Nadiyas Backwelt (eBook). Nadiya Hussain. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Nadiya Hussain
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783747202913
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leicht aufgegangen und schön gebräunt ist. Der Kuchen ist fertig, wenn an einem in die Mitte gestochenen Holzstäbchen beim Herausziehen kein Teig mehr haftet.

      Währenddessen den Curd zubereiten: Eier, Butter, Zitronensaft, Zucker, Bananen, Maisstärke und Muskatnuss in der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verarbeiten.

      Die Masse in einen beschichteten Topf füllen und bei mittlerer Stufe auf dem Herd unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie andickt. Vom Herd nehmen, in eine Schüssel füllen und vollständig abkühlen lassen. Dann die Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken und den Curd im Kühlschrank ruhen lassen.

      Den fertigen Kuchen aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

      Den abgekühlten Kuchen quer in drei gleich große Stücke schneiden. Die beiden oberen Lagen beiseitelegen. Zwei gehäufte EL Bananen-Curd auf die untere Lage geben und gleichmäßig verstreichen. Ein Drittel der Sesam-Krokant-Krümel darüberstreuen. Die nächste Kuchenlage daraufsetzen und ebenfalls mit Bananen-Curd bestreichen und mit einem Drittel der Sesam-Krokant-Krümel bestreuen. Die oberste Kuchenlage daraufsetzen, mit einer großzügigen Portion Curd (etwa 5 EL) bestreichen und mit den übrigen Sesam-Krokant-Krümeln garnieren.

      Reste vom Bananen-Curd sind in einem gut verschlossenen Glas im Kühlschrank bis zu 2 Wochen haltbar (er schmeckt perfekt auf Pancakes).

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       Marmorierte Matcha-Kiwi-Rolle

      FÜR 8–10 PORTIONEN

      ZUBEREITUNG 40 MINUTEN

      BACKEN 15–18 MINUTEN

      SCHMECKT FRISCH AM BESTEN

       Die helle Biskuitrolle wird mit einer leuchtend grünen Matcha-Marmorierung aufgewertet. Wunderschön! Das charakteristische Matcha-Aroma des Biskuitbodens wird mit einer Kiwi-Sahne-Füllung kombiniert und die Rolle zum Servieren mit Kiwi-Püree beträufelt. Zu schön zum Essen? So weit würde ich nicht gehen.

      Butter für die Form

       Für den hellen Biskuitteig

      4 Bio-Eier

      100 g Zucker, plus etwas zum Aufrollen des Teigs

      100 g Weizenmehl, gesiebt

      1 TL Backpulver

       Für den Matcha-Biskuitteig

      4 Bio-Eier

      100 g Zucker

      90 g Weizenmehl, gesiebt

      2 EL Matcha-Pulver (aus dem Bioladen oder Drogeriemarkt)

       Für die Füllung

      4 Kiwis, geschält und grob gewürfelt

      50 g Puderzucker

      150 g flüssige Schlagsahne

      Den Ofen auf 180 °C vorheizen und ein 30 x 40 cm großes Backblech mit Backpapier auslegen.

      Mit dem hellen Biskuitteig anfangen: Eier und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät etwa 5 Minuten hell und schaumig aufschlagen. Wenn man die Rührstäbe aus der Masse hebt, sollte diese in einem dicken Band herablaufen und kurz die Form halten – so weiß man, dass sie dick genug ist.

      In einer separaten Schüssel Mehl und Backpulver mischen und dann vorsichtig unter die schaumige Masse heben, bis kein Mehl mehr zu erkennen ist.

      Den Teig auf das vorbereitete Backblech gießen und dieses vorsichtig hin und her bewegen, damit er sich gleichmäßig in alle Ecken verteilt. Beiseitestellen und den Matcha-Teig zubereiten.

      Dafür Eier und Zucker hell und schaumig aufschlagen, wie oben beschrieben. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Matcha-Pulver mischen und diese trockenen Zutaten sorgfältig unter die schaumige Masse heben, bis sie glatt und dunkelgrün ist.

      Den Matcha-Teig in einen Spritzbeutel füllen (so lässt er sich besser auf den hellen Biskuitteig auf dem Blech auftragen) und den Matcha-Biskuitteig schlangenförmig auf den hellen Teig spritzen (Muster siehe nächste Seite).

      Das Blech mit der Längsseite parallel zur Arbeitsfläche stellen. Ein Messer, Holzstäbchen oder Löffelchen in eine der unteren Ecken stecken, bis es den Blechboden berührt, und in einer gleichmäßigen, durchgängigen Bewegung parallel zum Blechrand auf die andere Seite ziehen. Auf der anderen Seite angekommen, geht es mit einer Kehrtwende parallel zur ersten Linie zurück, und so weiter, bis die gesamte Biskuitmasse mit parallel laufenden Längslinien durchzogen ist.

      Das Blech um 90 Grad drehen, mit einer der kurzen Seiten parallel zum Rand der Arbeitsfläche, und den Prozess wiederholen.

      Das Blech nun zweimal kräftig auf die Arbeitsfläche stoßen, damit sich die Masse setzt und die Oberfläche glatt wird.

      Im vorgeheizten Ofen 15–18 Minuten backen, bis der Biskuitboden zurückfedert, wenn man mit den Fingern sanft auf die Mitte drückt.

      Ein großes Stück Backpapier auf der Arbeitsfläche ausbreiten und großzügig mit Zucker bestreuen.

      Den Biskuitboden auf den Zucker stürzen, sobald er aus dem Ofen kommt.

      Der Biskuitboden wird zwischen zwei Lagen Backpapier eingewickelt: Das obere Backpapier vorsichtig vom Biskuit lösen, aber darauf liegen lassen. Den Biskuitboden nun inklusive Backpapier von einer der Längsseiten her aufrollen und vollständig abkühlen lassen.

      Inzwischen die Füllung zubereiten: Kiwi und Puderzucker in der Küchenmaschine zu einem glatten Püree verarbeiten.

      Den abgekühlten Biskuitboden vorsichtig auseinanderrollen und das obere Backpapier entfernen. Eine dünne Schicht Kiwi-Püree auf dem Biskuit verstreichen. Die Sahne locker aufschlagen, damit sie ihre Form hält, und dann dünn auf dem Kiwi-Püree verstreichen. Den Biskuit jetzt wieder aufrollen.

      Das restliche Kiwi-Püree für die Oberfläche aufbewahren.

      Die beiden unregelmäßigen Enden der Biskuitrolle sauber abschneiden – ihr könnt sie naschen, bitteschön! So ist der Marmor-Effekt besser zu sehen.

      Die Biskuitrolle auf eine Servierplatte setzen und der Länge nach mit dem restlichen Kiwi-Püree beträufeln, sodass es schön an den Seiten herunterläuft. Zum Servieren in Scheiben schneiden.

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       Brownies mit doppeltem Topping

      ERGIBT 18 STÜCK

      ZUBEREITUNG 40 MINUTEN, PLUS KÜHLZEIT ÜBER NACHT

      BACKEN 55 MINUTEN

      IM KÜHLSCHRANK 3–4 TAGE HALTBAR

       Zu diesem Rezept gibt es nicht viel zu sagen. Immer auf der Suche nach den besten Brownies, mache ich sie einfach selbst, wenn ich keine kaufen kann. Hier sind sie also: Dreifache Schokoladen-Brownies mit einer Schicht gerösteter Nüsse in Dulce de Leche. Darauf kommt eine Frischkäse-Masse und abschließend wird das Ganze noch mal gebacken. Mehr ist wirklich nicht zu sagen!

       Für die Brownies

      250 g dunkle