Es lohnt sich also nicht, gegen das Neue anzukämpfen. Das kostet wertvolle Ressourcen. Es ist weitaus effizienter und sinnvoller, die eigenen Ressourcen für die eigene innere Ganzheit einzusetzen. Das dadurch entstehende ganze Bewusstseinsniveau schwingt auf einer entsprechend höheren Frequenz. Was Ihnen das nutzt? Sie ziehen Schritt für Schritt und nachhaltig Lebewesen und Dinge in Ihr Leben, die auf ähnlich hoher Frequenz schwingen. Auf diese Weise vergrößert sich die neue Welt.
Das Erreichen von Ganzheit, also von Balance ist jedoch nicht möglich, wenn mensch in der Komfortzone sitzen bleibt und meint, dass andere Menschen für die Erledigung zuständig sind. Jeder Mensch kann unterstützt werden. Möglichst von Menschen, die den Weg bereits gegangen sind. Doch jeder Mensch trägt sein eigenes, sein individuelles Verantwortungspaket. Ein überlastetes System in Dysbalance in Teilbereichen des eigenen Lebens kann nur jeder Mensch selbst in Balance bringen. Durch Ausgleich.
WER DEN WEG IN DIE GANZHEIT GEHT, DER HAT SICH NACHHALTIG VERÄNDERT. DENN NACHHALTIGE VERÄNDERUNG GESCHIEHT, WENN JEMAND GANZ WIRD, WAS ER IST. NICHT WENN MENSCH VERSUCHT, ETWAS ZU WERDEN, DAS MENSCH NICHT IST.
Um das zu erreichen, braucht es eine klare Struktur und Aufgabenteilung aller Beteiligten des Systems. Dann lassen sich effiziente und stabile Lösungen erschaffen. Denn für sich wiederholende Trial-and-Error-Maßnahmen fehlt zunehmend die Zeit. Wo Gesundheit auf individueller und auf globaler Ebene zerstört wird (vgl. Kap. 7), da hilft auf Dauer auch kein Geld der Welt und kein noch so generöser Rettungsschirm. Sondern nur die Eigenverantwortung und das innere Wachstum des Menschen.
Gesundheit wird also nicht mehr nur als das Gegenteil von Krankheit respektive als die Wiederherstellung einer körperlichen Unversehrtheit im Sinne einer Reparaturwerkstatt definiert, in die Menschen ihr „Fahrzeug“, ihren Körper bringen, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Dieser Ansatz reicht nicht mehr aus. Und eben auch nicht der Ansatz auf der geistigen Ebene. Aus den zuvor genannten Gründen.
Gesundheit ist kein einmal erreichter Zustand, der für immer anhält. Oder räumen Sie Ihr Haus auch nur einmal in Ihrem Leben auf und machen dieses sauber? Ein gesundes Leben bedeutet vielmehr den nachhaltig kontinuierlichen und bewussten Umgang mit der Trinität aus Seele, Geist und Körper. Es bedeutet, auf dem eigenen Weg immer wieder loszulassen, was nicht mehr benötigt wird, damit Raum für Neues entstehen kann. Und zwar durch Transformation, nicht durch Verdrängung.
Ganzheit bedeutet nicht das Ende des Lebens, sondern es ist der Anfang eines bewussten, eines wachen Lebens. Wer zwischen oben und unten fest verankert ist, erlebt sein Leben in Balance. Geprägt von ganzem Wachstum, Wohlergehen und Wohlstand. Das innere (Ur- und Selbst-) Vertrauen durch die Anbindung an das große Ganze gibt dem Menschen innere Sicherheit und Stabilität, die nun im außen nachhaltig verankert werden kann.
Ohne Ganzheit lässt sich ein nachhaltig stabiles Fundament nicht erreichen. Spätestens mit COVID-19 und den daraus resultierenden Folgen für die ganze Welt sollte jedem Menschen bewusst geworden sein, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht.
Es wird also Zeit, aufzuwachen und wieder (Selbst-) Verantwortung zu übernehmen. Je höher die Bewusstseinsstufe, desto wacher der Mensch und desto ganzer das Gefühl. Die Seele.
Der Mensch ist also weder sein Geist noch sein Körper. Er ist reine Kraft. Bewusstes Sein. Erfahrungsgemäß verringert sich diese Kraft jedoch im Laufe des Lebens aufgrund der vielen Kämpfe, die der Mensch zu leben hat. Entweder, weil er selbst zu schwach ist, um sich vor Übergriffen zu schützen, oder weil eine extreme, also eine ungesunde weibliche und/ oder männliche Seite des Geistes diese Kriege immer wieder anzetteln. Eine ungesunde, also eine schwache weibliche Seite zeigt sich z. B. in Intrigen und Mobbing und eine ungesunde schwache männliche Seite in aggressiven Übergriffen, und in körperlicher oder verbaler Gewalt. Dies wird im Laufe des Buches weiter konkretisiert.
