Als Beate Kerner wieder in ihr kleines Büro zurück kam, musste sie in einer Schublade ihres Schreibtisches nicht lange nach dem zerknitterten Zettel suchen, auf dem die Nummer stand, die sie von ihrer Vorgängerin bekommen hatte. Sollte man nach dem alten Steinbach fragen, müsste sie diese Nummer wählen. Ein kauziger alter Freund von Steinbach hätte darum gebeten. Er würde sich nicht lumpen lassen, wenn man ihn auf dem Laufenden hielte. So ganz hatte Frau Kerner das nicht verstanden, aber sie war allein erziehende Mutter und kam mit ihrem Pflegerinnen-Gehalt so gerade über die Runden. Nicht lumpen lassen klang viel versprechend, auch wenn sich ihr Gewissen dabei regte, ein Ferngespräch von ihrem Dienstapparat zu führen. Vorwahl 001 musste weit weg sein. Auch das Läuten klang ungewohnt, aber schon nach dem dritten Ton antwortete eine höfliche Stimme – auf deutsch, wie sie erleichtert feststellte.
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