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meine Arme. Fassten immer wieder nach meinem steifen Schwanz, der sich gar nicht mehr zurückbildete und den ich vergeblich unter einer Serviette verstecken wollte. Gaben mir reichlich Wein zu trinken. Setzten sich zwischen den Menugängen auf meinen Schoß – ihr Gesicht mir zugewandt und mit gespreizten Schenkeln! Drückten ihren Busen gegen meine Brust. Spielten mit meinem Spieß an ihrer Möse herum. Ich hatte rote und heiße Ohren, fürchtete, hier am Tisch bei allen Leuten auf einmal abzuspritzen. Sie ließen nicht nach, mich zu erregen. Als der letzte Gang gegessen, das letzte Glas geleert war, erhoben sie sich, zogen mich mit hoch und hinter sich her. Dass ich noch Jungfrau war, hatten die gleich an meiner Verlegenheit und Unbeholfenheit bemerkt! Und sich zum Ziel gesetzt, das radikal zu ändern! Sie führten mich die Treppe hoch und in ein Zimmer, das offenbar von beiden oder einer von beiden bewohnt wurde. Da ich sie auf der Yacht nicht gesehen hatte, nahm ich an, dass sie schon länger hier waren. Das stimmte auch, sie lebten schon seit zwei Wochen auf dieser paradiesischen Insel, wie sie sich ausdrückten, wo einem die gebratenen Tauben in den Mund und die steifen Schwänze der Männer in die Möse flogen. Sie weihten mich in dieser Nacht in die Geheimnisse des Sexes ein. Machten mit mir, was sie wollten. Nahmen mich allein, zu zweit, verwöhnten mich mit dem Mund, brachten mir bei, wie ich ihre Mösen mit der Zunge zum Glühen bringen konnte, um danach umso heftiger mit meinem Schwanz das Feuer zu löschen. Was es zwischen den beiden Geschlechtern alles gab, was man alles miteinander zu zweit und zu dritt anstellen konnte, das lernte ich in dieser einen Nacht. Hatten die beiden Mädchen an der Isar ihre Beine fest zusammen gehalten, so dass wir damals nicht sehen konnten, was dazwischen lag, so gaben die beiden Frauen hier den gegenteiligen Part ab. Sie geizten nun wirklich nicht mit ihrer sonst geheimen Zone. Wie eine Möse aussieht, wie die inneren und äußeren Schamlippen beschaffen sind, wo der Scheideneingang ist, wie weit der Weg von ihm zum Hinterloch ist, wie man den Kitzler erfolgreich bedient – das alles sah und lernte ich in dieser verrückten Nacht. Als es im Osten allmählich hell wurde, ließen sie von mir ab. Das Bett war wüst zugerichtet, überall Spermaflecken. Wie oft ich in dieser Nacht ejakuliert hab, weiß ich nicht. Ich war jetzt hundemüde, mein Schwanz war schlaff, meine Lippen taten mir vom Küssen und vom Lutschen weh. Die Beiden brachten mich auf mein Zimmer. Ob sie noch bei mir blieben oder gleich gingen, weiß ich nicht...

      Als ich wach wurde, hatte ich mächtigen Hunger. Die Sonne stand hell am Himmel. Mein Schwanz tat weh, sah verquollen aus. Es war also wahr, kein wüster Traum! Ich wusste nicht einmal, wie die Beiden hießen, die mich so intensiv mit allen möglichen Spielarten des Sex vertraut gemacht hatten. Es klopfte. Herein trat das Mädchen von gestern Abend und fragte, ob sie das Früh­stück auf dem Zimmer servieren solle oder ich in den Speisesaal käme. Auf dem Zimmer war mir lieber. Wer weiß, wie ich heute Morgen aussehe. Wenn mein Gesicht so verquollen wie mein Schwanz ist! Ach du liebe Güte! Den sieht hier ja auch jeder! Also gut, auf dem Zimmer.

      Ich rasierte mich, duschte ausgiebig. Als ich aus dem Bad kam, stand das Frühstück auf dem Tisch. Wenn das so weitergeht...!, sinnierte ich. Wie lange, hat dein Vater gesagt, sollst du bleiben? Drei Wochen? Kann ich das durchhalten? Ich hatte keine Erfahrung, wie lange ein junger Körper solche Sexspiele mitmacht. Eine Woche, zwei Wochen, wirklich drei Wochen? Ob die Beiden heute Abend wiederkommen? Was ist mit den anderen Frauen? Sind die auch so auf Sex aus? Kann man wohl annehmen, nach dem, was ich gestern Abend beobachten konnte. Meine beiden Gefährtinnen der Nacht waren nicht die einzigen, die bei Tisch ihre Nachbarn betatscht und beschäftigt hatten. Mal sehen, was der Tag bringt! Ich beschloss, das Haus und seine unmittelbare Umgebung zu besichtigen

