Das Simbara Geheimnis. Benjamin Webster. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Benjamin Webster
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783745099935
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hinzu. Philippe, Gali und Zimba kamen als erste zurück. Er hatte wieder Post mitgebracht. Er wollte gerade den Brief öffnen, als Maldo hereinflog. „Ihr müsst sofort mitkommen, die anderen sind im Kraftwerk eingesperrt,“ keuchte er. „Wie, eingeschlossen?“, fragte Philippe zurück. Maldo antwortete: „Wie? Die Säulen sind alle oben und die Eingangstür ist auch zugegangen. Ich bin dann in den Schacht geflogen und wollte zu meiner blinkenden Tür, aber da war ein Netz gespannt. Im letzten Moment habe ich es aber gesehen. Was ist da nur los?“ Dasselbe haben sich die anderen auch gerade gefragt. Der Professor fragte ihn: „Wo genau sitzen sie fest, oder besser gefragt, wie weit seit ihr gekommen?“ Maldo erklärte, dass alles normal verlief, bis sie im Kraftwerk waren. Dort haben sie das Licht eingeschaltet und plötzlich blinkten eine Menge Lichter und es tutete die ganze Zeit. Golan hat ihn gleich hierher geschickt um sie zu holen. Der Professor überlegte kurz und sagte: „Das liegt an den Säulen. Wisst ihr noch, als wir das erste Mal rüber gingen? Immer ist die letzte wieder hochgegangen, bis Gali die richtige Münze zurückbrachte. Das heißt, wir müssen wieder zu sechst sein und einer der kleinen muss die Münze zurückbringen. Nur so geht es.“ Da jetzt zwei ausfielen, mussten der Dok und Pina mitgehen, denn Maldo und Gali waren zu leicht, um die Säulen unten zu halten. Sie machten sich sofort auf den Weg zu den Dünen, obwohl es schon bald dunkel werden würde. Sie hatten ja jetzt genügend Lampen, dass sie auch bei nachts marschieren konnten. Im Morgengrauen kamen sie an und gingen gleich ans Werk. Jetzt standen sie vor den Säulen. Sie taten es genauso wie beim letzten Mal und Gali brachte die fehlende Münze wieder zurück. Es klappte alles wie am Schnürchen und sie konnten ohne weiteren Zwischenfall ins Kraftwerk gehen. Da saßen Golan und Zimba, wie bestellt und nicht abgeholt. Die Freude war groß als sie sich sahen. Aber Golan und Zimba traf keine Schuld. Es war ein eingebauter Sicherheitsmechanismus, der sie festsetzte. Jetzt schalteten sie gemeinsam das Kraftwerk I frei. Den Code dafür fanden sie auch in einer Box, über dem Hauptschalter. Alles war erledigt und normalerweise mussten sie nicht mehr hierher kommen. Sie schalteten das Licht aus und schlossen die Eingangstür zum Kraftwerk I. Es war jetzt Nachmittag, wenn sie sich beeilen, wären sie bis Mitternacht zu Hause. Völlig übermüdet kamen sie ins Hügeldorf. Golan übernachtete beim Dok, der Rest ging nach Hause. Zur Mittagaszeit waren alle wieder munter. Das Team traf sich im Labor. Der Professor war schon etwas länger auf und las die Post von Frau Wintermann. Zuerst las er den ersten Brief. Lieber Professor. Ich habe über ihre Fragen nach den Planeten folgendes in Erfahrung gebracht. Drei Planeten haben nur Nummern, welche ich ihnen neben die Planeten geschrieben habe. Die anderen lauten wie folgt. 1. Thalius hat etwa die Größe der Erde. Hat zwei Monde, der kleinere ist Cloros der andere Phylus. 2. Taurus so groß wie Thalius, hat einen Mond Genus. 