Sommer Krimi Koffer 2021 - 12 Romane. Alfred Bekker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alfred Bekker
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия:
Жанр произведения: Зарубежные детективы
Год издания: 0
isbn: 9783745215021
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      Berlin, Berlin!

      Der Moloch erwacht. Immer mehr Einwohner kommen in die wachsende Stadt, das Volk nach dem großen Krieg in Partyrausch. Die Armut aber zieht weite Kreise. Ausschweifende Feste, Tabubrüche in Bars und Kabaretts: Berlins Nächte sind sehr lang – und manche enden tödlich.

      Dass ruft auch das Gesetz auf den Plan - und dort greift man zu unkonventionellen Methoden. Und schließlich fällt die Wahl auf mich, Robert Raboi,und es lag an der Art und Weise, wie ich vorging. Ich kannte die Straßen besser als jeder Schupo, hatte Kontakte mit Menschen, die nie in ihrem Leben freiwillig einem Polizisten etwas erzählen würden und – ich kannte die großen Männer, die zu den Vorstandsmitgliedern der Ring-Vereine in Groß-Berlin gehörten.

      Harte Männer, die damit begonnen hatten, aus dem Hintergrund Verhältnisse in Berlin zu schaffen, wie man sie sonst nur aus Zeitungsberichten aus Amerika kannte. Schläger und Mörder wurden von ihnen beauftragt, um mit aller Gewalt ihre Ziele durchzusetzen. Ob es um die Herrschaft über die zahlreichen Bars, Tanzlokale, Eckkneipen und Varietés in Berlin ging – oder um Raub, Mord, Erpressung – immer wieder zogen die Ring-Vereine ihre dunklen Fäden.

      So wie in diesem Fall...

      Copyright

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      Alfred Bekker (https://www.lovelybooks.de/autor/Alfred-Bekker/)

      © Roman by Authors

      nach Motiven von Guy Brant

      Idee "Robert Raboi”: Jörg Martin Munsonius

      Logo und Cover: Steve Mayer

      Idee "Stahl-Ede/Fetter Frosch” und Reihentitel "Berliner 20er”: Alfred Bekker

      © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      1

      Der Fette Frosch – so nannte man den feinen Pinkel mit dem imposante Doppelkinn überall in Berlin. Natürlich nannte man ihn nur dann so, wenn er nicht dabei war. Ansonsten hätte das niemand gesagt. Denn der Fette Frosch wurde gefürchtet – und das mit Recht. Mit jemandem wie ihm, legte man sich besser nicht an. So mancher, der das versucht hatte, war schließlich in der Spree gelandet und irgendwo als fischzerfressene Leiche angespült worden.

      Andere waren einfach verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Allerdings legte der Fette Frosch niemals selbst Hand an. Das hatte er auch nicht nötig. Er selbst war jederzeit absolut friedlich. Ein Fetter Frosch, der ausnahmsweise keiner Fliege etwas zuleide tat. Dafür hatte er seine Leute. Ein schiefer Blick seiner blauen Augen reichte aus, um jemanden auszulöschen, der ihm im Weg war.

      Der Fette Frosch betrieb seine Geschäfte nicht von zu Hause aus. Neun Zehntel des Tages verbrachte er in mehr oder minder exquisiten Lokalen. Manchmal auch an Spieltischen.

      Wer ihn kannte wusste, wo man ihn finden konnte.

      Er hielt dann