Shirenaya von Atlantis. Shirenaya .. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Shirenaya .
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия: 333
Жанр произведения: Изобразительное искусство, фотография
Год издания: 0
isbn: 9783347061880
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war mehr so wie es einmal war.

      Das beschauliche und glückliche zufriedene Leben gab es von einer Minute zur anderen nicht mehr.

      Nach einer ganz langen und gefühlten Ewigkeit war dann endlich Ruhe. Stille!

      Eine furchtbare Stille, denn man wusste es war vorbei, die Welt war untergegangen, sie existierte nicht mehr und es herrschte nur noch Todesstille.

      Man wusste nicht, ob man noch lebt oder schon tot ist.

      Kein Vogelgezwitscher, keine Geräusche mehr, man hörte einfach nichts mehr.

      Es war als ob die Erde still stünde.

      Es war als ob die Erde den Atem angehalten hätte und nie wieder atmen würde.

      Ich wusste, daß das kein Mensch und auch kein Tier überlebt haben konnte.

      Ich wusste auch nicht, ob ich überhaupt noch am leben war oder ob ich nicht auch schon tot war.

      Alles schien aufgehoben, sogar die Schwerkraft und alles war so unwirklich.

      Es war kein Leben mehr da, nirgendwo.

      Die Sonne schien, als wäre nichts geschehen.

      Dann sah ich, daß durch die Wolken am Himmel ein Rohr, wie ein Finger nach unten gerichtet war.

      Man konnte den Eindruck haben, es sähe wie der Finger Gottes aus, war es aber nicht.

      Und dann war endgültig alles vorbei und zu Ende.

      Die Erde war untergegangen und mit ihr alles was einst darauf lebte und lebendig war.

      Der Tod und die Todesstille beherrschten alles um einem herum.

      ***********

      Jahrelang habe ich auf allen möglichen Seminaren nach der Bedeutung meines Traumes gefragt, bekam aber nie eine Antwort. Und das Foto, welches ich vor Jahren geschossen hatte, auf dem ein komisches Objekt zu sehen ist, dazu konnte mir auch keiner eine Antwort geben.

      Erst Tabeus gab mir die entscheidenden Hinweise, wovon ich da eigentlich geträumt habe.

      Und Tabeus konnte mir auch erklären, was ich da auf dem Foto sehe. Logisch, wer sonst wüsste besser über Raumschiffe Bescheid als Tabeus.

      Auch wenn sie jetzt denken, das hat mit der Geschichte „Gott erzürnte sich und warf Adam und Eva aus dem Paradies“ zu tun, so kann ich Ihnen versichern, daß es damit nicht direkt zu tun hat, aber auf eine andere Art und Weise schon. Also letztendlich sind es zwei Paar Schuhe.

       Mein 2. Traum

      Nun viele Jahre später, ich war etwa 37 Jahre alt, hatte ich dann meinen zweiten Traum, der meinen ersten Traum ergänzte und auch wiederum Geheimnisse preis gab.

      Man mag das als Träumerei abtun und auch denken und sagen, Träume sind Schäume.

      Von mir aus kann jeder das betrachten wie er will und ich wäre nie auf den Gedanken gekommen hier meine intimsten Dinge preis zu geben, wenn, ja, wenn es nicht wichtige Zusammenhänge gäbe, die einem jedoch erst klar werden, wenn man um das große Ganze weiß und erkennt, welch großartige Geschichte sich noch dahinter versteckt.

      Da man bekanntlich das Pferd nicht von hinten aufsattelt, muss ich bei der Basis anfangen und dazu gehört eben auch der zweite Traum.

      Mittlerweile war ich mit meinem Mann 17 Jahre zusammen, davon 13 Jahre verheiratet und ich hatte unsere beiden Wunschkinder bekommen und war wieder bereit zu neuen Taten.

      Dazu belegte ich verschiedene Seminare bei Eckard, die ich besuchte.

      Dadurch entdeckte ich meine heilenden Kräfte wieder, von denen ich gar nicht wusste, daß sie in mir schlummerten.

      Wissen Sie, mir wird von tätigen Heilern immer wieder gesagt, daß sie das nicht erst lernen mussten, sondern daß sie diese Fähigkeiten in sich hatten.