3. Chromosus etwas kleiner wie die Erde, zwei Monde beide gleich groß, Asus und Tanasus. Falls sie glaubten, sie hätten neue Planeten entdeckt, muss ich sie leider enttäuschen. Sie sind alle schon bekannt. Alle Planeten sind ein Teil des Täubner-Gürtels, benannt nach dem Entdecker Johannes Täubner. Einige Wissenschaftler glauben, das in dem Gürtel Leben möglich wäre, weil die alle um die „Sonne Dahlius“ kreisen. Markant ist auch, dass Thalius eine extrem elyptische Umlaufbahn hat. Ich hoffe, dass ich ihnen helfen konnte. Bis zum nächsten Mal ihre Marie Jane Wintermann. Dann kam der zweite Brief. Hallo Herr Professor. Vielen Dank für die Unterlagen. Es hat alles was der Staatsanwalt und der Richter vermutet hatten, voll und ganz bestätigt. Jetzt zu ihrer Frage. Herr Clarsen Senior ist in Ost –Simbara am Pama Berg abgestürzt. Er konnte damals nur geortet werden, weil er ein aktives GPS an Bord hatte. Sein Sohn hatte sich Sorgen gemacht, weil er sich einen Tag nicht gemeldet hatte und er zuvor mit dem Flugzeug unterwegs war. Er ist aber ein paar Tage später in einem Krankenhaus in Hamburg an seinen Verletzungen verstorben. Es gab kein Hinweis auf Fremdverschulden. Also war es ein Unfall. Mit freundlichen Grüßen ihre Marie Jane Wintermann. Er betrachtete die Fotos die Frau Wintermann mit beigelegt hatte. Darauf war deutlich das abgestürzte Flugzeugwrack am Fuße des Pama Berges zu erkennen. Es war unweit der Stelle, die auf der Karte gekennzeichnet war. Nur Zufall, oder wusste Clarsen Senior etwas darüber, oder suchte er sogar den Einstieg? Er wird sicherlich keine Antwort mehr darauf geben können. Jetzt kamen Golan und die Triwies ins Labor herein und etwas später die anderen. Alle acht, sieben Ganze und zwei halbe Portionen, waren jetzt da. Alle erzählten der Reihe nach, was bei ihnen geschehen war. Philippe hatte die Post geholt und neue hinterlegt. Golans Geschichte kannten ja alle. Der Professor gab ihnen die Briefe zu lesen die Frau Wintermann geschrieben hatte. Alles war soweit erledigt. Im nächsten Frühjahr, nach dem Frühlingsfest, würden sie nach Ost-Simbara gehen, um dort die letzten Grabungen zu unternehmen. Sie wollten dann bis zum Sommer alle Kraftwerke eingeschaltet haben, um in der Tumba Zentrale den ersten Kontakt mit Thalius herzustellen. Die Zeit bis Weihnachten sollten alle zum Akten und Zeitschriften-Studium nutzen. Auch die ganzen Geo- und Himmelskarten mussten aktuallisiert werden. Aber zuerst wollten sie ins Waldland, eine Woche lang das Fest feiern. Alle freuten sich darauf. Sie überlegten, ob sie nicht nahe am Waldrand einen gemeisamen Festplatz einrichten sollten. Dies könnten sie ja beim Fest, mit den Waldschnäblern in aller Ruhe besprechen. Der Professor hatte, als Überraschung, noch ein paar Artefakte vom Wald Tempel aus West-Simbara zusammen gestellt. Das ganze Dorf war wieder unterwegs. Jeder hatte etwas zu tun, oder war schon unterwegs ins Waldland. Das Hügeldorf wurde immer leerer und Bürgermeister Bartus und der Professor waren die letzten die ins Waldland aufbrachen. Jetzt hatten die zwei auch einmal Zeit in aller Ruhe zu reden, über die Gemeide, die Schule, neue Wohnungen und so weiter. Es war ein Fest das eine ganze Woche ging. Es diente zur Information und der Unterhaltung. Beides war wichtig. Zu wissen wie es mit Simbara weiter geht und zu wissen wie es den Freunden geht, welche man nur alle Jahre nur für kurze Zeit trifft. Auch der Austausch von Wald- und Landwirtschaft war wichtig. Am erfolgreichsten waren Ahlics Weine und sein Körnergeist. Er war der einzigste der nichts mehr mit nach Hause nehmen musste, außer leere Flaschen. Es hatten alle etwas davon. Es war ein Super Fest.

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