Dich fühlen. Und niemals mich verstecken
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Beute
Es blitzt und zuckt. Ich sehe tausend Sterne.
Ich faß die schöne Beute gerne.
Sie wehrt sich leicht, will mir entkommen,
Dann hab ich sie ins Bett genommen.
Auf dieser weichen Lagerstatt
Verteil ich Küsse, nie wir satt,
Und kitzle liebend in ihr Ohr:
„Nun wehr Dich nicht, Du süßer Tor.“
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Komm, Große
Komm, Große, laß Dich ficken
Im Bett, im Keller oder Schrank.
Entblöße Dich, lasse mich erblicken
Den prallen Leib, gesund und blank.
Komm, Schöne, laß Dich stecken,
Nimm auf den Schaft in Deinen Schlitz.
Tausend Küsse Dich bedecken.
Du bäumst Dich auf im Reitersitz.
Komm, Liebe, laß Dich lecken,
Mach alle Körperspalten naß.
Nichts wirst Du mir verstecken,
Lasziv, obszön, wir finden Spaß.
Komm, Süße, bring uns beide
Auf Spitzen höchster Berge Gier.
Mein Samen fließt in Deine Scheide.
Dies ist Orgasmus numero vier.
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In den Hallen
In den Hallen Deiner Schönheit find ich Welten spiegelbunt.
Auf den Türmen Deiner Lüste,
Mit den Spitzen Deiner Brüste
Lädst Du mich zur Schäferstund.
In den Seen Deiner Schenkel fühl ich meiner Seele Takt.
In den Augen Deiner Sucht,
Unter Deiner Küsse Wucht
Fall ich, steig ich auf zum Liebesakt.
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Nimm, was Dir gehört
Nimm, was Dir gehört und gib es weiter.
Bestimm ein Ziel, sei grundlos nicht heiter.
Bleib nicht, wie Du bist, gestalte
Mit mir unsre Welt. Leg ab das Alte.
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Du bist das Meer
Du bist das Meer, die Wellen Dein Blut.
Deine Stimmung schwankt zwischen Ebbe und Flut.
Deine Farbe ist rot, mal grün, mal blau,
Schön, wie Du bist, phantastische Frau.
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Dein roter Mund
Dein roter Mund ist wie ein Kuß,
Die Lippen wie ein weiches Kissen.
Berühren, züngeln, welch Genuß!
Mich zärtlich stimmt dies schöne Wissen.
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Wir liegen prall auf Hängematten
Wir liegen prall auf Hängematten,
Die Liebe strahlt, Lust ohne Schatten.
Ich tief in Dir, wir beide eins.
Ich geb mein Herz und Du mir Deins.
Ich spüre Deine Lust ganz wild.
Begierde brennt, Extase quillt.
Ich werd in alle Zeiten hin
Heiß in Dir sein, wo Mann ich bin.
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Morgens in Lust
Mein Schwanz in Härte steht mir steil.
Er will Dein nasses Kätzchen spalten.
Liebling, Du, wie bin ich geil!
Ich kenn kein süßeres Verhalten.
Mein Mund will Deinen Zapfen lecken,
Dich langsam zum Orgasmus wecken,
Die Ströme Deiner Säfte trinken,
In Deinen Körper ganz versinken.
Die Augen sehen Deine Schenkel weit,
Sie zittern leicht, Du bist bereit.
Der Lippen Scham, tief rot, geöffnet zart
Umschließt den Speer, wie Leder hart.
Die Hände finden Deine prallen Titten.
Die steilen Warzen werden wild gerieben.
Verrückt nach Dir bin ich inmitten
Deiner Liebe, nie lüsterner getrieben.
Ich streichel den gewölbten Bauch,
Die festen Kugeln Deines Arsches auch,
Ich rieche Deinen Liebessaft,
Der fließt, begleitet meinen Schaft.
Ich möchte Deine Liebe spüren,
Nicht nur den Körper, auch Dein Herz berühren.
Ich werd Dir sagen ja, mein Schatz,
Du nickst mir dann, der schönste Satz!
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Tausend Sterne pflücken
Mit Dir könnt ich tausend Sterne pflücken,
Zusammen zu Fuß über Wassern gehn,
Auf allen den höchsten Gipfeln stehn,
Dich lieben und uns zwei beglücken.
Mit Dir lässt sich kein Morgen denken,
Kein Blatt, keinen Ast zur Seite drehn,
Wirst Du mir nicht Deine Seele schenken,
Willst Du bei einem andren stehn.
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Kapitel 2
Die Aufforderung
Wenn ich die Augen schieße
Wenn ich die Augen schieße und intensiv an das Ereignis zwei Tage später denke, spüre die Berührung noch heute, die Valeria mir zugefügt hat. Mein Jackett war nicht zugeknöpft. Mit ihrer Hand, mehr mit ihren Fingerspitzen hatte sie mich an meiner linken Brust leicht berührt. Das ganze dauerte längstens drei Sekunden. Jetzt, in dem Augenblick, in den ich Ihnen das Erlebnis erzähle, spüre ich ihre Hand, vermutlich mein Leben lang. Kennen Sie so etwas auch? Aber der Reihe nach, verehrte Leserin, verehrter Leser.
Es war schon dunkler Freitagabend beim Wein-Gies in Darmstadt, als ich gutgelaunt Valeria wiedersah. Als ich mir am Ausschank einen Weißwein kaufte, stellte sie mir ihren Mann vor. Eduard war meiner Schätzung nach ähnlich alt wie ich, Handwerker, wie ich später erfuhr.
Bodenständig werden solche Menschen genannt, und anständig. Ich glaube, ich bin nicht