Dieses hochintelligente System wird von außen erheblich gestört.
Konkret werden durch bestimmte köperfremde Verbindungen der Abbau von Hormonen, ihre Bindung an vorgesehenen Rezeptoren oder die Wirkung negativ beeinflusst.
Chemikalien oder Mischungen von Chemikalien mit diesen Eigenschaften heißen endokrine Disruptoren – wörtlich: innerlich wirkende Unterbrecher, nach den griechischen Begriffen für innen, ausscheiden und zum Erliegen bringen. Verharmlosend werden sie auch als Umwelthormone, hormonaktive Substanzen und Xenohormone bezeichnet. Schädlich wirken sie bereits in geringsten Mengen.
Allzulange haben die Verursacher dieser Schadstoffe die Bedrohungen geleugnet und durch Lobbyarbeit die gesetzgebenden Institutionen von wirksamen Maßnahmen abgehalten.
Eine besonders gefährliche Gruppe sind die Phenole. Kaum ein Nahrungsmittel kommt nicht mit ihnen in Kontakt.
Fremdpartikel sind stärker verbreitet, als mancher vermutet. Auch Klärschlamm besteht zum Teil aus Plastik und wird auf unseren Feldern ausgebracht.
Über den Zustand der Gewässer und Meere veröffentlichte „National Geographic“ einen alarmierenden Bericht und verband ihn mit der Frage: Wie kriegen wir die vermuteten 236.000 Tonnen Mikroplastik aus unseren Ozeanen wieder heraus?
Laut dem französischen Institut für die Bewirtschaftung der Meere halbiert sich bei Austern, die winzigste Plastikpellets aufnehmen, in der Folge ihre Fortpflanzungsfähigkeit. Solche Meerestiere mit der Fähigkeit, Wasser zu filtern, vital für das Marineleben, und ihr Rückgang hat Auswirkungen auf andere Spezies und auf die Nahrungskette von uns Menschen.
Wenn Sie sich jetzt fragen, ob auch Sie von Plastik und Weichmachern im Blut betroffenen sind, muss das bejaht werden, sofern Ihr Lebensstil sich nicht grundsätzlich von den 83 Millionen übrigen Menschen in Deutschland unterscheidet.
Das war die erste Nachricht.
2. Ihre Ärztin, Ihr Arzt haben sich dafür nicht interessiert.
Die zweite Information ist ebenso bedeutend wie die erste. Es gibt einen alarmierenden Grund, warum Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt sich bisher nicht um das Plastik in Ihren Adern und Zellen gekümmert haben. Die schlichte Antwort ist: Weil sie es nicht wussten und weil sie sich nicht für die damit verbundenen Risiken interessiert haben.
Bis jetzt haben sich erst in einigen Großstädten kleine Gruppen von fortschrittlich denkenden Medizinerinnen und Medizinern freiwillig zusammengefunden, um das Versäumte irgendwie nachzuholen.
Dabei haben sie einen gewaltigen Widerstand zu überwinden. Dass bei Millionen kranken Menschen jahrelang oder jahrzehntelang eine toxische Plastikbelastung ihres Blutes missachtet worden ist, hat in der Vergangenheit beim Umgang mit den chronischen nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislaufleiden und Schlaganfall zu schweren Fehlern geführt. Diagnosen waren vermutlich falsch und viele verordnete Therapien ebenfalls.
Jetzt die dritte Mitteilung.
3. Mikroplastik und Weichmacher können ausgeleitet werden.
Es gibt mehrere natürliche Substanzen speziell mit dem Potenzial, uns dieses moderne Risiko abzunehmen und Plastik samt den belastenden Chemikalien aus dem Blut zu eliminieren. In erster Linie sind es die Mineralstoffe und Spurenelemente der Erdkruste. Insgesamt sind es an die 60, alle nicht aus lebenden Quellen stammend. Ihre Bedeutung steht in umgekehrtem Verhältnis zu ihrer Bekanntheit und zur Wertschätzung durch uns.
Das ist verständlich. In der grünen Apotheke der Natur erzeugen Pflanzen zu ihrem eigenen Schutz zwischen 70.000 bis 100.000 attraktive und bioaktive Substanzen, viele Farbstoffe, Duftstoffe, Bitterstoffe. Die Favoriten von Millionen Menschen, die etwas für ihre Gesundheit tun, heißen Grüner Tee und Resveratrol, Vitamine, Aminosäuren, Carotinoide und Omega-Fettsäuren. Mineralstoffe und Spurenelemente wie Molybdän, Kupfer oder Schwefel können da nicht mithalten. Sie sind jedoch genauso essenziell, da Vitamine, Enzyme und Hormone ohne sie gar nicht funktionieren.
