Fußball-Lexikon. Bernd Rohr. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Bernd Rohr
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783767911321
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– R. Schmitt – U. Schulze – R. Seitz – H. Speth – H.-U. Thomale – K. Toppmöller.

      Frauen- und Mädchenfußball: gegr. 1974 in Schlema (heute → Bad Schlema) als BSG Rotation Schlema, 1990 Wechsel nach Aue zum FC Wismut Aue, seit 1993 (wie bei den Männern) FC Erzgebirge Aue.

      Spielerinnen (Auswahl): R. Baumann – D. Berisha – K. Hecker – A. Mittag – S. Schult – K. Stiehl – H. Ulmer – A. Viertel – B. Weiß. – Trainer/innen (Auswahl): R. Baumann – H. Le Beau – D. Männel.

Erzgebirge Aue: Erfolge (Auswahl) Landesmeister 1956, 1957, 1959 Landespokal 1955 (DDR-Liga-)Staffelsieger 1951 (Staffel Süd) (Nord-)Regionalligameister 2003 Sachsenmeister 20081) Sachsenpokal 2000, 20001, 2002 Frauen DFV-Bestenermittlung 19872, 19882 DFV-Pokal 19872), 19892), 1991 Sachsenpokal 1995, 1998, 1999, 2001, 2002, 2004 1) II. Mannschaft. – 2) Rotation Schlema.

      Auer, 1) Benjamin („Benny“), dt. Angriffsspieler, * 11. Januar 1981 Landau in der Pfalz (Rheinl.-Pf.); bis 1988 HSV Landau, 1988–95 FSV Offenbach (Rheinl.-Pf.), 1995–99 1. FC Kaiserslautern, 1999/2000 Karlsruher SC, 2000–02 Borussia Mönchengladbach, 2002–06 1. FSV Mainz 05, 2006 VfL Bochum, 2007 1. FC Kaiserslautern, 2007/08 VfL Bochum, 2008–11 Alemannia Aachen (Torschützenkönig 2009 [16, mit C. → Makiadi und M. → Mintál]); 87 Bundesligaspiele (2001–08; 21 Tore); 188 Zweitligaspiele (seit 1999; 68 Tore). – 2) Karl, dt. Angriffsspieler (Rechtsaußen), * 12. August 1903 Fürth, † 21. Februar 1945 Russland (gefallen); 1917–30 SpVgg Fürth, 1930–33 1. Würzburger FV 1904; drei Länderspiele (1924–26; zwei Tore); spielte repräsentativ für Süddeutschland und Nürnberg/Fürth (Städteauswahl). – Sein Bruder Heinrich Auer (* 1909, † 1983) spielte auf der gleichen Position: 1920–31 SpVgg Fürth, 1931/32 1. FC Nürnberg, 1932–34 1. Würzburger FV 1904.

      Auerbach/Vogtl., Dtl. (Stadt in Sachsen); VfB Auerbach (Verein für Bewegungsspiele Auerbach), gegr. am 17. Mai 1906 als Auerbacher FC, 1919–45 VfB Auerbach, 1945 aufgelöst und als SuKK Auerbach neu gegr., 1949–51 BSG KWU Auerbach, 1951 Anschluss an BSG Einheit Auerbach, seit 1991 wieder VfB Auerbach; Spielkleidung: Gelb/Schwarz/Gelb; Stadion: VfB-Stadion, 4 000 Plätze. – INTERNET: www.vfb-auerbach.de

      Spieler (Auswahl): R. Berger – R. Bley – M. Boček – D. Fröhlich – R. Gerber – S. Gorschinek – U. Kramer – S. Persigehl – C. Pfoh – M. Saalbach – H. Schmidt – F. Steiniger – M. Wieland. – Trainer (Auswahl): A. Bielau – S. Dünger – L. Emde – U. und V. Kramer – B. Richter – A. Spranger – F. Steiniger.

VfB Auerbach: Erfolge (Auswahl) Sachsenmeister 2003

      AUF, Abk. für Asociación Uruguaya de Fútbol, den Fußballverband von → Uruguay.

      Aufbauer, schweizer. Bez. für → Mittelfeldspieler.

      Aufhauser, René, österr. Mittelfeldspieler, 21. Juni 1976 Voitsberg; bis 1995 ASK Köflach, 1995/96 ASK Voitsberg, 1996–2001 Austria Salzburg, 2001–05 Grazer AK, 2005–10 RB Salzburg, 2010/11 LASK Linz; 58 Länderspiele (seit 2002; zwölf Tore); EM-Endrunde 2008.

      Aufsetzer, Ball, der unmittelbar vor dem Tor aufspringt und damit eine für den Torhüter schwer zu berechnende Flugbahn erhält, insbesondere bei wuchtigen Schüssen und glattem Geläuf. Aufsetzer sind deshalb für die Torhüter ein „Albtraum“.

      Aufstieg, Wechsel von einer niedrigeren in eine höhere Spielklasse. I. d. R. steigt diejenige Mannschaft auf (evtl. auch die ihr in der Tabelle folgende), die die Meisterschaft in der niedrigeren Klasse errungen hat. Der Aufstieg kann auch in gesonderten Aufstiegsrunden ermittelt werden. Die Mannschaft, die den Aufstieg erreicht hat, heißt Aufsteiger.

