Nachdem er aus seiner Ohnmacht erwacht war und die Ärzte eine schwere Gehirnerschütterung festgestellt hatten, konnte Carsten einige Tage später befragt werden. Er gestand den Mord an Paul. Er sagte aus, dass er herausgefunden hatte, wo Max abgeblieben war, wo er wohnte, und dass er oft mit nach Wipperfürth fuhr, um Katja abzuholen. Wie er beobachtet hatte, wie Max hinter Katja her lief und sie niederschlug. Wie Max dann über die Wupperbrücke wegrannte, Paul auf den Platz kam und sich an der Putscherfigur über Katja beugte. Wie er dann Angst bekam, dass Paul das Mädchen jetzt umbringen würde. Wie er seinen Beobachtungsposten verließ und Paul angriff, mit ihm kämpfte und ihn schließlich niederschlug, so dass Paul mit dem Kopf auf die Figur prallte und dann noch einmal auf dem Sockel aufschlug. Wie er ihn hinüber zur Wupper zerrte und ihn von der rechten Seite über die Mauer ins Wasser warf. Wie er versuchte, die Spuren zu verwischen und wegrannte, ohne sich noch einmal umzusehen.
Sobald er transportfähig war, wurde er in ein Gefängniskrankenhaus gebracht. Max besuchte ihn noch einige Male, dann begann der Prozess, an dem Max als Zeuge teilnehmen musste. Katja zeigte ihn nicht an.
Erst als Carsten wegen Mordes verurteilt wurde, trennte sich Max von ihm. Für immer.
Die Autorin: Christine Kaula
Christine Kaula lebt in Wipperfürth und ist nach 45-jähriger Berufstätigkeit in der Industrie und später im Verlagswesen inzwischen im Ruhestand. Hier hat sie das geschriebene Wort wieder ganz neu entdeckt. Einige Beiträge hat sie inzwischen veröffentlicht. Zahlreiche Kurzgeschichten hat sie bereits bei Lesungen vorgetragen.
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