Der Schöpfer des Weltalls sind übrigens wir selbst, rein mit unseren Gedanken haben wir diesen Kosmos erschaffen und niemand anderes. So unwahrscheinlich es klingt und auch ich habe lange nach einem Beweis gesucht, der sich aber erst dann offenbarte, als ich die spirituelle Welt als übergeordnete Welt gespürt habe, und dabei gesehen habe, wie meine Gedanken die Realität für mich zu formen begann. Davor blieb mir die Realität mit ihren „unkalkulierbaren“ Ereignissen mit dem Glück, dem Unglück und dem Schicksal stets suspekt.
Das jetzige Weltbild steht somit mit dieser Erkenntnis vor dem Fall. Natürlich kann das hundert Jahre und noch viel länger dauern bis es als Allgemeinwissen in den Schulen gelehrt wird, aber vielleicht wollen wir nicht so lange warten bis es als Mainstreamwissen freigegeben wird. Vielleicht wollen wir uns schon heute nicht mehr mit den schmalen Möglichkeiten der Realität begnügen und fangen an, unsere Macht der Gedanken zu nutzen.
Wir wissen nun, dass die Realität das Ergebnis unserer aller Gedanken ist. Wir wissen hoffentlich auch, dass immer, wenn wir uns in der Realität zu behaupten versuchen, diese nur verstärken. Wir verfestigen sie nur weiter, machen sie quasi noch realer als real, weil unsere Gedanken ständig um diese Realität kreisen und wir so dem Universum ständig mitteilen, dass sie für uns so wichtig ist.
Wenn uns die aktuelle Realität unpassend erscheint, sollten wir sie auch nicht weiter beachten. Wir nehmen sie zur Kenntnis und das war es dann auch schon und widmen uns stattdessen unseren Gedanken unseren Wünschen, unseren Idealvorstellungen von einem Leben hier auf der Erde. Das ist eigentlich schon das ganze Geheimnis für ein selbstbestimmtes Leben.
Diese imaginäre als real erscheinende Welt ist auch nur soweit real für uns wie wir sie dazu machen. Das heißt, wenn uns die so erlebte Welt nicht gefällt, sollten wir ihr nicht auch noch dienen. Zudem ist sie sowieso nicht unser Zuhause, denn wir gehören nicht in die Realität. Wir gehören definitiv nicht in die Realität, denn sie ist nur ein Spielmodus des Geistes. Wenn wir spielen wollen, spielen wir. Wenn wir des Spielens überdrüssig sind, schalten wir die Realität ab, schalten sie wie einen Fernseher aus, indem wir uns zurückziehen und wieder in unseren Geist zurückkehren.
Sobald wir den Informationsflüssen aus Medien und unserem sozialen Umfeld, bestehend aus Lebenspartnern, Freunden und Arbeitskollegen verstärkt aus dem Wege gehen, beruhigt sich überraschend, aber folgerichtig spürbar unser Geist. Unser Leben wird mit diesem Schritt viel weniger von anderen, sondern verstärkt durch uns bestimmt. Statt sich in der Realität einen Platz mit viel persönlicher Energie zu erstreiten, ist es klüger mit unseren Gedanken zu arbeiten und damit den Einfluss auf die kommende Realität zu erhalten. Das ist zudem eine enorme Energieersparnis, die eine viel bessere Regeneration unseres Körpers bewirkt, die sogar die Pulsfrequenz spürbar senken lässt. Ein guter Puls liegt bei circa 50 Pulsen in der Minute und nicht zwischen 60 und 70, wie es landläufig verbreitet wird. Bei Senioren gilt sogar ein „normaler“ Puls bis 100, allein daran können wir schon sehen, wie uns die Realität runterwirtschaftet. Ein Puls in dieser Höhe ist definitiv ungesund, egal wie alt wir sind.
Fangen wir doch einfach an und unterbinden den mehr oder weniger sinnlosen Informationsfluss auf unseren Geist, indem wir das Fernsehen und die Zeitungen meiden. Vermutlich haben wir Bedenken – die hatte ich auch, wenn wir nicht mit den neuesten Nachrichten unser Umfeld beeindrucken können, aber vielleicht erkennen wir mit diesem Tun doch, dass diese völlig unnützen Informationen seit Jahrzehnten immer gleich, nur in etwas abgewandelter Form über den Äther zentralisiert zu uns kommen. Wir investieren, nur mal rein wirtschaftlich betrachtet, unverhältnismäßig viel Zeit für dieses Update, bei dem in der Regel kein Mehrwert gegenübersteht, denn bei welcher Gelegenheit helfen uns denn diese sogenannten Informationen überhaupt weiter und inwieweit sind sie für unser Glück überhaupt hilfreich?
Ich persönlich meide seit fünfzehn Jahren die aktive Informationsaufnahme durch die Medien und bin lediglich zwei Mal in dieser Zeit durch fehlende Informationen im sozialen Miteinander für wenige Minuten aufgefallen. Im Gegenzug ruhe ich verstärkt in meiner Mitte, was mein Leben wesentlich positiver fließen lässt.