       „Auf-Zeit-Spielen“, vorsätzliche unsportl. Spielverzögerung, hervorgerufen durch bewusst langatmiges Ausführen von Freistößen, Abstößen, Einwürfen usw., auch durch Vortäuschen von Verletzungen. Damit versucht eine Mannschaft, den momentanen Spielstand bis zum Abpfiff zu halten. Der Schiedsrichter ist dann angehalten, nachspielen zu lassen. – Eine sportl. Spielverzögerung ist dagegen das „Halten des Balles in den eigenen Reihen“, was vom Schiedsrichter nicht zu ahnden ist. S. a. Nachspielen

      Augenthaler, Klaus („Auge“), dt. Trainer, * 26. September 1957 Fürstenzell (Niederbayern); war Abwehrspieler (Libero): 1967–75 FC Vilshofen (Niederbayern), 1976–91 Bayern München; 404 Bundesligaspiele (1976–91; 52 Tore); 27 Länderspiele (1983–90); WM-Endrunde 1986, 1990 (Weltmeister). – Später Trainer: 1991–97 Bayern München (bis 1992 B-Junioren, 1992–97 Assistent), 1997–2000 Grazer AK, 2000–03 1. FC Nürnberg (Zweitligameister 2001), 2003–05 Bayer 04 Leverkusen, 2006/07 VfL Wolfsburg, 2010/11 SpVgg Unterhaching.

K. Augenthaler „Jeder, der heute einen Profivertrag unterschreibt, glaubt, einen Ball stoppen zu können. Das ist ein Irrtum.“

      Augsburg, Dtl. (Stadt in Bayerisch-Schwaben); 1) FC Augsburg (Fußballclub Augsburg), gegr. am 8. August 1907 als FC Alemannia Augsburg, 1921–69 BC Augsburg (1935 Anschluss von Sportverein Kriegshaben), 1969 Fusion mit TSV 1847 Schwaben Augsburg (→ Augsburg [2]) zu FC Augsburg; Bundesliga 2011/12; Zweite Bundesliga 2006–11; Spielkleidung: Weiß; Spielort: Göggingen; Stadion: SGL-Arena, 30 660 Plätze; früher → Rosenaustadion. – INTERNET: www.fcaugsburg.de

      Spieler (Auswahl): R. Aumann – F. Bachl – D. Baier – O. Behner – A. Bellinghausen – R. Benschneider – S. Bertram – A. Beyerle – U. Biesinger – M. Breitkreutz – L. Bunk – J.-I. Callsen-Bracker – M. Coulibaly – L. Davids – M. de Jong – M. Diabang – S. Dreßler – V. Drobný – D. Eckstein – F. Fischer – D. Frey – A. Geltl – H. Gitschier – R. Grahammer – L. Haas – S. Hain – H. Haller – W. Hampel – M. Hdiouad – J. Hegeler – I. Hertzsch – O. Hilner – P. Hlinka – K. Hochstätter – H. Hosogai – K. Hutwelker – S. Jentzsch – D. Kampa – E. Kapllani – V. Khamutouski – F. Kioyo – E. Kirschner – M. Knackmuß – K. Kowarz – H. Lang – S. Langkamp – A. Lawarée – F. Ledezma – M. Leitner – M. Ludwig – I. Mansiz – P. Mayer – T. Meggle – M. Miller – W. Modick – U. Möhrle – S. Mölders – P. Mölzl – G., L. und R. Müller – M. Ndjeng – H. Nettel – S. Neuhaus – G. Niklasch – K. Obermeier – C. Okpala – D. Peitz – G. Platzer – N. Rafael – M. Rama – D. Reinhardt – K. Riedle – G. Sankoh – D. Schatzschneider – F. Scherer – K. Schindler – L. Schlump – O. Schmidt – E. Schneider – B. Schuster – R. Seitz – A. Sinkala – L. Sinkiewicz – W. Sterzik – R. Strauß – A. Strehmel – G. Šukalo – I. Szabics – M. Thorandt – M. Thurk – D. Toppmöller – S. Torghelle – I. Traoré – T. Tuchel – Z. Varga – A. Veh – P. Verhaegh – M. Vorbeck – T. Werner – E. Willimowski – R. Zimmerly. – Trainer (Auswahl): H.-J. Boysen – H. Cieslarczyk – H. Erhardt – H. Fach – S. Franz – W. Hartwig – A. Higl – R. Hörgl – G. Lettieri – R. Loose – J. Luhukay – M. Merkel – E. Middendorp – W. Olk – J. Pöttinger – F. Rebell – R. Reekers – D. Schatzschneider – G. Schwickert – A. Veh – K. Wettberg.

FC Augsburg: Erfolge (Auswahl) (Süd-)Zweitligameister 1961 (Süd-)Regionalligameister 1974, 2006 Bayerischer Meister 1966, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002

      2) Schwaben Augsburg, eigtl. „TSV Schwaben Augsburg“ (Turn- und Sportverein Schwaben Augsburg), gegr. 1847 als TV 1847 Augsburg, 1924 Ausgliederung der Fußball- u. a. Abteilungen als SV Schwaben Augsburg, 1925 Fusion mit SSV Augsburg zu SSV Schwaben Augsburg, 1941 Fusion mit TV 1847 Augsburg zu TSV 1847 Schwaben Augsburg, 1945 aufgelöst und 1946 wieder als TSV Schwaben Augsburg gegr., 1969 Auflösung der Fußballabteilung (I. Mannschaft) und deren Fusion mit dem BC Augsburg (→ Augsburg [1]) zum FC Augsburg, 1970 Anschluss von FA