Der schottische Lord. Kerstin Teschnigg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kerstin Teschnigg
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754177068
Скачать книгу
Ich streiche monoton durch ihre Haare, zu mehr bin ich gerade nicht fähig. Der Puls in meiner Halsschlagader rast, mein Herz klopft wie wahnsinnig. Schon wieder ein unbekanntes Gefühl. So fühlt es sich also an gefickt zu werden. Normalerweise läuft das bei mir umgekehrt, ich gebe das Tempo vor, ich mache, nicht die Frau. Doch es gefällt mir überraschender Weise außerordentlich gut gefickt zu werden, daran kann ich mich ganz leicht gewöhnen. Ich öffne meine Augen und sehe nur dunkle verwuschelte Locken vor mir. Sie atmet langsam wieder normal. Meine Lippen formen sich wie von selbst zu einem Lächeln, dann küsse ich ihre Stirn. Sie sagt nichts mehr, ich auch nicht und das ist gut so. Plötzlich fühlt sich alles so leicht an. Ich schließe meine Augen und schlafe ein.

      Etwas streicht sanft über meine Brust, warme Lippen hängen an meiner Schulter. Ich öffne müde meine Augen. Warum ist es so hell?! Ohhh nein…Ich will schlafen…Holly lächelt mich an, Gott ist sie schön. Ich glaube ich träume noch.

      „Es ist schon fast sechs. Du solltest nicht mehr hier sein“, flüstert sie.

      Ich schließe meine Augen wieder. Fast sechs? Ich habe so unglaublich gut geschlafen, tief und fest. Ich drehe mich auf den Rücken und will alles, nur nicht aufstehen. „Das ist mein Haus. Ich kann sein wo ich will.“

      „Tavis…“, seufzt sie. „Du musst jetzt gehen. Außerdem möchte ich noch meine Haare vor dem Frühstück waschen.“

      Sicher. Mich schamlos ficken und dann rauswerfen. So geht das nicht Süße… „Tja…Dann mach das doch“, schmunzle ich sie an.

      „Kann ich aber nicht“, antwortet sie prompt.

      „Was? Warum denn nicht?“, frage ich nach.

      „Weil ich nicht möchte, dass du mich nackt siehst. Du musst also zuerst gehen.“

      Ich muss mich gerade sehr zusammen reißen um nicht zu lachen. Sie nicht nackt sehen? „Ich würde sagen, ich habe schon so ziemlich alles an dir nackt gesehen“, grinse ich.

      Ihre Wangen röten sich. „Ja…Aber im Dunkeln und nicht alles auf einmal. Ich möchte nicht, dass du meine fiesen Schwabbelstellen siehst.“ Verlegen zieht sie sich die Decke über den Kopf. Was? Wofür schämt sie sich denn? Vorsichtig luge ich durch einen Spalt in der Decke zu ihr.

      „Zuerst einmal – Guten Morgen.“ Ich ziehe die Decke weg um ihr Gesicht sehen zu können. „Welche fiesen Schwabbelstellen genau meinst du?“ Ich versuche ernst zu bleiben, was nicht ganz einfach ist, aber ich glaube sie meint durchaus ernst was sie sagt, darum reiße ich mich zusammen.

      „Die an meinem Bauch und an den Oberschenkeln und mein fetter Hintern nicht zu vergessen“, stöhnt sie genervt und zieht sich die Decke erneut über den Kopf. Sie findet sich nicht schön genug, oder zu dick…Keine Ahnung…Dabei ist alles an ihr schön. Wer redet ihr so etwas ein? Vielleicht ihr Arschloch Ehemann. Gut, sie hat schon ein bisschen mehr auf den Rippen als ich gewohnt bin, aber darüber habe ich bis gerade eben nicht wirklich nachgedacht. Es passt zu ihr, sie ist hübsch und sinnlich. Komisch eigentlich, ich habe sie immer als Gesamtes betrachtet, selten auf Einzelnes reduziert, obwohl ich das sonst schon mache. Ihr Busen ist der Wahnsinn und ihr Hintern ist absolut nicht fett. Sie darf keine Selbstzweifel haben. Die muss ich sofort aus dem Weg räumen. Ich schmiege mich unter der Decke zu ihr und reibe meine Nase an ihrer. „Ich verstehe absolut nicht wovon du redest…Was ist mit deinem Bauch?“ Ich fahre mit meiner Nase ihren Hals hinunter, weiter zwischen ihren Brüsten was mir schwerfällt, weil ich sie gerne küssen würde, aber das mache ich später. Ich stoppe nahe ihrem Bauchnabel, sie will sich wehren, schnell halte ich ihre Hände fest. Sanft hauche ich ein paar Küsse darauf. „Dieser Bauch? Der ist doch ganz wundervoll…“, murmle ich. Und erst ihre Oberschenkel…was sollte damit nicht stimmen? Ich drücke sie mit sanftem Druck auseinander.

