Haben wir die Lüge in unserer DNA?. Manfred Behrend. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Manfred Behrend
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: История
Год издания: 0
isbn: 9783961451821
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jedoch ohne diese nicht leben. Eine Spezies als Lebewesen neben den anderen sind wir. Erschrocken? Wir haben jedoch den Vorteil unseres Hirns. Wir erkannten, wir können z. B. nicht fliegen. Dank der Fähigkeit des Beobachtens und der Konstruktionen unseres Hirns, erfinden wir das Flugzeug. Neidisch sind wir trotzdem. Wer hatte sich als Kind oder auch heute noch als Erwachsener nicht vorgestellt, wie es wäre, wenn man fliegen könnte wie ein Adler? Wir überlebten aber alles, sind aber oftmals auf dem Weg, uns selbst zu vernichten. Wir haben ein schon tolles Hirn, nutzen es aber seltsam. Wir erfinden Waffen gegen uns selbst und oder haben sogar Gründe, sie zu benutzen. Albert Einstein sagte uns sehr eindeutig:

       „Der Mensch baut die Atombombe.

       Keine Maus würde je auf die Idee kommen,

       eine Mausefalle zu konstruieren.“

      Sind Mäuse eventuell schlauer als wir? Des Weiteren, wenn wir schon bei Sprüchen sind und über dieses Nachdenken, möchte ich unbedingt den Spruch von Ulrich Raulf nennen:

       „Der Mensch pflanzt einen Baum.

       Wenn aus der Pflanze ein Baum geworden ist,

       fährt er mit seinem 12 Zylinder Auto selbst dagegen.“

      So sind wir, wenn wir uns kritisch betrachten. Ebenso gibt es einen Witz, der eigentlich keiner ist.

       „Treffen sich zwei Planeten. Die Erde und die Venus. Die Venus sagt…du siehst aber schlecht aus.

       Die Erde darauf … kein Wunder, ich habe Menschen bei mir. Die Venus darauf … auch das geht vorüber.“

      Das sollten wir beachten, um zu vermeiden, dass wir … bald nicht mehr da sind! Wir vernichten uns selbst und sind erschrocken, wenn sich die Natur wehrt mit Dingen, die wir Naturkatastrophen nennen.

       „Oft verliert man das Gute,

       wenn man das Bessere sucht.“

      Wir greifen in Dinge der Natur ein, die wir vermeiden sollten. Wenn wir dieses mal hier einfügen erkennen wir doch, was wir für seltsame Dinge machen. Was meine ich? Im Vietnam-Krieg 1966 testeten die Amerikaner neue Waffen. Wissenschaftler haben das Silberjodid entdeckt, um das Wetter zu beeinflussen. Selbstverständlich hat es sehr gute Seiten, wenn Trockenheit herrscht. Aus Flugzeugen wird mittels „Kanonen“ gelöstes Silberjodid in Wolken geschossen. Es lagern sich Wassertropfen daran ab, werden sehr schwer und regnen sich ab. Sehr einfach also. Weder giftig noch sonst etwas. Das Erschreckende ist jedoch, dass diese wahrlich guten Dinge, da gerade Wasser auf der Erde lebenswichtig ist, politisch negativ verwendet werden. Denken wir doch an Alfred Nobel mit seinem Dynamit. Er wollte vorrangig im Bergbau Felsen sprengen, bis das Militär es nutzte. Wir wissen alle, was daraus geworden ist und der Erfinder war hilflos und sehr verzweifelt.

      Im Vietnam-Krieg hat man „Wolken mit Silberjodid geimpft“, um die Wassermenge des Mekong-Flusses zu erhöhen um somit riesige Überschwemmungen im Mekong-Delta zu erreichen. Menschen sollten vernichtet werden. Eine Erkenntnis, dass das Wetter bzw. die Beeinflussung des Wetters eine militärische Waffe sein kann und auch ist. Mit der Beeinflussung und entsprechend dieses Buches die Manipulation des Wetters würde die Börse auseinander fliegen lassen und uns Geld um die Ohren hauen. Andererseits würden wir als „Normalos“ es nicht mitbekommen, wenn so etwas wie „Wolken impfen“ militärisch geschieht. Stellt euch doch mal vor, dass es geschieht und der Rhein, die Elbe oder unsere Seen manipuliert werden und ganze Städte überschwemmen. Nun wieder allgemeines.

