Sie sagte sich, dass auch wieder andere Zeiten kommen würden – dann nämlich, wenn sie ihre Netze ausgeworfen und den Professor damit umgarnt hätte. Derzeit konnte sie an kaum etwas anderes denken.
Auch der Professor war, trotz seinem Hang zu jüngeren Partnerinnen, unsteter als sonst. Er wirkte nervös und unkonzentriert.
Natürlich fühlte er sich geschmeichelt, dass eine so junge Frau ein Hotelzimmer buchte, um es mit ihm zu treiben, das imponierte ihm sogar. Und er sagte sich weiter, dass man in seinem Alter schon fast dankbar dafür sein müsse, wenn eine Vierundzwanzigjährige Interesse an einem bekundete.
Diese Einsicht brachte ihn dazu, sich auf den Nachmittag mit seiner Studentin zu freuen. Er würde diesen jugendlichen Körper schon zu genießen wissen.
Auch Lucie bereitete sich nun auf ihren Nachmittag vor. Sie würde dem Professor etwas fürs Auge bieten, was er so sicherlich eher selten zu Gesicht bekam.
Hierfür hatte sie sich eine extra sexy Unterwäschegarnitur gekauft. Der Slip war ouvert gehalten, der verspielte BH betonte ihre vollen Brüste sehr vorteilhaft. Die Farbe Rosé, in Kombination mit zarter schwarzer Spitze, schmeichelte ihrem Gesicht und ließ die Farbe ihres Haares kräftiger zutage treten. Darüber würde Lucie ein hauchzartes Negligé tragen sowie schwarze halterlose Strümpfe. Schließlich musste ja auch die Verpackung stimmen.
Lucie würde ein paar Spielzeuge einpacken, wobei sie fast annahm, dass sie diese gar nicht benötigt würden. Höchstwahrscheinlich wären sich die beiden genug.
Das Hotelzimmer, in welchem Lucie nun stand und in dem sie auf den Professor wartete, war genau so, wie es auf dem Foto im Internet zu sehen gewesen war.
Ein breites Bett lud zum Verweilen und mehr ein – eine verspiegelte Zimmerdecke war das Nonplusultra des Zimmers – aus diesem Grunde hatte Lucie es gewählt, und sie müsste sich schon sehr täuschen, wenn es dem Professor nicht gefallen würde.
Dieser kam eine Viertelstunde später und schaute sich nervös um. Das kleine heißblütige Biest hatte auch noch Geschmack bewiesen. Er zeigte sich beeindruckt. Das Bett war eher als Spielwiese, als zum Schlafen gedacht. Die verspiegelte Zimmerdecke – all das erinnerte ihn mehr an ein Etablissement der anderen Art, denn an ein Hotelzimmer. Aber, nun ja, auch die Hotels gingen heute mit der Zeit, was sollte er lange überlegen, er würde sich ganz einfach überraschen lassen.
Lucie kam auf ihn zu und begrüßte ihn mit zwei Champagnergläsern in der Hand.
»Liebster Professor«, begann sie, »ich danke Ihnen, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Danke für Ihr Kommen!«
Sie umgarnte ihn, sodass Frederick sich ihrem Charme nicht entziehen konnte.
»Frederick, bitte!«, sagte er. »Wir sollten uns duzen. Macht sich besser bei solch einer Gelegenheit, nicht wahr, meine Liebe?«
Lucie nickte, und der Professor genoss den Anblick der jungen, schönen Frau, die sich nun langsam zu entkleiden begann. Er selbst hatte es sich mittlerweile in einem Sessel bequem macht. Das Champagnerglas in der Hand haltend, seinen Blick auf Lucie gerichtet war er voller Erwartung.
Und als diese nun in ihrer sexy Unterwäsche vor ihm stand, bekam Frederick Schnappatmung. »Was für eine Verlockung. Was für eine entzückende Verpackung«, meinte er, und sein Herz raste.
Dieser Hauch von Nichts, den Lucie da trug, erregte den Professor, ließ seinen Schwanz voller Vorfreude wippen, und zum ersten Mal gestattete er sich überhaupt, an ein Eindringen in diese zuckersüße Möse einen Gedanken zu verschwenden.
Lüsternheit lag in seinem Blick, Lucie umgarnte ihn aber auch wie die Motten das Licht. Sie teilte ihm unmissverständlich mit, dass sie ihn wollte, ihn begehrte und ihn regelrecht vergötterte.
»Ich sehne mich schon lange nach dir«, wisperte sie, und Frederick betrachtete sie voller Entzücken, streckte einen Arm nach ihr aus, und sagte nur: »Komm! Warum, hast du denn nie etwas gesagt oder zumindest irgendein Zeichen gegeben …« Zu verwirrt, um klare Gedanken zu fassen, ließ er Lucie auf seinem Schoß Platz nehmen und strich ihr sanft über das schöne Gesicht.
