7.2 Angst als Signal für anstehende Entwicklungsprozesse
7.2.1 Entwicklung als familiäre Koevolution
7.2.3 Angst als Ausdruck des Noch-nicht-Wissens
7.3 Die beziehungsregulierende Funktion von Angststörungen
7.5 Das Vermeiden der Angstsituation
7.7 Das Symptom als kommunikativ erzeugtes Problem
7.8 Krankheitsverständnis der sozialen Phobie
8 Systemische Therapie der Angststörungen von Kindern und Jugendlichen
8.1 Systemische Therapie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen
8.2 Das Konzept der klinischen Konstellation
8.3 Der Nutzen störungsspezifischer Erkenntnisse für die Systemische Therapie
8.4 Neugierde und die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen und zu schätzen
8.5 Systemische Hypothesenbildung
8.6 Die Entwicklung neuer Ideen zu Angst im therapeutischen Gespräch
8.6.1 Konsequenzen aus Neurobiologie und Evolutionsbiologie
8.6.2 Die Physiologie der Angst
8.6.4 Die guten Seiten der Angst
8.7 Die Wahl des Settings als Intervention und Thema der Kommunikation
8.9 Das Vermeiden vermeiden – sich der Angst aussetzen
8.11 Energie folgt der Aufmerksamkeit
8.13 Paradoxe Handlungsvorschläge
8.14 Positive Konnotation und Umdeutung (Reframing)
8.15 Die Externalisierung der Angst
8.17 Teilearbeit mit Handpuppen
8.19 Symptomdarstellung und -veränderung
8.23 Zutrauen – Zumuten – Zulassen
8.25 Lebensgeschichtliche Sequenz von Familienbrettskulpturen
8.26 Spezifische Angststörungen
Vorwort der Herausgeber
Ursprünglich ein querdenkendes Außenseiterkonzept, hat sich der systemische Ansatz heute in vielen Bereichen der Therapie und der Beratung theoretisch wie praktisch etabliert. Auch Vertreter anderer Schulen bereichert er mittlerweile in ihrer Arbeit. Die Etablierung eines Paradigmas birgt für dieses selbst aber auch Risiken, weil sie stets mit der Verfestigung von Denk- und Handlungsgewohnheiten einhergeht. Die Reihe Störungen systemisch behandeln stellt sich vor diesem Hintergrund zwei Herausforderungen: Nichtsystemischen Behandlern und Vertretern anderer Therapierichtungen