„Schuldbewusst gestand die US-Weltraumbehörde NASA ein, dass auch eine drei Jahre dauernde Suche nach den Aufnahmen des Jahrhundertereignisses vom 20. Juli 1969 erfolglos blieb … Warum die historischen Original-Bilder, die die beiden Apollo-Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin während ihres zweistündigen Besuchs auf dem Erdtrabanten aufgenommen haben, verschwunden sind, ist nie ganz geklärt worden … Die jetzt vorgestellten Restaurationen sind digitale Nachbearbeitungen von Kopien und wurden von einer Firma in Hollywood gemacht … Zugleich äußerten Experten die Befürchtung, dass der Verlust der Originale sowie die Restaurierung ausgerechnet in Hollywood den Anhängern der ´Mondlandungs-Lüge´ Auftrieb geben dürfte. Nach dieser Verschwörungstheorie war das gesamte Mondunternehmen nur ein gigantisches Spektakel, das in Wahrheit in einem Hollywood-Studio gedreht wurde … [Jedoch] habe es bei der Restaurierung keinerlei Manipulationen gegeben: ´Da wurde nichts hinzugefügt und nichts getrickst´“ (Zeit Online vom 17.07.2009, http://www.zeit.de/online/2009/30/mondlandung-aufnahmen-verschwunden, abgerufen am 09.07.2017: Original-Aufnahmen bleiben wohl für immer verschollen).
Wer´s glaubt wird selig. Wer´s nicht glaubt, der kommt auch in den Himmel.
Aus den zuvor geschilderten Zusammenhängen wird jedenfalls ersichtlich, weshalb die UNO (schließlich keine „Gurkentruppe“) unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg der seinerzeit durchaus verbreitete Vorstellung von einer flachen Erde (und/oder ihrem der Öffentlichkeit nicht propagierten geheimen Wissen) Rechnung trug, indem sie eine Abbildung eben dieser flachen Erde zu ihrem Symbol erkor.
Und weshalb anschließend, in einer in Kapitalismus und Kommunismus gespaltenen Welt – gleichwohl, aus Gründen der Propaganda – erneut die Fiktion von der Erde als Kugel geschaffen, indes nie bewiesen wurde. Obwohl dies mit tatsächlichen, nicht gefälschten Aufnahmen (aus dem All) ohne weiteres möglich wäre. Wenn es denn solche Bilder gäbe. Aus dem All. Ungefälscht.
Somit haben die Beweise für eine flache Erde, wie sie bereits von Samuel Robotham im späten 19. Jahrhundert erbracht wurden (Robotham, S. B.: Zetetic Astronomy: Earth Not a Globe. First published 1881. Republished: Forgotten Books, London, 2007. Zetetic Astronomy. Earth Not a Globe. By Pa-rallax (Samuel Birley Rowbotham), 1881, http://www.sacred-texts.com/earth/za/, abgerufen am 10.07.2017), nach wie vor ihre Gültigkeit; (namentlich) gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Robothams These von einer flachen Erde und seine Begründung für eine solche in Wissenschaftskreisen ebenso intensiv wie leidenschaftlich diskutiert.
Nach Robothams Tod gründeten Anhänger von ihm die „Universal Zetetic Society“ (ζἠτηsις [zétesis]: Suche; philosophischer Begriff, Überzeugung, wonach das Suchen – und nicht eine dogmatisch vorgetragene vermeintliche Wahrheit – im Vordergrund steht; die Zetetik wurde schon von Plato propagiert und ist von Kant bis Popper [Falsifikationismus] präsent).
1971 wurde die Gesellschaft in „The Flat Earth Society“ umbenannt (http://www.theflatearthsociety.org/tiki/tiki-index.php?page=Universal+Zetetic+Society, abgerufen am 10.07.2017); „ … 2013 spaltete sich ein Teil der Gesellschaft ab, als Eric Dubay die ´International Flat Earth Research Society´ (IFERS) gründete und behauptete, dass alle anderen Gesellschaften ´kontrollierte Opposition´ seien“ (https://www.pravda-tv.com/2016/02/verbreitung-der-flache-erde-theorie-als-strategie-der-diskreditierung-kritischer-meinungsaeusserung-videos/, abgerufen am 10.07.2017).