»Ich habe mich einfach nicht getraut. Immerhin bist du doch mein Professörchen!«, wisperte Lucie schulmädchenhaft und biss sich lasziv auf ihre Unterlippe. »So etwas tut man doch nicht. Man verführt doch nicht seinen eigenen Professor! Aber ich konnte leider nicht mehr gegen meine Gefühle ankommen«, murmelte Lucie, »ich will dich.«
Sie macht mich total scharf. So unschuldig, wie sie sich gibt, ist sie nicht. Ich höre schon ihr lustvolles Stöhnen unter mir – was für ein kleines verdorbenes Luder. Dieses kleine Aas macht mich dermaßen scharf, dass mein Schwanz schon jetzt in sie eindringen möchte. Drückt ihre prachtvollen Brüste immer weiter hervor. Das verruchte Etwas, das sie da trägt, törnt mich dermaßen an. Meine Güte, ihre Nippel sind wie zwei kleine spitze Dornen geformt. Sie riecht so unglaublich gut.
Als Frederick sich all das eingestand, wusste er selbst, dass es kein Zurück mehr gab.
Lucie brauchte nicht mehr viel zu tun. Sie saß noch immer bei dem Professor auf dem Schoß, lies sich anhimmeln, sich berühren und ließ es zu, dass Frederick sie sanft auf die Schulter küsste.
Ihre Stimme war rau vor Begehren, als sie ihm zuflüsterte, ob er nicht Lust verspüre, sich ihr nackt zu zeigen, und Frederick zuckte leicht zusammen.
Er sah seinen leicht aus der Form gekommenen Körper vor sich – wie würde diese junge Frau auf so etwas reagieren? Würde sie ihn dennoch als begehrenswert empfinden oder doch eher als verbrauchten alten Dandy wahrnehmen.
Da hätte er wohl ein paar Tage eher einen Gedanken darauf verschwenden sollen, dachte Frederick, denn nun war es zu spät. Dreimal atmete er tief durch, dann begann er, sich zu entkleiden.
Lucie half ihm dabei – wollte ihm am liebsten seine Kleider vom Leib reißen, doch der Professor neigte offenbar zur Sorgfalt. Lucie hopste um ihn herum, machte ihn heiß, hielt ihm ihre Titten entgegen und wünschte sich, er würde einen Zahn zulegen.
Ihr hungriger Blick streifte sein Gesicht, pirschte sich an seinen Oberkörper heran, und als Frederick seine Hose abstreifte, da sah Lucie das erste Mal das Objekt ihrer Begierde – und das stand steil von dem Professor ab.
Er hat sich wirklich gut gehalten, dachte Lucie, man sieht ihm seine sechzig Jahre nicht wirklich an. Es turnt ihn an, wie ich mit ihm spiele, wie ich mich gebe … der Freudenspender des Professors ist wahrlich ein Prachtexemplar. Lucie schnalzte mit der Zunge.
»Du bist schön«, sagte Lucie zu ihm, kam auf Frederick zu und züngelte mit diesem.
»Danke für das Kompliment«, erwiderte er, »ich hoffe, es ist auch ehrlich gemeint.«
»Durchaus«, wisperte Lucie und begann damit, Frederick zärtlich zu streicheln und langsam um seinen Hintern herumzufassen und seine Backen zu kneten.
»Du hast einen sehr durchtrainierten Körper, der mich übrigens bis unter die Haarspitzen aufwühlt«, äußerte sich Lucie und bat Frederick darum, ihn verwöhnen zu dürfen.
Sie küsste ihn zärtlich, hätte ihn ewig weiterküssen können und nahm seine Schwanzspitze in den Mund.
Feine Nervenstränge tun das, wozu sie erschaffen wurden – die intensivieren die Sinnenreize – Frederick wurde immer erregter. Tiefer und tiefer ging es in Lucies Mundhöhle hinein. Sein Schwanz, wie ferngesteuert, wusste, auch wenn er noch nie in dem Mund einer Frau zu Gast gewesen war, sehr genau, wo es langging.
Lucie saugte kräftig – Frederick war dem Wahnsinn nahe. All das war Sinnlichkeit pur, die Lust am Sex war wieder da – Frederick konnte sich nicht mehr halten und verspritzte seinen Liebessaft in Lucies Mund. Lucie schluckte und nahm all das auf, was Frederick ihr bereit war zu geben.
Sie wollte ihm etwas Zeit gönnen – doch schon nach wenigen Sekunden war Frederick wieder bereit. Voller Zärtlichkeit umgarnte