      Bei allem „spielen“ Lügen, Unwahrheiten oder Manipulationen eine sehr große Rolle. Was wir uns jedoch leider angewöhnt haben bzw. sehr verwerflich einfach akzeptieren ist doch, dass ein System, das Gründe eines Krieges hervorruft oder Unterwerfungen veranstaltet, keinem Rechenschaft schuldig ist. Schuldig eigentlich schon, es wird weder erwartet noch abverlangt. Es ist „einfach“ geschehen. Was ist im Tierreich? Ein Tier wird ungemütlich und mordet des Hungers und Überlebens wegen. Ist es eigentlich Mord, wie wir es verstehen oder nur Tötung mit Grund? Wir Menschen haben es schwerer entsprechend der Fähigkeit unseres Hirns, nicht des Verstandes und wollen sogar, dass wir böse sind. Lernen wir doch von der Vernunft der Natur. Der Natur ist es völlig egal, welche Hautfarben wir haben, an wen oder was wir glauben und der leider höchsten verderblichen Erfindung der Menschheit - DAS GELD. Hierdurch beginnt doch eigentlich schon eine wichtige Lüge. Man sagt, dass der Mensch frei geboren wird. Selbstverständlich stimmt es. Was geschieht jedoch danach? In welche Familie werden wir hineingeboren? Welches Land, ob reich ob arm? Nachdem wir angeblich frei geboren wurden, können wir uns entfalten, wie wir es wollen und haben alle Möglichkeiten? Können wir diesen Begriff von frei geboren überlisten und unseren Weg gehen? Eine schwere Aufgabe, könnte aber auch gut gehen. Allen steht alles offen, vermitteln sie uns. Stimmt es, entspricht es der Wahrheit? Haben wir etwa das Lügen von den Alt-Alt-Vorderen? Trauen wir uns mal, eine Idee zu haben. Der aufrechte Gang war „plötzlich“ da. Wir konnten auch schon denken. Bauten aus Hölzern Speere, bastelten oder schnitzen vorne etwas Spitzes ran und konnten besser Tiere jagen. Wer schneller war, konnten wir austricksen mittels des Hirns, da wir Fallen stellen konnten, hoben Gruben aus und sie fielen dort hinein. Eine Riesenleistung für damals, vergleichbar mit dem heutigen Satelliten-Fernsehen, wenn wir die Hirnleistungen vergleichen. Wir hatten aber auch Augen, konnten erkennen, dass es sehr große Tiere gab. Der Panikschalter im Hirn funktionierte damals schon genauso wie heute. Panische Angst vor großen Tieren. Durch das Herabsenken des Kehlkopfes wurden die Stimmbänder frei. Wir konnten zwar noch nicht sprechen, aber Brüllen. Da beginnt es. Das Hirn sagte uns schon damals, dass wir durch das Brüllen Mut bekommen. Heute sagen wir, es werden Endorphine freigesetzt, die uns gut tun und wir uns wie Helden fühlten. Wir belogen uns also selbst, stellten uns vor den Riesentieren hin, machten uns Mut durch Brüllen und Schreien und sich gegenseitig Mut machen. In der Gemeinschaft konnten wir diese großen Tiere erlegen. Hört es sich aberwitzig an, dass diese Lüge als … sich selbst belügen eine Erfolgsgeschichte war und seinen Lauf nahm. Es ist doch heute auch noch oft so. Ein kleiner Kerl kann durch eine laute Stimme einen Riesenkerl in die Flucht schlagen oder massiv einschüchtern. Wir haben es im Laufe der Menschheitsgeschichte weiter entwickelt und auf eine Höhe gebracht, dass wir Gefallen daran finden. Uns selbst zu belügen. War das provokant? Lügen sind irgendwie eine Schmiere der Gesellschaft. Die Statistik sagt, dass wir 200 Mal am Tag lügen. Sind wir uns dessen bewusst? Ich denke schon, wenn wir den Tag und unsere Gespräche mal untersuchen. Wenn wir nicht lügen würden, hätten wir wohl kaum noch Nachbarn, auch Familienangehörige, Arbeitskollegen und allgemein wäre es schwierig im Umfeld, immer die Wahrheit, unsere eigene Wahrheit zu nennen. Wir wären alleine, keiner mag uns. Versucht es mal, einen oder zwei Tage nur die Wahrheit zu sagen. Was ist denn überhaupt eine Lüge? Nehmen wir doch einfach mal eine von vielen Definitionen:

       „Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender weiß,

       dass sie unwahr ist und mit der Absicht geäußert wird, dass der Empfänger sie trotzdem glaubt.“

      Wir wollen es oftmals nicht. Manchmal oder oft bleibt uns nichts anderes übrig, um unsere innere Ruhe zu bewahren. Wir sagen morgens beim Treffen mit den Nachbarn … Guten Tag, wie geht es Ihnen, wie geht es Ihrer Frau? Ich wünsche einen schönen Tag mit einem Lächeln im Gesicht. Im Inneren wünschen wir denen manchmal die Pest an den Hals. Wir sagen oft Ja, wenn wir im Inneren aber Nein meinen. Dieses nur als Beispiel, um zu erfassen, dass sich die heile Welt nicht drehen würde, wenn wir uns täglich die Wahrheit sagen würden. Es ist doch so, dass wir uns eigentlich seltsam entwickelt haben. Niemand möchte hören, dass man glücklich ist. Jeder von uns kennt solche Beispiele. Wir wären nur noch zerstritten ohne dieses Lügen. Wir selbst jedoch betrachten es kaum als Lüge oder wollen nicht unterscheiden, was eine bewusste Lüge, einem Flunkern oder dem Verschweigen ist. Es sind für uns irgendwie