„Vortrefflich! Dann bestünde vielleicht die Möglichkeit einer — hm! — Zusammenarbeit?“
„Wie soll ich das verstehen?“
„Oh, ich wünsche nichts Gefährliches oder gar Schlechtes von Ihnen, meine Dame. Aber Sie reisen nach Irkutsk. Sie werden vielleicht die Möglichkeit haben, dies und jenes von den Kriegsvorbereitungen der fernöstlichen Armee zu sehen. Vielleicht erfahren Sie auch durch Herrn Gentzer allerlei Interessantes. Für uns ist jede Kleinigkeit wichtig. Sie würden meinem Vaterland und mir einen ausgezeichneten Dienst leisten, wenn Sie auf der Rückreise mich hier wieder aufsuchen und Ihre Eindrücke aus Sibirien schildern wollten.“
Helle steht auf. Um ihren Mund liegt ein unmutiger Zug.
„Bedaure! Ich habe nicht die Absicht, Spionage zu treiben. Weder für Rußland noch für Japan oder sonst jemand. Ich will zu meinem Verlobten — weiter nichts!“
„Glückliche Reise!“ Der Japaner macht eine auffallend tiefe Verbeugung. Als er sich wieder aufrichtet, ist sein Lächeln herzlicher und aufrichtiger als vorhin. „Ich beglückwünsche Sie zu diesem Entschluß! Hätten Sie meinen Vorschlag angenommen, so wäre ich genötigt gewesen, die Ausreiseerlaubnis zu widerrufen!“
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