Sie sind die Grundlage des Transfers von Elektrizität, die im Körper gebildet wird. Alle Befehle vom Gehirn durch die Nervenleitungen und sämtliche Signale unserer Sinne an das Gehirn fließen elektrisch. Auch alle biochemischen Aktivitäten basieren auf dem elektronischen System des Organismus. Verletzen wir uns am Finger, heilt sich die Wunde in kürzester Zeit selbst, auch dank unserer Elektrizität. Als unersetzlicher Partner der körpereigenen Elektroenergie heißen Mineralstoffe, Mengenelemente und Spurenelemente auch Elektrolyte. Sie können fest, flüssig oder im gelösten Zustand sein.
Einige gelten als Mengenelemente und sind wie Calcium mit bis zu eineinhalb Kilo im Körper gespeichert. Andere heißen Spurenelemente, weil bereits die Bioaktivität von einigen Tausendstel Gramm Effekte schafft und wir deshalb insgesamt nur ein Depot von wenigen Gramm im Körper benötigen.
Alle müssen uns zugeführt werden, denn wir können sie nicht selbst produzieren. Das ist keine leichte Aufgabe, denn diese Stoffe sind in der Regel ursprünglich in der festen, im Durchschnitt 35 Kilometer dicken Erdkruste konzentriert. Pflanzen adsorbieren über ihre Wurzeln diese auch für sie lebensnotwendigen Nährstoffe mit Wasser nur mühsam und nur in winzigsten Mengen aus dem Erdreich und beliefern uns damit, sobald wir sie verzehren.
Jeder biologische Prozess in unserem Körper ist nur während der Anwesenheit und mit direkter Beteiligung durch Mineralstoffe und Spurenelemente optimal möglich. Diese Naturstoffe sind buchstäblich elementar für unser Schicksal. Philosophisch denkende Mediziner sehen ihre Annahme bestätigt, dass Menschen, Tiere und alle Gewächse zum Teil aus den gleichen Elementen aufgebaut sind wie der Planet Erde und die Atmosphäre.
Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen jetzt die große Wirksamkeit bestimmter Mineralstoffe gegen Plastik und Weichmacher in unserem Blut.
Jetzt die vierte Nachricht.
4. Das gelingt unter Führung des Mineralstoffs Silizium.
Kein weiterer Mineralstoff kann wie Silizium fremde aggressive Moleküle so stark an sich binden, ohne durch sie selbst verändert zu werden. Durch seine innere poröse Beschaffenheit mit unzähligen Hohlräumen und Kanälen arretiert Silizium locker die bis zu 300fache Menge seines Eigengewichts an Giften, Schwermetallen, Mikroplastik und chemisch wirkenden Substanzen wie Weichmacher und schafft die Schadstoffe aus dem Körper.
Gerade während wir zur Abwehr von Mikroplastik und Weichmachern Silizium, das auch Silicium geschrieben wird, dringender benötigen denn je, führen wir dieses Spurenelement mit unserer Nahrung jedoch kaum noch zu.
Nach heutigem Kenntnisstand ermöglicht dieses Spurenelement die wirksamste Therapie gegen diese langsame innere Zerstörung durch Mikroplastik und Weichmacher im Blut. Das gelingt in erster Linie durch eine revolutionäre Verkleinerungstechnik. In natürlicher Größe könnten Siliziummoleküle nur in geringster Menge durch die Darmwände ins Blut geschleust werden. Inzwischen gelingt jedoch eine Mikronisierung - die Aufbereitung dieses Mineralstoffs im unvorstellbar niedrigen Nanobereich von Millionstel Teilen eines Millimeters, 0,0000001 Millimeter. So kann Silizium nach der Einnahme mit höchster berechenbarer Bioverfügbarkeit direkt im Blut und in den Strukturen des Bindegewebes endlich seine entscheidende Rolle ausspielen.
5. Silizium als Chance in der Corona-Krise
Auf dem ersten Höhepunkt der Coronakrise Anfang April 2020 griff der Direktor der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Kiel nach Kieselerde mit einem hohen Anteil an Silizium. Die Begründung von Professor Dr. Stefan Schreiber muss viele überrascht haben: „Hintergrund ist der begründete Verdacht, dass Mangelernährung an spezifischen Einzelbestandteilen ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung ist.“
Das