Besondere Zeiten. Matthias Deigner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Matthias Deigner
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754931318
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ganz dunkel sein wollte.

      Oder das Kaminzimmer, in dem immer noch die Leiche eines Weihnachtsbaumes stand. Spätestens als er die letzte Nadel verloren hatte, wirkten die Lichterketten und Kugeln, als wollten sie den armen Träger über dessen kümmerliche Existenz hinaus verspotten.

      Das Badezimmer ohne Badewanne, das für Gäste vorgesehen war, als es noch Gäste gab.

      Das Badezimmer mit Badewanne, welches vielleicht immer noch nach Rosen roch.

      Sicher konnte er sich da nicht sein, doch die Vorstellung gefiel ihm.

      Denn genauso wie beim Schlafzimmer, in dem ein kleiner Brief das Doppelbett komplett ausfüllt, hält ihn etwas davon ab hineinzugehen.

      Am Anfang hatte er die Räume einfach abgeschlossen.

      Doch dies hatte ihn nicht davon abhalten können, sie immer und immer wieder zu betreten.

      Er betrat die Räume zu oft und sie traten jedes Mal zurück.

      Bis er nicht mehr konnte und sie zumauerte.

      Zimmer für Zimmer für Zimmer.

      Immer wieder war er dabei durch den Garten gegangen und immer wieder hatte er sich dabei vorgenommen, sich um die Rosen zu kümmern, sobald es ihm möglich sein würde.

      Als er es schaffte, mittels Zement und Backsteinen, endlich mit den ganzen Räumen abzuschließen, hatte er sich in die Küche gesetzt.

      Aus dem Fenster geschaut und bemerkt, dass es für eben jene Rosen zu spät war.

      Die kleine Ecke im Fenster war leicht zu verdecken, kein Stein musste vom Hof durch den Garten in das Haus hinein getragen werden.

      Ein Streifen Klebeband am Fensterinneren genügte, um das Elend zu verdecken.

      Zwar nur so lange, wie er an seinem Platz zu sitzen gedachte, aber zum erneuten Aufstehen war er ohnehin zu müde.

      »Eigentlich«, so hatte er gedacht, »geht es mir ja gut.«

      In der Küche sitzend, aus dem Fenster schauend, Kaffee trinkend und sich freuend, dass er gesund und überhaupt am Leben war.

      Es könnte wärmer sein, wenn es nach ihm ginge.

      Es könnte aber auch noch viel kälter sein und nach ihm geht es ohnehin nicht.

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