Shirenaya von Atlantis. Shirenaya .. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Shirenaya .
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия: 333
Жанр произведения: Изобразительное искусство, фотография
Год издания: 0
isbn: 9783347061880
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bedeutet auch wenn wir es noch so sehr wollen und eine Kur nach der anderen machen, so werden wir es niemals schaffen, unsere Kinder in die Zukunft zu begleiten, denn die betreten sie alleine ohne uns. Noch nicht einmal in unseren Träumen können wir sie begleiten oder wusste der Neandertaler schon, daß Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betreten würde? Niemals hätte sich das der Neandertaler schon damals vorgestellt, noch nicht einmal in seinen kühnsten Träumen.

      Ihr dürft Euch bemühen, wie sie zu sein, aber sucht nicht, sie Euch gleich zu machen.

      Wie gesagt, manchmal sind eure Kinder z.B. Oma und Opa, wiedergeboren und haben vielleicht schon mehr als nur ein Leben hinter sich und ihr könnt viel mehr von euren Kindern lernen, als ihr denkt oder glaubt. Das ist ja das schöne an der Wechselseitigkeit und Wechselwirkung. Jede Seele kann von der anderen Seele lernen und manchmal können wir mehr von Tieren lernen als von einem Menschen, weil die Tiere noch ihre Ur-Instinkte hat, sonst würden und sonst hätten sie nicht überlebt.

      Ja, manchmal haben Tiere schon mehr Menschlichkeit als Menschen selbst.

      Daher ist es völlig kontraproduktiv wenn z.B. der Papa, der Firmenboss, seine Kinder und seine Enkelkinder und Ur-Enkelkinder sich gleich machen will, weil er glaubt, so sein Firmenimperium in die Zukunft zu retten.

      Die Wirtschaft ist immer schon flexibel gewesen und niemand weiß, ob die Strategie von 1900 noch genauso gut im Jahre 2020 funktioniert. Vielleicht haben und bringen die Kinder, die wiedergeborenen Ur-Ahnen aufgrund von Erfahrungen ganz andere Fähigkeiten mit, die im Jahre 2020 viel besser funktionieren. Die will man aber nicht anerkennen oder akzeptieren, denn die haben ja „keine“ Ahnung. Wie gesagt, starr und unflexibel zu sein, ist ein sicherer Stillstand oder gar Rückschritt. Daher ist es nie gut, seine Kinder sich gleich zu machen, sondern viel mehr durch Vielfältigkeit, auch im Denken, die Zukunft zu sichern.

       Die Schöpfungsgeschichte

      Es war einmal vor vielen vielen tausenden von Jahren, zu der Zeit als Gott den Menschen erschuf.

      Aber keine Sorge, ich lese jetzt nicht drei Stunden aus der Bibel vor. Es ist zwar ein biblisches Thema, aber man könnte es ja auch einmal von einer

      humorvollen Seite betrachten.

      Also, wo waren wir, ach ja, Gott erschuf den Menschen!

      Und weil Gott, Gott ist, wusste er eh schon was auf ihn zu kam und so erschuf er postwendend auch noch die Esoterik nur für alle Fälle und in weiser Voraussicht, wie wir später hören werden.

      Ach was hatte er für ein Vergnügen an der Arbeit das Menschenkind zu schaffen und er beschloss: “Den mach ich mir zum Kumpel!“

      Gedacht, gesagt, gesagt getan. Nun, da war er! Der erste Mensch !

      “ Oh wie schön er ist ! “ entzückte sich Gott und war recht zufrieden mit seiner Schöpfung.

      Aber er soll genauso wie ich sich etwas wünschen dürfen, denn hier im Himmel haben wir ja fast so etwas wie Demokratie und ich bin schon sehr gespannt, was er sich wünschen wird.

      “Na, Kleiner, was wünscht Du dir denn in deinem ersten Leben?“ säuselte Gott Vater mit seiner tiefen Stimme.

      „Nun ja, also eine Frau wäre schon nicht schlecht, dann wäre ich nicht so alleine,“ bat das Menschenkind naiv.

      Okay, sagte Gott, wird gemacht. Nichts leichter als das.

      Also bekam sein Anton, so hatte Gott ihn liebevoll getauft, seine erste Frau.

      Gott hatte sie für Anton besonders gut geformt und üppig ausgestattet und natürlich war sie blond.

      Na ja, wir kennen ja alle das katastrophale Ende.

      Wegen ihr musste er das Paradies verlassen.

      Also wollten Gott und sein Freund Anton es für das nächste Leben besser machen und so beschlossen sie, dem Weib einen Buckel und eine lebenslange Akne zu geben.

