmar Heyen, Profile der deutschen und französischen Verwaltungsrechtswissenschaft 1880–1914, 1989, S. 149f.

       [29]

      Hierzu Ralf Michael Dewitz, Der Vertrag in der Lehre Otto Mayers, 2004, S. 30ff.

       [30]

      Hierzu und zu weiteren Lücken in Mayers Darstellung vgl. Christoph Möllers, Historisches Wissen in der Verwaltungsrechtswissenschaft, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.), Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft, 2004, S. 156f.; entsprechende Ansätze Mayers hingegen betont Lorenz Jellinghaus, Zwischen Daseinsvorsorge und Infrastruktur, 2006, S. 253ff.

       [31]

      Meyer-Hesemann (Fn. 13), S. 56ff.; dass es Fleiner gelang, neues Gedankengut ohne Reibungsverluste in sein System zu integrieren, betont Roger Müller, Verwaltungsrecht als Wissenschaft. Fritz Fleiner 1867–1937, 2006, S. 155.

       [32]

      Walter Jellinek, Der fehlerhafte Staatsakt und seine Wirkungen, 1908; ders., Gesetz, Gesetzesanwendung und Zweckmäßigkeitserwägung, 1913; zur Entwicklung der zeitgenössischen Ermessenslehre vgl. Ulla Held-Daab, Das freie Ermessen, 1996,