Tourenkarte | Übersichtskarten
Plaza Mayor › Iglesia de San Isidro › Mercado de la Cebada › Museo de San Isidro › Iglesia San Andrés › Basílica de San Francisco el Grande › Museo de la Catedral de la Almudena
Start: H Sol (M 1, M 2, M 3)
Ziel: H Ópera (M 2, M 5)
Wann: Montags ist die Basílica de San Francisco El Grande geschlossen.
Distanz: 3,5 km
Der Spaziergang führt von der Plaza Mayor ausgehend zu den eindrucksvollsten und bedeutendsten Kirchen Madrids. Fotografen schätzen die herrlichen Blicke auf die Catedral de la Almudena.
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6 Basílica de San Francisco el Grande
9 Krypta
© shutterstock/Lord Kuernyus
Am Isidro-Gedenktag (15. Mai)
Man verlässt die Plaza Mayor 1 1 über die Calle Toledo und sieht vor sich schon die dem Stadtheiligen geweihte Iglesia de San Isidro 2. Wichtigste Sehenswürdigkeit im Inneren des im frühen 17. Jh. erbauten Gotteshauses ist ein silberner Schrein über dem Altar, in dem die sterblichen Überreste des Stadtheiligen Isidro aufbewahrt sind. An dessen Gedenktag, dem 15. Mai, finden nicht nur in der Kirche, sondern überall in Madrid Veranstaltungen statt.
Weiter die Calle Toledo entlang erreicht man das buntbemalte Gebäude des Mercado de la Cebada 3 (Mo–Fr 9–14, 17 bis 20.30, Sa 9–14.30 Uhr). Als es Ende der 1950er-Jahre erbaut wurde, heimsten die Architekten landesweit Lob für den innovativen Baustil ein. Heute wundert man sich dagegen über so viel Hässlichkeit. Deswegen wurde vor einigen Jahren auch darüber diskutiert, ob man das altersschwache Gebäude nicht einfach abreißen sollte. Inzwischen hat man es aber saniert. Ein Marktbummel lohnt, denn hier sind die Preise verhältnismäßig niedrig und man kauft dort, wo es die Einheimischen auch tun.
Vor dem Marktgebäude biegt man rechts ab und passiert das Teatro La Latina, erbaut 1919, ein Haus, das für Komödien und Volkstheater bekannt ist. Wenige Schritte danach biegt man an der Kreuzung zur Calle Humilladero rechts ab, zum gleichnamigen Platz, an dem das Museo de San Isidro 4 liegt (Plaza San Andrés 2, Di–So 9.30–20, im Sommer Di–Fr 10–19 Uhr). Das Museum befasst sich mit der Lebensgeschichte des Heiligen, bietet aber auch Informationen zur Frühgeschichte der Stadt. Nebenan erhebt sich die barocke Iglesia San Andrés 5. Die Kirche, die ursprünglich im 17. Jh. erbaut worden war, wurde 1936 im Spanischen Bürgerkrieg zerstört und erst in den 1990er-Jahren wieder aufgebaut. Wer Hunger hat, findet am Platz einige Restaurants oder geht nur ein paar Schritte weiter zur »Tapasstraße« Cava Baja (>>).
© shutterstock/Renata Sedmakova
Basílica de San Francisco el Grande
Die Carrera San Francisco hinunter erreicht man die gleichnamige, 1760 erbaute Basílica de San Francisco el Grande 6 (Di bis So 10–13, 17–19.30 Uhr). In der imposanten Kirche lohnen vor allem die mächtige Kuppel, die 33 m im Durchmesser misst, und die von Francisco de Goya ausgeschmückte Kapelle links vom Eingang eine