eine Mutter
Neutral
das Kind
ein Kind
Plural
die Eltern
Eltern
Beachte:
Alle Formen (außer den maskulinen) entsprechen dem Nominativ.
Einige maskuline Nomen haben im Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung n bzw. en.
Beispiel:
maskuline Nomen auf e: der Junge – den Jungen
maskuline Nomen auf ent: der Assistent – den Assistenten
weitere, z. B. der Herr – den Herrn, der Mensch – den Menschen
Übung
Bestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen richtig ein.
Ich kenne (der Film) schon.
Suchst du (die Zeitung)?
Wer hat (das Wasser) getrunken?
Ich verstehe (der Satz) nicht.
Er lernt (die Vokabeln).
Unbestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen im Akkusativ ein.
Ich kaufe (ein Eis).
Wir haben (ein Schmetterling) gesehen.
Verena hat (eine Kette) gefunden.
Der Mann liest (ein Buch).
Das Mädchen schreibt (ein Brief).
Welches Nomen steht im Akkusativ?
Der Student kauft einen Hut.
der Student
einen Hut
Die Rechnung hat der Mann bezahlt.
die Rechnung
der Mann
Die Kellnerin bringt das Essen.
die Kellnerin
das Essen
Das Kind trägt eine Tasche.
das Kind
eine Tasche
Das Gedicht hat Irina geschrieben.
das Gedicht
Irina
Verneinung/Negation mit nicht und kein im Deutschen
Wann verwendet man nicht?
Wann verwendet man kein?
Die Verwendung von nicht/kein bei Nomen
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Wie bildet man negative Sätze im Deutschen?
Wenn wir im Deutschen eine Aussage verneinen wollen, müssen wir wissen, wann die Negation mit nicht und wann mit kein gebildet wird.
Hier lernst du die Verneinung von Sätzen und die richtige Verwendung von nicht und kein. In den Übungen kannst du dein Wissen anschließend testen.
Wann verwendet man nicht?
Wir verwenden im Deutschen nicht zur Negation:
von Verben (nicht steht bei einfachen Zeitformen am Satzende, bei zusammengesetzten Zeitformen vor dem Vollverb am Satzende)
Beispiel:
Er schläft nicht.
Er hat gestern Nacht nicht geschlafen.
von Nomen mit bestimmtem Artikel oder Possessivpronomen (nicht steht vor dem bestimmten Artikel)
Beispiel:
Er hat nicht das Essen bezahlt, sondern die Getränke.
Ich habe nicht seine Adresse, sondern ihre.
von Eigennamen (nicht steht vor dem Eigennamen)
Beispiel:
Das ist nicht Udos Auto, sondern Susis.
von Pronomen (nicht steht vor dem Pronomen)
Beispiel:
Ich habe nicht dich gerufen, sondern Petra.
von Adjektiven (nicht steht vor dem Adjektiv)
Beispiel:
Das ist nicht fair!
von Adverbien (nicht steht vor dem Adverb)
Beispiel:
Sie geht nicht gerne schwimmen.
von Ort, Zeit sowie Art/Weise (nicht steht vor der Präposition, die zur Angabe von Ort, Zeit bzw. Art/Weise gehört)
Beispiel:
Wir wohnen nicht in Berlin.
Der Zug kommt nicht um 18 Uhr an.
Otto hat das Loch nicht mit dem Spaten gegraben.
Merke
Außer bei der Negation von Verben steht nicht also immer vor dem, was negiert werden soll.
Wann verwendet man kein?
Wir verwenden im Deutschen kein zur Negation:
bei Nomen ohne Artikel
Beispiel:
Ich habe Hunger. – Ich habe keinen Hunger.
anstelle eines unbestimmten Artikels
Beispiel:
Das ist eine Katze. – Das ist keine Katze.
Die Endungen von kein entsprechen denen der Possessivpronomen als Begleiter (Possessivartikel):
Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Maskulin
kein
keines
keinem
keinen
Feminin
keine
keiner
keiner
keine
Neutral
kein
keines
keinem
kein
Plural
keine
keiner
keinen
keine
Die Verwendung von nicht/kein bei Nomen
In den folgenden Fällen können wir sowohl nicht als auch kein verwenden:
bei Nomen + Verb, die eine feste Einheit bilden (z. B. Auto fahren)
Beispiel:
Mein Vater kann nicht Auto fahren. Mein Vater kann kein Auto fahren.
bei Gegenüberstellungen mit sondern
Beispiel:
Ich habe nicht Kaffee, sondern Tee bestellt. Ich habe keinen Kaffee, sondern Tee