      Das ist natürlich deren Sichtweise. Aber manche Menschen wissen ja gar nicht, daß sie diese Fähigkeiten besitzen und diese in ihnen schlummern und was ist dabei, wenn sie unter einer vernünftigen, logischen und sachlichen Anleitung diese wieder entdecken oder diese lernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

      Und mir ist jemand lieber, der das wirklich vernünftig in vielen Seminarstunden lernt, auch mal andere Wege ausprobiert, neues dazu lernt und lernt andere Perspektiven einzunehmen, als jemand, der einfach irgendwann denkt und sagt: So, ich habe heilenden Fähigkeiten in mir und ich bin ab sofort Heiler und nenne mich Heiler und erzähle das auch jedem, damit der das auch glaubt.

      Was mir dabei gegen den Strich geht ist die maßlose Überschätzung und sie bräuchten nichts mehr zu lernen. Dabei kann man immer und jederzeit wieder etwas dazu lernen und sich vielleicht an Dinge zurückerinnern, die einem entfallen waren und letztendlich kann jeder das Handwerk des Heilens lernen, wenn er sich immer wieder in verschiedenen Leben darum bemüht und dafür kämpft. So kann man in aller Ruhe seinen Weg finden.

      Diese Überschätzung führt leider oftmals dazu, daß man diese heilenden Fähigkeiten auch wieder verlieren kann.

      Darum sollte man immer demütig und offen sein für neue Dinge und immer noch etwas dazu lernen zu wollen und zu können.

      Kein Mensch ist fertig und braucht nichts mehr zu lernen und vor allem und ganz besonders kein Heiler ist fertig und braucht nichts mehr zu lernen.

      Das ist maßlose Überschätzung und falsch.

      Die verschiedenen Seminare brachten natürlich auch wieder Meditationsarbeit mit sich und förderten meine seelische Entwicklung, wodurch sich mir noch weitere Türen öffneten, ohne daß ich jemals eine Idee gehabt hätte, wofür das gut sein soll und wo mich das hinführen sollte und würde.

      Aber ich glaube auch, daß es die Konstellation zwischen mir und meinem Mann und Eckard war, die mich weiter auf den Weg der Rückerinnerung brachte.

      Denn wir drei kannten uns immerhin schon von Atlantis, also über 11.623 Jahre lang, wovon ich damals aber noch nichts wusste.

      Es sind oft der guten Dinge drei.

      Das gehörte wohl zu dem Gesamtpaket, welches mich überhaupt in die Lage versetzte, bereit zu sein für einen weiteren wichtigen Traum.

      Durch Eckard und seine Seminare kam ich mit Atlantis mehr und mehr in Berührung.

      So sollten wir während der Seminare über Atlantis meditieren oder Eckard erzählte von Atlantis, womit ich mich jedoch nicht identifizieren konnte und ich meistens dachte: Nein, so hat mein Atlantis aber nicht ausgesehen, ich habe es ganz anders in Erinnerung.

      Während des ersten Seminars „Essenische Meisterschaft“in Dänemark ging es mir psychisch wirklich sehr schlecht und auch nach dem ersten Seminar „Geistheilung“ ging es mir seelisch sehr schlecht und ich konnte eine Woche nichts essen und hatte das heulende Elend. Überhaupt machten mir die Seminare jedes mal große psychische Probleme.

      Dieses Herumkramen in der eigenen Seele ist schon so eine Sache für sich.

      Auf der anderen Seite war mir Eckard so vertraut und das fühlte sich an wie eine Art Seelenverwandtschaft, als würde ich ihn schon sehr lange kennen, obwohl das eben nicht der Fall war.

      Eines Tages benutzte ich die Lehren der anderen Seminare und betete abends zu der Bärin, die die Träume bringt.

      Ich bat darum, zu erfahren, woher ich diesen Mann, Eckard, kannte und er mir so vertraut schien.

       Hier nun mein zweiter Traum:

      Ich war wieder auf Atlantis.

      Alles war hell und sonnig, genau die gleiche Helligkeit, die ich von Gran Canaria her kannte.

      Der Raum war lichtdurchflutet mit Sonnenlicht wie im südlichen Mittelmeerraum und ich konnte aus meinem Fenster aufs Meer schauen.

      Meine Fenster waren weit geöffnet.

      Es war angenehm