Die Ausführungen von Robotham und Dubay (s. im Folgenden) belegen – m.E.. Liebste, unwiderlegbar –, dass die Erde in der Tat flach ist; selbst die „offizielle Darstellung“ rudert heute ein Stück weit von der Behauptung, die Erde sei eine Kugel, zurück und spricht davon, dass sie, die Erde, wohl eher einer Birne (oder Kartoffel) gleiche. (Wie verträgt sich solches mit den bunten runden Bildchen, die uns, offiziell, als Original-Aufnahmen der Erde aus dem Weltall verkauft werden? Warum sehen wir eine Kugel, wenn wir doch, neuerdings, eine Birne sehen müssten?).
(Zur „Birnen-Hypothese“ s. beispielsweise:
Philipps Universität Marburg. Fachbereich Geographie. 3.3 Quellenverzeichnis: Dandor (2006). Birnenform als Näherung der Erdfigur …, http://gisbsc.gis-ma.org/GISBScL3/de/html/GISBScL3_bibliography.html, abgerufen am 10.07.2017
Seeber, G.: Satelittengeodäsie. Grundlagen, Methoden und Anwendungen. De Gruyter, Berlin/New York, 1989
Reigber, C. und Schwintzer, P.: Das Schwerefeld der Erde, http://physik.uibk.ac.at/04-05/erde/spezial/aufgaben/Schwerefeld_der_Erde.pdf, abgerufen am 10.07.2017 [„Birnenform“ der Erde – Asymmetrie zwischen Nord- und Südhemisphäre]
u.v.a.m.)
William Carpenter veröffentlichte 1885 seine berühmten „Hundert Beweise, dass die Erde keine Kugel ist“ (Dubay, E.: Die Geschichte der flachen Erde, https://www.youtube.com/watch?v=3LYWTwaDdq8, abgerufen am 10.07.2017).
1892 editierte Alexander Gleason seine neue Standardweltkarte; sie gilt bis heute als eine der genauesten Weltkarten, die je entworfen wurden (s.: Gleason's new standard map of the world: on the projection of J. S. Christopher, Modern College, Blackheath, England. Boston Public Library, Norman B. Leventhal Map Center). Gleason hoffte, dass seine Karte die Mercator-Weltkarten ersetzen würde. Dies war jedoch nicht der Fall.
„Seit mehr als 500 Jahren bestimmt ein Belgier unsere Weltsicht. Flugkapitäne, Nautiker und Schüler auf der ganzen Welt beugen sich über Karten, die auf Gerhard Mercator zurückgehen. Jeder Atlas, jede GPS-gesteuerte Navigation, jede Google-Maps-Karte beruht im Prinzip auf seiner Projektion des Erdballs … Ohne Brüche und Verzerrungen ist die Sache unmöglich … So erscheint Grönland etwa gleich groß wie Afrika, obwohl der afrikanische Kontinent in Wahrheit gut 14-mal größer ist … In öffentlichen Schulen in Boston wird deshalb neuerdings eine andere, maßstabsgetreuere Weltkarte verwendet: Im Vergleich zur Mercator-Karte sind die USA und Europa darauf geschrumpft, Afrika und Lateinamerika schmaler, aber länger“ (Spiegel Online: Maßstabsgetreue Kontinente. US-Schüler lernen mit neuer Weltkarte, http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/usa-schueler-in-boston-lernen-mit-neuer-weltkarte-a-1139537.html, abgerufen am 10.07.2017).
1899 veröffentlichte Thomas Winship seine „Zetetische Kosmogonie“, den Nachweis, dass die Erde keine Kugel ist, die in einer Umlaufbahn rotiert, sondern ein feststehender, flacher Kreis.
„Wenn die Erde ständig mit 1.600 km/h nach Osten rotieren würde, … würde die Flugdauer in Ost-West-Richtung [von der in West-Ost-Richtung] beträchtlich abweichen“ (Dubay, E.: Die Geschichte der flachen Erde, https://www.youtube.com/watch?v=3LYWTwaDdq8, abgerufen am 10.07. 2017).
Denn bei Flügen gen Osten würde sich ein Flugzeug mitsamt Erde – und Erdatmosphäre – mit der Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs (ca. 800 km/h bei einer normalen Passagiermaschine) gegen Osten bewegen; bei Flügen nach Westen müsste dasselbe Flugzeug jedoch mit seiner Eigengeschwindigkeit von 800 km/h gegen die Erdrotation von rund 1.600 km/h (in Aquatornähe) anfliegen; die resultierende Geschwindigkeit wäre minus