Kapitel 5 - Workaholism oder Arbeitssucht
Sieg und Niederlage gehören zusammen
Arbeitssucht und Partnerschaft
Arbeitssüchtig? - Ein Selbsterforschungsfragebogen
Die zwölf Schritte der anonymen Arbeitssüchtigen6
Eine Geschichte zum Nachdenken
Ein Stressfaktor kommt selten allein
Kapitel 6 - Burnout und die Folgen
Welche Persönlichkeitseigenarten fördern das Ausbrennen?
Welche Motive können Menschen in den Burnout treiben?
Burnoutgefährdet - Hinweise zum Selbsterforschungsfragebogen
Burnoutgefährdet - Ein Selbsterforschungsfragebogen
Die Frau um 45 und ihre Probleme
Der Mann um 45 und seine Probleme
Kapitel 7 - Mose – eine biblische Antiburnout- Geschichte
Vorwort
Viele moderne Menschen sitzen in der Stressfalle.
Psychische Belastungen sind für die Gesundheit gravierend. Experten weltweit sind überzeugt, dass ständiger seelischer Druck der rote Faden ist, der viele Krankheiten miteinander verbindet.
Inzwischen sind längst nicht mehr nur die Erwachsenen betroffen. Schon jedes dritte Kind ist stresskrank. Kinder haben Magenverstimmungen, Ess- und Schlafstörungen und andere Leiden, die früher nur in fortgeschrittenem Alter auftraten. Studien zufolge nimmt etwa ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen Medikamente ein.
Stress muss sein. Er kann uns zu einem ausgefüllten Leben beflügeln. Er steigert die Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude. Stress gehört zum Leben dazu. Kritisch wird es, wenn der Stress überhand nimmt, wenn Druck und Belastung unerträglich werden. Dann sprechen wir von Di-Stress, von negativem und zerstörerischem Stress.
Stress, Arbeitssucht und Burnout sind ein gefährliches Dreigespann, das untrennbar miteinander verbunden ist. Die Wertmaßstäbe vieler Menschen sind geprägt vom Streben nach Erfolg. „Höher, schneller, weiter“ – diese Schlagworte zählen nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich.
Die Schattenseite: Wer einsame Spitze sein will und dann mit seinen Plänen Enttäuschungen erlebt, stürzt unweigerlich in die Tiefe.
Je höher die Erwartungen, desto tiefer der Fall.
Je höher der Anspruch, desto krasser der Absturz.
Je stärker der Ehrgeiz, desto schmerzlicher die Belastungen.
Was können wir tun, um diesen lebensnotwendigen Mechanismus, den Gott in unser Leben programmiert hat, nicht zu überfordern?
Haben wir den Mut, negative Stressoren zu meiden?
Bejahen wir Askese und Verzicht, um unser körperliches und seelisches Gleichgewicht nicht zu gefährden?
Verstärken wir positive Vorstellungen, die gesund erhalten und Leib und Seele leistungsfähiger machen?
Wie können wir Hektik und negativen Stress verringern und Gelassenheit einüben?
Welche Vorsätze und Lebensziele bestimmen unseren Alltag?
Welchen Stellenwert haben Glaube an Gott, Hoffnung und Vertrauen an den Herrn der Welt?
Wichtig ist: Wählen Sie die Vorschläge aus, die Ihnen helfen und für Sie nützlich sind.
Ich möchte allen Ratsuchenden danken, die mir erlaubt haben, ihre Lebensgeschichte verschlüsselt und verfremdet weiterzugeben.
Kapitel 1