Und jetzt kommen Sie daher und fragen mich, wo der Ludwig am Mordtag gewesen ist? Ja, hab ich das nicht schon Ihren Kollegen erzählt? Hier im Haus ist er gewesen. Gearbeitet hat er, den ganzen Tag, rechtschaffen wie er ist. Dann hat er, und das kann der feine Herr Steuereinnehmer Burk ja bezeugen, unsere Steuern entrichtet. Wie es sich gehört. Sehen Sie.
Was? Ich kann das gar nicht wissen, ob er zur nämlichen Uhrzeit daheim war, weil ich selbst nicht da war? Ich war beim Hassenpflug, in Gottes Namen. Wäsche waschen. Ja, darf man nicht mal seine Wäsche mehr waschen? Ich sag Ihnen mal was: Sie haben den Falschen in Gewahr. Ich gehe die Tage zum Koburger, sind ja nur ein paar Schritte rüber nach Marburg in die Barfüßerstraße 23, und werde ihn warnen, wen er sich da als Gesellen ins Haus geholt hat. Einen Lügner nämlich, der unbescholtene Familien beschuldigt.
Und was? Der Bürgermeister von Ockershausen hat Sie hier hergeschickt? ›Annere‹ sollen wir sein? Nur, weil der Ludwig nicht hier geboren ist? Über den feinen Herrn Bürgermeister könnte ich Ihnen auch allerhand erzählen, was nicht ganz koscher ist. Machen Sie schnell, dass Sie hier rauskommen, sonst vergesse ich mich noch. Verschwinden Sie sofort aus unserem ehrbaren Haus. Und bestellen Sie dem Herrn Staatsprokurator Brauns einen schönen Gruß. Seine Schuhe kann er in Zukunft woanders beschlagen lassen …«
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