H.H.
Licht und Schatten, Traumberufe und Wirklichkeit!
Impressum:
2020 (©) Harry H.Clever
Techn. Beratung: Frank Maier-Hasenclever
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40 – 44, 22359 Hamburg
ISBN: 978-3-347-11179-0 Paperback
ISBN: 978-3-347-11180-6 Hardcover
ISBN: 978-3-347-11181-3 E-Book
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Als
Erinnerung
noch
Realität war!
Traumberufe und die Wirklichkeit,Tätigkeiten mit und ohne Nebenwirkungen
Band II
Biographisches von Harry H.Clever
Vorwort:
Nach dem ersten Buch, dass sich mit meiner turbulenten und holprigen Kindheitszeit während und nach dem Krieg befasst hat, hier nun die Fortschreibung einer Lebensgeschichte mit vielen Brüchen, einer unendlichen Stellen und Chancensuche, aber auch mit unzähligen Höhepunkten mit Stars und Sternchen der Musik und Motorsportgeschichte.
Im Schatten großer Namen tätig sein, war es nun Zufall oder Schicksal, meine ersten Schritte hinter und auf den Bühnen, den Brettern die die Welt bedeuten können und den großen Namen, waren für mich als Eleve denn auch erst nur im Hintergrund, aber es war eben ein Duft, der süchtig machen kann. Besonders wenn man unmittelbar und direkt daran mitwirken oder bei einer Premiere eines Stückes durch Anpreisen und anmoderierend mitwirken durfte, so ein aus der Taufe heben birgt eben schon eine Unmenge Emotionen.
Dieses zweite Buch, meine Lebensgeschichte ist nicht nur als eine direkte Biographie zusehen, sondern auch als eine kleine Dokumentation von einer aktiven Musik und Bühnentätigkeit im Schatten großer Namen des Autors, zum Teil auch mal in leichter Tagebuchform, aber auch mit tiefen Einblicken in die Welt der Bühne, Motorsport und Politik eben aufgeteilt in mehreren großen Schwerpunkt Themen.
Unter der langen Reihe der illustren Protagonisten waren im Laufe der Jahre nach meinen persönlichen frühen Jugenderlebnissen mit Kenneth Spencer und Wolfgang Sauer, Heinz Erhard, Bill Haley. Dann nur etwas später Chris Howland, Tom Jones und noch eine fast unendliche lange Liste von honorigen Stars und Sternchen der Unterhaltungsbranche sowie im Sport mit deutschen Meistern und auch Weltmeistern.
Sehr viele Bilder und persönliche Widmungen sind in einem recht dicken Album festgehalten, die Kontakte und Eintragungen, sind im Laufe der Jahre der Bühnentätigkeiten und auch in unserer Gasstätte über Jahre zusammengekommen, die eben an und zu den verschiedensten Anlässen und Orten der Zusammenarbeit mit den Künstlern über viele Jahre entstanden sind.
Hinter und vor dem Bühnenvorhang, Discjockey und Moderator bei und mit den Großen und Sternchen der musikalischen Bühnen, im Motorsport als Aktiver und Manager, sowie als Koordinator und Organisator im Vorstand bei einem politischen Verein, der Freien Wähler Union in der örtlichen Kommunalpolitik, alles für sich jeweils schon und manches mal ein Volltimejob, aber in den meisten Fällen mehreres zur gleichen Zeit.
Viele Erlebnisse aus dem Dunstkreis des Showbusiness und der Unterhaltungsbranche kommen hierbei besonders zur Sprache.
Später dann mit meiner zweiten Frau, über zwanzig Jahre, habe ich dann auch als langjähriger Wirt in der eigenen gutbürgerlichen Speisegaststätte zusammengearbeitet.
Viele verschiedene Aufgabenbereiche im Laufe von weit über vierzig Jahren, die zum Teil aber eben auch zur gleichen Zeit zu bewältigen waren, wobei auch einige größere Baumaßnahmen in Eigenarbeit bewältigt worden sind, eben ganz nach dem Lebensmotto, wer nach lässt hat schon verloren.
H.H.
Jugendbild vom Autor
Schule, Beruf, Familie in wirren Zeiten!
Der ständige Wechsel zwischen ein wenig Wohlfühlatmosphäre und dem absoluten Chaos war ja schon seit Jahren etwas ganz Normales in unserem Dasein. Denn die letzten verflossenen Jahre mit der Zwangsevakuierung nach dem Totalverlust unserer Wohnung, durch die Bomben auf unsere Heimatstadt und die dörfliche erste Einschulung während der Kriegszeit und dem Wohnen an vielen Orten, in meist nur vorübergehend überlassenen Räumen und Möbeln, nun sollte der nächste Lebensabschnitt beginnen.
Nun nach nunmehr sechs Einschulungen in neun Jahren Schule, aber aus der achten Klasse, denn mein zweites Schuljahr auf dem Land war ja kriegsbedingt ausgefallen, es sollte nun der sogenannte Ernst des Lebens für den Autor im Frühjahr 1953 beginnen, doch die Auswahl und Möglichkeiten waren zu der damaligen Zeit doch noch sehr beschränkt.
Da meine Mutter auch erst vor nicht einmal vier Jahren Witwe geworden war, unser Vater war zu der Zeit kurz zuvor Todkrank aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekommen und kurz danach dann verstorben ist, daher konnten wir uns eine höhere oder weitere Schulbildung einfach nicht leisten.
Selbst die normale Schule kostete damals ja eigentlich auch noch Schulgeld, von dem wir aber durch unsere damalige Situation und guten Schulnoten freigestellt waren. So ging mein Leben nun auch in der Ausbildung auch etwas Holprig weiter, denn meine Kinderjahre in den sogenannten Wiederaufbauzeiten waren alles andere als leicht und einfach zu bezeichnen. Denn die gesamte Industrie, das Handwerk und auch der gesamte Handelsbereich musste aus dem Null Status erst langsam wiederentstehen.
Nach insgesamt sechs Einschulungen und auch gleich vielen späteren wirklich ernsthaft angestrebten verschiedenen Ausbildungsanläufen in verschiedenen Branchen, sie sollten sich dann über einige Jahre hinweg ziehen. Geplant war dieses gewiss nicht und auch eine Unlust war auch nicht dabei maßgeblich, sondern nicht immer vorrausehbare Situationen und Begebenheiten, sie gaben dann meist recht überraschend den maßgeblichen Anstoß.
Selbst die damalige Bundeswehr Pflichtzeit, die über viele Jahre verpflichtend war, war für den Autor ein gewaltiger Stolperstein, um nicht zusagen ein Fiasko, erst gab es noch nicht genügend Kasernen, und mit dem Tauglichkeitsgrad drei wegen meinen Ohrproblemen, einem Loch im Trommelfell, stand ich über lange Zeit auf einer Warteliste. In einer solchen beruflich unsicheren Zeit, dann noch eine Familie gründen, begründete dann etwas später eben wegen dem dringendem Geldverdienen auch die erste Selbständigkeit im Imbissbereich. Was letztendlich dann wiederum durch die immerwährende unsichere Belastung, auch das zerbrechen der jungen Ehe und Familie mit sich brachte und auch beschleunigte.
Es folgten viele Arbeitsanläufe in diversen Sparten, auch um das täglich nötige Geld zu verdienen, nichts war zu hart oder auch gefährlich, um nicht doch in die Tat umgesetzt zu werden, allein schon wegen der Gefahren oder Sonderprämien, besonders im Bereich der Gebäudereinigung wo die gründliche Material Kenntnis und die äußerste Diskretion ein unumstößlicher Faktor ist. So habe ich zwangsläufig auch in den verschiedensten mir bisher unbekannten Berufen sehr tief hinter die Kulissen schauen können.
Auch etwas später im Hobbybereich, Motorsport und Musik, was genau genommen eigentlich als eine gewisse Nervenberuhigung und ein Stimmungsausgleich war, eben als ein sogenanntes Ventil, habe ich recht kräftig dann eine Zeitlang, sogar erfolgreich mitgemischt.
Der