      Aber schon bald tat Anton dem lieben Gott sehr leid.

      Nicht nur, daß er Unsummen für Schönheitscremes, Beautyfarmen und Schönheitschirurgen ausgeben musste, nein er wurde obendrein von anderen Menschen bemitleidet.

      Sie tratschten:“Nun guck dir mal den armen Anton an, was für ein schöner, stattlicher Mann er ist und dann hat er so eine hässliche Frau.“

      Gott war sich im Klaren darüber, so geht es nicht, das muss geändert werden.

      Nun beschlossen Gott und Anton gemeinsam, daß für das nächste Leben eine Schöne aber ein berufstätige Frau her müsse.

      Die würde wenigstens zum äußeren Erscheinungsbild von Anton passen und wäre beruflich so eingespannt, daß sie gar nicht erst auf dumme Gedanken käme Äpfel zu pflücken.

      Jedoch zum Schrecken beider, machte sie schon nach ganz kurzer Zeit Karriere, reiste im Flugzeug von Deutschland nach Washington und von New York nach Moskau und auch Afrika und Australien blieben von Ihren geschäftlichen

      Aktivitäten nicht verschont.

      Fast jeden Abend saß Anton alleine in seinem Haus, fühlte sich einsam im großen Ehebett und lediglich der Dackel schleckte ihm morgens durchs Gesicht.

      Na Anton, sagte Gott, bisher haben wir leider noch nicht die richtige Mischung gefunden, aber ich verspreche dir, im nächsten Leben machen wir dich glücklich.

      In der Tat bekam Anton nun eine sehr hübsche, kleine Frau und sie waren sehr sehr glücklich.

      Sie flirtete mit keinem anderen und machte lediglich zu Hause Karriere.

      Ja sie waren sogar so glücklich, daß sie 9 Kinder bekamen.

      Man wusste gar nicht, wer es mehr Faust dick hinter den Ohren hatten, die Mädchen oder die Jungen.

      Jedenfalls guckte der Herrgott schon manchmal recht mitfühlend, wenn Anton müde von der Arbeit heimkam und die 9 Nervtöter ihn stürmisch erwarteten.

      Jeder hatte etwas auf dem Herzen und es war immer wichtiger als das Anliegen der Geschwister und sowieso als alles andere.

      Der Älteste versuchte jeden Tag seinen Papa Anton zu überreden sein sauer Erspartes in seiner neuen Geschäftsidee zu investieren. Sohnemann meinte, er habe zwar noch nicht die ersten beiden Millionen voll gekriegt, aber deshalb würde er jetzt schon mal mit der Dritten anfangen.

      Die 2.Älteste Tochter versuchte Papa immer wieder klar zu machen, daß es für ihre Zukunft absolut wichtig sei, wenigstens ab und an in der teuersten Boutique der Stadt einkaufen zu gehen.

      Die 3. Älteste hielt gar nichts von neuen Klamotten. Sie deckte ihren Bedarf an Kleidung aus der Altkleider Sammlung ab und brachte immer wieder Penner mit nach Hause.

      Der 4. war wirklich ein Schwergewicht, denn er hatte so viele Piercings an seinem Körper, dass jede Waage ihre Nadel vor Freude in die Luft schmiss und nun versuchte er Papa Anton klar zu machen, dass Tätowierungen echt das Absolute non plus Ultra wären und gar nicht mal so teuer.

      Der 5. hatte zwar noch keinen Führerschein, aber Autos waren sein Leben. Er reparierte, machte Inspektionen, baute aus, reinigte und frisierte, ab und zu auch Papas Auto. Jeden Morgen bibberte Anton, dass sein Auto überhaupt ansprang oder dass die Polizei ihn mit heulenden Sirenen verfolgte.

      Die 6. war mit ihren 14 Jahren schon die vollkommene Lolita, die man sich vorstellen konnte. Wenn sie Papa Anton im Büro besuchte, erwischte er sie regelmäßig beim flirten mit seinem Chef.

      Der 7. war so schüchtern, daß er schon bei dem Wort Mädchen rot anlief und auch sonst war er etwas merkwürdig. Jeden Morgen kletterte er auf den Kamin mit einem kleinen Kassettenradio und absolvierte seine Morgengymnastik gen Osten.

      Ja die beiden Kleinsten, waren die Sonnenscheinchen der Familie.

      Irgendein Spielzeug musste immer repariert werden, aber auch sonst entwickelten die beiden Kleinsten sehr viel Fantasie.

      Wollten die Eltern nicht das kaufen, was