KAIJU WINTER. Jake Bible. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jake Bible
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783958351905
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      Kaiju Winter

      Jake Bible

      übersetzt von Nicole Lischewski

      This Translation is published by arrangement with SEVERED PRESS, www.severedpress.com

       Title: KAIJU WINTER. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2014. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.

      Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.

      Impressum

      Deutsche Erstausgabe

       Originaltitel: KAIJU WINTER

       Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

      Cover: Michael Schubert

       Übersetzung: Nicole Lischewski

       Lektorat: Astrid Pfister

      Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert.

      ISBN E-Book: 978-3-95835-190-5

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      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Inhalt

       Kaiju Winter

       Impressum

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Leseempfehlungen

       Über den Autor

       LUZIFER Verlag

      Kapitel 1

      »In diesem Anzug wird man ja gekocht«, empört sich Dr. Allison Hartness, als ihr erneut ein Schweißtropfen in die Augen fällt. »Hätte Bartolli nicht Geld für gekühlte Modelle lockermachen können?«

      »Hat er ja«, antwortet Dr. Robert Tomlinson, während sich die beiden Vulkanologen ein paar Meilen vom Epizentrum des Yellowstone Vulkankraters entfernt mühsam ihren Weg über die aschebedeckte Erde bahnen. »Aber die hat der alte Bastard natürlich selbst behalten. Als ob der seinen Arsch jemals hierher vor Ort bewegen würde.«

      Asche rieselt auf die zwei Wissenschaftler und auf die zehn Zentimeter dicke Schicht nieder, die bereits auf der trockenen, rissigen Erde liegt. Dr. Hartness und Dr. Tomlinson sind hergekommen, um die östlichen Sensoren in Zone Zwei des Supervulkans neu zu kalibrieren. Sie machen sich gerade an die letzten Arbeiten, bevor sie wieder zu den Annehmlichkeiten in Bozeman, Montana, ein paar Meilen entfernt zurückkehren. Da wegen des bevorstehenden Ausbruchs des Yellowstones Supervulkans die gesamte Bevölkerung von Bozeman evakuiert worden ist, halten sich die Annehmlichkeiten momentan allerdings in Grenzen – und sicher ist es nebenbei bemerkt dort auch nicht. Keinem von beiden gefällt es, dass sie sich in ihrem verwaisten Hotel die Handtücher und die frische Bettwäsche selbst holen müssen; insbesondere, da sie die Handtücher und Bettbezüge erst einmal in Plastiktüten wickeln müssen, damit die Asche auf dem Weg durch den überdachten Gang zwischen dem Büro und ihren Zimmern nicht alles sofort verschmutzt.

      »Ihr zwei wisst, dass ihr gerade das Funkgerät anhabt, oder?«, fragt Dr. Cheryl Probst vom United States Geological Survey in ihr Ohr.

      »Ja, aber wir wissen auch, dass du als Einzige daheim in Virginia mithörst«, antwortet Dr. Hartness. »Bartolli hat schließlich noch kein einziges Mal den Funkverkehr übernommen.«

      »Möchtest du das denn?«, meint Dr. Probst lachend. »Ihr macht die Studien vor Ort doch eigentlich nur deshalb, weil ihr dadurch von dem Arsch wegkommen könnt.«

      »Sagt die Frau, die ohne Atemgerät schlafen gehen kann«, brummt Dr. Tomlinson. »Willst du vielleicht tauschen? Du kannst mich hier gerne ersetzen. Ich hätte nichts dagegen.«

      »Repariert einfach die Messgeräte und seht zu, dass ihr wieder ins Motel zurückkommt«, sagt Dr. Probst. »Danach kannst du dir gerne ein paar Drinks genehmigen und mit dem Wissen einschlafen, dass ihr nur noch zwei Tage mit Reparaturen vor euch habt.«

      »Steck dir deine rosige Sicht der Dinge doch einfach in den Arsch, Cheryl«, erwidert Dr. Hartness lachend. »Und was du dir da sonst noch alles reinstecken willst. Tu dir