      „Tavis!“, beschwert sie sich, kichert dabei aber und zieht die Decke weg.

      „Was denn…Warte…Du findest deine Oberschenkel zu dick?“ Ich schüttle den Kopf. „Ich schätze aber genau diese Stelle ganz besonders.“ Ich küsse diese Stelle knieaufwärts und stoppe erst sehr weit oben, aber nur weil sie zu betteln anfängt.

      „Tavis…Bitte ich muss aufstehen…“ Sie ist ein bisschen atemlos, aber auch erregt, ich kenne inzwischen den Unterton in ihrer Stimme. Ich sehe auf, lasse sie aber nicht los. Noch nicht. Ich küsse sie leidenschaftlich. „Später…Gleich…Ich muss mir noch deinen Hintern ansehen…“, stöhne ich. Ich lasse sie kurz los, aber nur damit ich sie auf den Bauch drehen kann. Mit meiner Zunge fahre ich ihren Rücken hinunter, mit festem Griff umklammere ich ihren Po.

      „Dieser Hintern ist ganz und gar nicht fett, sondern macht mich ziemlich nervös Holly…“, raune ich. Ich ziehe sie ein Stück hoch und nehme sie von hinten. Als Revanche für heute Nacht sozusagen. Jetzt habe ich wieder das Kommando. Es geht ziemlich schnell, aber dafür ist es umso besser. Sie ist einfach nur unglaublich. Sexy und fordernd und trotzdem Holly. Nachdem wir uns von einem intensiven Orgasmus erholt haben, schmiege ich mich noch einmal an sie und streiche dabei über ihre Wange.

      „Du musst dich für nichts an deinem Körper schämen. Ganz im Gegenteil. Nichts an dir ist zu dick. Du bist unglaublich schön und sinnlich. Lass dir niemals etwas anderes einreden“, hauche ich in ihr Ohr und küsse ihren Hals und ihre Schulter bevor ich aufstehe. Ich würde zwar immer noch gerne neben ihr liegen bleiben, aber ich möchte sie auch nicht in Verlegenheit bringen, ich weiß ihre Arbeit ist ihr wichtig und ich bin nicht ihre Hauptbeschäftigung in diesem Haus. Leider. Ich schlüpfe in meine Boxerschorts und mein Hemd und hoffe so halb angezogen niemandem auf dem Weg nach oben zu begegnen. Ich werfe ihr noch einen Kuss zu, als sie unerwartet aus dem Bett springt und mich noch einmal umarmt und küsst.

      „Wir sehen uns beim Frühstück“, lächle ich zufrieden und sehe ihr nach wie sie im Badezimmer verschwindet. Als ich die Tür hinter mir zuziehe, durchfährt mich ein warmes Gefühl. Was für eine Nacht. Was für ein Morgen. Was für eine Frau. Ich schüttle grinsend den Kopf und gehe schnell nach oben bevor mich noch jemand sieht.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBKxC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDxcU6k FLVAAo7UUdqACiiigA7UlL2pKAFpO9LQKAFHSmtzSmigAA4ope1JQAUUUUAFBoooASlFJSigAooo oAKKKKAClpKWgBKKWigBKKKKACjvRRQAd6Q9aXvQetABS0lB6UCFooFBoASgUUUALRRRQAUUUUAF FFFABRRRQgCiiimAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUgCiiigBKKWigAooooAKKK