Vorstehende Ausführungen sind an alle Zweifler gerichtet, die, wie geschildert, wenn überhaupt, kindliche Vorstellungen von GOTTES ALLMACHT hegen. Am Wahrheitsgehalt unserer christlichen Bibel gibt es nichts zu rütteln.
Nach seinem Tod am Kreuz ist JESUS am dritten Tage in GOTTES Obhut gottgleich auferstanden und unter die Lebenden zurückgekehrt, wie in der Bibel eindringlich und ausführlich in und mit vielen Begegnungen dokumentiert. GOTTES Regentschaft selbst war n i e unterbrochen. GOTT ist ein von Menschen nicht erklärbares Geistwesen und als solches nicht und nie beweisbar und unsterblich. Wer das bezweifelt ist jetzt schon geistig tot.
JESUS CHRISTUS ist die einmalige Lichtgestalt des christlichen Glaubens. In ihm liegt das Heil und die Erlösung. „In Hoc Salve“. „In Hoc Salus“. „In ihm liegt das Wohl“. „In ihm liegt das Heil“. Der Erlösung werden wir zuteil allein durch seine GÖTTLICHE GNADE und nicht durch Priester, Pfarrer, Bischöfe, Kardinäle oder einen Papst.
Der Letztgenannte ist auch nicht der Stellvertreter Christi auf Erden, sondern ein „armes Menschlein“, mit allen Schwächen und Gebrechen und sterblich wie wir alle. Zeigt die Stelle in der Bibel, wo die maßlose Glorifizierung steht. Wer waren denn Christi Stellvertreter während der Schismata (Kirchenspaltungen) mit Päpsten und Gegenpäpsten und während des großen Schismas mit d r e i Päpsten gleichzeitig, nämlich mit dem in Rom, mit dem im südfranzösischen Avignon und mit dem in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul?
Die Päpste auch der Neuzeit reden nur und handeln nicht. Die „Heilige“ Katholische Kirche wird und ist fest „zementiert“. Papst Franziskus hat mit seiner Glaubens-Kongregation vermutlich das Heft noch fest in der Hand. Er redet und die Kurien-Kardinäle rätseln, wie lang die Leine ist, an der sie hängen. Hört auf, Euch Sand in die Augen streuen zu lassen.
Nur zur Erinnerung, der „deutsche“ Papst Benedikt XVI. war Chef der Glaubens-Kongregation, ehe er Papst wurde. Auf die Frage zur Ökumene, als er nach Deutschland kam, sagte er sinngemäß und ziemlich düpiert, man dürfe nicht erwarten, dass er im Gepäck die Ökumene mitgebracht hätte. Die „Fortschritts-Gläubigen“ sollten endlich aufwachen und registrieren, woher der Wind weht. Warum z.B. Frauen zum Priesteramt aus katholischer Sicht nicht „befähigt“ und für
„würdig“ erachtet werden versteht m.E. niemand mehr, der nicht geistig noch voll im „finsteren“ Mittelalter verankert ist. Es muss erst noch ein erschütterndes Großereignis eintreten, damit bei den Vertretern der römischen Kurie der Kalk zur „Erkenntnis“ rieselt.
Dieser Zeitpunkt scheint wider Erwarten jetzt und endlich gekommen zu sein. Vor mir liegt eine Zeitung vom 24. Dezember 2014 (dpa) mit der Überschrift „Donnerwetter vor Weihnachten“ und dem Untertitel „Papst Franziskus urteilt mit scharfen Worten über Fehler in der römischen Kurie“. Außer dem Papst hätte sich wohl niemand getraut, die Vertreter der Kurie in einer Weihnachtsansprache so vehement, auch in der Wortwahl, anzugreifen. Er listete die Krankheiten der Kurie auf und nannte u.a. „spirituelles Alzheimer“, „mentale Erstarrung“, „Terrorismus des Geschwätzes“ und die „Krankheit der Rivalität und Eitelkeit“ an.
Ohne auf weitere Einzelheiten eingehen zu wollen, sagte der Papst u.a., „dass die Kurie wie jeder menschliche Körper Krankheiten, Missständen und Gebrechen ausgesetzt ist.“
„Eine Kurie, die sich nicht selbst kritisiert, die sich nicht weiterentwickelt, die nicht versucht, sich zu verbessern, ist ein kranker Körper.“ Als weiteres Gebrechen sieht Franziskus das „spirituelle Alzheimer“ - „das Vergessen der persönlichen Geschichte mit dem Herrn“.
Hierzu meine abschließende Beurteilung: Die an der Christenheit interessierte Menschheit wird beobachten, was, wann und in welcher Zeitspanne hier an „greifbaren“ Ergebnissen abgeliefert und umgesetzt werden wird.
JESUS selbst spricht gewaltige Worte. Diese sind wie schwere Ambosshiebe. Er sagt u.a. Thomas und seinen übrigen Jüngern:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“, (Lutherübersetzung), Johannes, 14. Kapitel, Vers 6. Wer diesen Text liest und versteht, erkennt den Alleinvertretungsanspruch unseres CHRISTUS. Außerdem sagt er: „Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.“.
Die Christen sprechen in einem Gebet persönlich mit ihrem GOTT, direkt und ohne Dolmetscher, Fürsprecher und Terminabsprachen. GOTT ist immer für sie erreichbar, täglich
24 Stunden und rund um den Globus.
Da braucht es kein „Blabla“, kein Gemurmel und Gebrumm, keine Gebetsmühlen, die in Drehung versetzt eine Weile noch für denjenigen „beten“ sollen, der die Mühle drehte, was aus christlicher Sicht völliger Unsinn ist.
Gemäß Bibel meinten die Heiden, d. h. die Gottlosen, und das glauben sie heute noch, sie müssten beim Beten viele Worte machen. Sie werden erkennen, dass alles vergeblich ist und war. Beziehe mich hierbei auf das Evangelium des Matthäus,
6. Kapitel, Verse 7 und 8, die da lauten, wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht angleichen, denn euer Vater weiß, wessen ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet.
Wegen der außerordentlichen Wichtigkeit ist darauf hinzuweisen, dass uns JESUS in Fortsetzung zu vorgenannten Versen lehrte, wie wir beten sollen:
Unser Vater im Himmel,
Dein Name werde geheiligt, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel, unser täglich Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie wir vergeben unseren Schuldigern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen.
Im Gegensatz zur Christlichen Heiligen Schrift, der Bibel, umfassend das „Alte und das Neue Testament“ beinhaltet die „Thora“, die Heilige Schriftenrolle der Juden, in jeder Synagoge handschriftlich aufbewahrt, aus dem Alten Testament die fünf Bücher Moses, das mosaische Gesetz. Moses wird als Vermittler zwischen GOTT und den Menschen verehrt, der diesen aus der Hand GOTTES die „Zehn Gebote“ samt weiteren „Gesetzen“, als „einzuhaltende Verhaltensmaßregeln“, auf zwei beidseitig beschriebenen steinernen Tafeln, überbrachte.
Wegen der besonderen Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Gesetzestafeln verweise ich auf meine Erläuterungen samt Zitatstellen im Berichtsabschnitt zu den vermutlich vier wesentlichsten Heiligtümern der christlichen Menschheit.
Moses führte das Volk der Israeliten aus der ägyptischen Knechtschaft und befreite sie damit aus den Frondiensten für die Pharaonen und leitete den Exodus mit GOTTES Hilfe aus Ägypten gemäß dessen unergründlichen Ratschlusses bis zum „Gelobten Land“ und nicht in dieses hinein, genauer gesagt bis an den Jordan, aber nicht durch diesen hindurch, was Josua, dem Nachfolger des Moses vorbehalten war. Moses durfte vor seinem Tode das „Gelobte Land“ aber sehen, denn GOTT zeigte es ihm. Zu diesen Begebenheiten bitte ich im 5. Buch des Moses das komplette 34. Kapitel zu lesen und in dem nachfolgenden Buch des Josua, die Verse 1 bis 7 des 1. Kapitels.
Moses war zeit seines Lebens ein Auserwählter