      Wenn ich heute zurückdenke, dann finde ich die Wochen, später Monate auf der Insel des amerikanischen Milliardärs die schönsten und tollsten meines Lebens. Jahr für Jahr habe ich dort mit anderen gefeiert, gesoffen, mit Weibern gebumst. Wenn anderswo die Leute frühmorgens aufstanden und zur Arbeit gingen oder fuhren, lagen wir noch in den Betten und ließen uns die aufgehende Sonne auf den Wanst scheinen. Auf der Insel herrschte ewiger Sommer, immer so an und um die dreißig Grad. Nachts nicht viel weniger. Wir trugen wirklich nie was am Leib. Es war toll! Könnt ihr mir glauben. Drei bis vier Dutzend Leute fanden sich immer ein. Es war eine unendliche Sause. Der amerikanische Milliardär, dessen Namen nenne ich nicht, auch nicht den der Insel, nicht mal den Archipel, sonst kommen noch Typen auf die Idee, dorthin zu segeln, nee, das will ich nicht, also, der amerikanische Milliardär finanzierte alles. Der schwamm in Geld und Gold. Morgens gab’s schon Champagner zum Frühstück. Der ließ sogar für die, die es wollten, Münchner Weißwürste einfliegen. Zum Mittagessen tranken wir die besten Weine. Und abends erst! Da wurde gezecht, dass sich die Balken bogen. Herz, was begehrst du? Ich hab allerdings meistens Bier getrunken. Mein bayerisches Erbe! Die Frauen waren hinter mir her, ließen mich nicht in Ruhe. Endlich was Junges! Was Unverbrauchtes! Ich musste alle durchmachen! Keine ließ mich aus. Was die alles von mir wollten und was die mit mir anstellten! Tag für Tag, Nacht für Nacht! Das Programm der beiden Blondinen wiederholte sich mit anderen Frauen. Ich kam kaum zur Ruhe. Zwanzig Jahre später hätte ich das nicht mehr bringen können. Aber mit achtzehn ist man noch so potent, da packt man sie alle. Da habe ich reichlich Erfahrungen gesammelt. Mit Blonden, Braunen und Schwarzen. Sie waren alle heiß! Du meine Güte! Da ging die Post ab. Mir tat am Ende der Schwanz so weh, dass ich partout nicht mehr wollte. Aber da fingen die an zu lutschen. »Das hilft!«, sagten sie. »Speichel heilt alle Wunden. Lass uns machen!« Irgendwie hatten sie recht gehabt. Es wurde besser, und dann bestanden sie wieder drauf, dass ich ihn reinstecke. So viele Mösen an einem Tag! Keine Ruhe! Immer wieder geilten sie mich auf. So viele Frauenhände und -münder bemühten sich um meinen Stößel! Manchen musste ich ihn zwischen die Brüste stecken. Das waren damals noch echte Busen. Fickst du heute eine zwischen ihren Hügeln, hast du doch oft den Eindruck, dich in einem Silicon Valley zu bewegen! Einige waren scharf darauf, dass ich ihnen ins Gesicht spritzte. Andere wollten es in den Mund haben. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen! Diese drei Wochen legten den Grundstein für mein verkommenes Leben. Da bin ich nicht mehr rausgekommen. Das Schlagwort der Hippie-Bewegung Make love not war – hier war es umgesetzt, hier wurde es gelebt. Liebe, Sex und Leidenschaft... Das waren die Schlagwörter unseres Daseins, das praktizierten wir... frei und ungebunden. Gab es etwas Schöneres?

      Eine von diesen Frauen meines ersten Inselaufenthaltes hatte mir am besten gefallen. Ich lernte sie etwa in der Mitte meiner Ferien näher kennen. Das Abendessen war wie immer opulent gewesen. Einer der Gäste setzte sich an den Flügel, improvisierte, suchte dann nach Noten. Ich ging auf die Terrasse, die dem Haus vorgelagert und von Palmen umsäumt war. Große Blumenkübel mit stark duftenden Pflanzen waren um ein gutes Dutzend Hollywoodschaukeln, die damals ganz groß in Mode waren, gruppiert. Ich ließ mich auf einer nieder, begann sanft zu schaukeln. Der Pianist hatte mittlerweile das Richtige gefunden, er spielte eine Sonate von Beethoven. Über die Terrasse kam eine der jüngeren Frauen geschlendert. So viel ich wusste, hieß sie Shulamith. Als sie mich sah, steuerte sie auf mich zu und setzte sich mit einem »Hallo« neben mich. Wir plauderten ein wenig darüber, wie wir den Tag verbracht hatten. Sie hatte ausgiebig Tennis gespielt und ich, naja, das weiß mittlerweile jeder, das wollte ich aber so genau ihr nicht sagen. Sie war eine schwarzhaarige Schönheit, nahtlos gebräunt von der ewigen Sonne unserer Insel, mit tiefschwarzen Augen, wie sie die Frauen Andalusiens haben, aber das wusste ich damals noch nicht, mit festen Brüsten und einer Figur, die keinen Makel erkennen ließ. Als sie so neben mir saß, glänzten ihre Oberschenkel im letzten Licht der untergehenden Sonne. Ihr Vlies war genau so schwarz wir ihr Haupthaar. Ich legte meinen Kopf in ihren Schoß, die Finger ihrer Linken durchkämmten meine Haare, die mittlerweile sehr lang geworden waren. Ihre Rechte tastete sich an meinen Unterleib heran. Mir war schon klar gewesen, was sie vorhatte, als sie auf mich zusteuerte. Es dauerte nicht lange und sie hatte erreicht, was sie hatte erreichen wollen: Hart wie eine Eisenstange stand er von meinem Leib ab. Sie hieß mich aufstehen, mit einem Handgriff legten wir die Rückenlehne der Schaukel um. So entstand ein Bett, das uns beiden ausreichend Platz bot. Sie spielte mit Hingabe an meinem Ständer, küsste ihn, leckte ihn, lutschte ihn. Dann bewegte sie ihn im Takt der Musik, die aus dem living room zu uns herüber tönte. Ein warmer Wind zerriss hin und wieder die Klänge, aber es war zu erkennen, dass der Pianist nun die Mondscheinsonate spielte. Die Handbewegungen Shulamiths blieben nicht ohne Folgen. Überraschend für sie, nicht aber für mich, schoss mein Sperma hervor und über uns beide hin. Sie lachte und verrieb es auf ihrem und meinem Leib, legte sich dicht neben mich. Ein sichelförmiger Mond stand halbhoch