Das Leben fließt deshalb positiv, weil ich gedanklich meinen Fokus auf mein persönliches Glück, auf die Freude, auf den Spaß gerichtet habe und aus diesem Grund meine eigene Realität auch darauf Rücksicht nimmt. Wenn zum Beispiel ein Wirtschaftsabschwung käme, heißt das noch lange nicht, dass ich meine Arbeit verliere. Auch, wenn ich meine Arbeit verlieren sollte, heißt das noch lange nicht, dass ich keinen Ersatz bekomme. Es kann sogar sein, dass sich etwas verbessert, denn meine Realität hat wenig mit der Realität anderer zu tun. Nur die vielen negativ denkenden Menschen mit ihrer gemeinsamen Realität könnten mich in eine solche Situation bringen, sodass ich es irgendwann glauben würde, dass alles schlecht sei, und ihre Realität auf diese Weise zu meiner wird und es mich ebenso treffen würde.
Sämtliches Interagieren mit Mitmenschen ist daher problematisch. Wir beeinflussen sie zu stark und sie beeinflussen uns zu stark, und so reißen wir uns gegenseitig aus unserem Gedankenfokus heraus, sodass wir ein Chaos in unseren Köpfen hinterlassen und dies erzeugt dann folgerichtig die vielen negativen Ereignisse. Immer wieder wildern wir in anderen Gefilden, versuchen Menschen zu überzeugen, zu überreden oder sie in irgendeiner anderen Weise zu lenken, weil wir meinen, nur so kommen wir mit unserer Entwicklung voran. Wir meinen doch tatsächlich, das sei das wirkliche Leben. Unabhängig von den vielen erzeugten negativen Ereignissen, wird auch unser Körper energetisch verbrannt, sprich wir degenerieren, was dann umgangssprachlich mit dem Altern verwechselt wird.
Wie oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die versuchen sich korrekt in der Realität zu verhalten, also vorbildlich, ganz gemäß den Vorgaben des Knigge oder „political correct“, die sogar noch proaktiv zur Tat schreiten, es jedem Recht machen wollen und denen der „korrekte“ Ablauf und ihr Erscheinungsbild wichtig sind, ihren Geist und Körper in der Realität in wenigen Jahrzehnten regelrecht verbrennen. Es entspricht dann einem Burnout, bei dem sie viel zu viel Energie in ihr Umfeld pumpen, aber dafür fast nichts zurückbekommen. Diese Menschen haben in der Regel einen Ruhepuls um 75 Schläge aufwärts, aber eine gute Pulsfrequenz liegt bei 50 Schlägen in der Minute. Ein jeder Pulsschlag ist ein vorangegangener Herzschlag und je mehr Herzschläge wir brauchen, desto mehr Energie brauchen wir für unseren Körper, umso weniger Lebensenergie verbleibt, um diesen zu regenerieren; somit altern wir schneller, und das ist dann gut sichtbar in der Realität, die mit den Worten begleitet werden: „Ist der aber alt geworden“.
Agieren in der Realität sollten wir lediglich da, wo der Schaden nicht mehr zu stoppen ist, zum Beispiel bei Übergriffen auf andere Menschen, da ist unsere Hilfe angesagt. Notfälle haben Priorität, denn das Universum kann im Nachhinein nichts mehr tun. Sind wir aber später mit dem Universum verbunden, also erfolgreich in unseren Gedanken, haben wir automatisch einen Schutz aufgebaut, der uns auch interessanterweise vor unseren eigenen Fehlgriffen besser schützt, weil wir einen durch unsere Gedanken erzeugten Realitätsstrom aufbauen, der gegenüber äußeren Ereignissen resistenter wird. Fahren wir zum Beispiel über eine rote Ampel, ist die Wahrscheinlichkeit einen Strafzettel zu bekommen deutlich geringer, als wenn wir auf das Glück in der Realität hoffen. Der Grund ist: Gedanken erzeugen Realität und nicht sogenannte Tatsachen oder Wahrscheinlichkeiten bestimmen unser Leben. Selbst wenn jeder, der über diese Ampel fährt einen Strafzettel erhält, hat der spirituelle Fahrer eine gute Chance keinen zu bekommen. Die Kamera funktioniert in diesem Moment vielleicht nicht, der Vorgang verschwindet im PC, oder, oder. Der stärkere Einfluss unserer Gedanken auf die Realität macht es einfach aus. Damit ist jede Technik unserem Geist unterstellt. So verändert in einem Versuch ein frisch geschlüpftes Küken den Fahrverlauf eines Spielzeugroboters, weil es glaubt, dieser sei ihre Mama. Das Küken bringt den Spielzeugroboter mit seiner Gedankenkraft bis an sich heran, obwohl sich dieser eigentlich nur rein zufällig bewegen sollte. Beweise für die Kraft des Geistes gibt es genügend.
Wir machen