Solange der Keller des eigenen Hauses, das Unbewusste nicht angeschaut wird, erschafft der Geist des Menschen also aus dem unbewussten „Gerümpel“, dem Verdrängten der Vergangenheit.
Um nachhaltig und Schritt für Schritt ganz werden zu können, sind fehlende Anteile der (Seelen-) Kraft zurückzuholen und wieder in das Körperhaus zu integrieren. Erfahrungsgemäß muss dies gerade bei fortgeschrittenen Generationen langsam geschehen. Sonst kann der Mensch nur schwer aushalten und verarbeiten, was durch die Rückkehr der Kraft in das Bewusstsein geholt wird.
Sheiza´s® begleitet daher ganze Transformationsprozesse verantwortungsbewusst über einen längeren Zeitraum. Sofern dies gewünscht wird. Im Rahmen des Holistic Leadership Developments wird der Mensch sukzessive in ganzen Leadership-Qualitäten geschult, die er braucht, um andere Menschen erfolgreich durch die Transformation führen zu können. Damit einhergehend entsteht zunehmend ein stabiles und gesundes (Selbst-) Bewusstsein und (Selbst-) Vertrauen. Der Mensch liebt sich selbst.
Durch die sukzessive Rückkehr fehlender Anteile der Seele lernt der Mensch alle seine Potenziale kennen, und schätzt deren Wert. Nicht zu verwechseln mit einem ungesunden Narzissmus und einer daraus resultierenden Selbstüberschätzung. Mit zerstörerischen Folgen für alle am Wertschöpfungsprozess Beteiligten.
Wer in Balance kommt, der lebt weder ein extrem spirituelles, noch ein extrem materielles Leben. Während die einen in Teilbereichen weltfremd bleiben und es an Erfahrung hinsichtlich des aktuellen Lebens „an der Front“ mangelt, leben die anderen in Teilbereichen getrennt vom Gefühl und lassen den mangelorientierten Geist führen, der eine innere Leere ständig füllen möchte.
Beide Seiten finden nur halbherzige Lösungen. Weil sie das Ganze weder fühlen noch sehen. Das stabile Fundament des eingeleiteten Wissenszeitalters ist jedoch Ganzheit. Diese kann erst einmal nur jeder in sich selbst herstellen. Die wohl größte Herausforderung für die Menschheit. Denn natürlich ist es leichter, sich um andere zu kümmern und allein andere verantwortlich machen zu wollen. Das scheint der einfache Weg zu sein. Doch solange dies gelebt wird, folgt dem Menschen der eigene Schatten des Verdrängten. Es empfiehlt sich also, der eigenen aktuellen Wahrheit ins Gesicht zu sehen, und aufzuräumen, anstatt zu flüchten, oder am längst vergangenen Status Quo festzuhalten.
Mit Hilfe adaptierter und verbesserter Techniken indigener Kulturen lässt sich direkt an der Ursache ansetzen, und im Einklang mit dem großen Ganzen eine universelle innere Ordnung und Struktur im System herstellen. Die (Seelen-) Kraft, die in das individuelle System gehört, wird nach Hause gebracht, und die Kraft, die ggf. nicht in das System gehört, wird entfernt. Diese Vorgehensweise ist auf Mikro-, und auch auf Makroebenen anwendbar.
Wer sich einmal darüber bewusst geworden ist, wie wertvoll es ist, in seiner ganzen Kraft angekommen zu sein, der hat während des Transformationsprozesses auch gelernt, sich abzugrenzen, und seine ganze Kraft bzw. sein ganzes System wertzuschätzen, und zu schützen. Ein solcher Mensch wird die wieder hergestellte spirituelle, seelische Ordnung und Struktur im eigenen System nicht leichtfertig wieder aufgeben, sondern von nun an sehr bewusst mit seiner Seele, seinem Geist und seinem Körper umgehen.
Selbstzerstörerische Prozesse sind auf höheren Bewusstseinsstufen ergo kaum zu erwarten (vgl. hierzu ausführlich Kap. 5). Vielmehr führt die Entwicklung auf seelischer Ebene als Ansatz an der Ursache sukzessive zu einer Transformation auf geistiger und körperlicher Ebene. Es entsteht eine neue Qualität von Form und Inhalt. Und zwar nachhaltig.
GANZHEIT INKLUDIERT DIE DETERMINANTEN KÖRPER, GEIST UND SEELE. DIESE BEEINFLUSSEN SICH GEGENSEITIG. FINDEN AN EINER DER DREI STELLSCHRAUBEN VERÄNDERUNGEN STATT, FÜHRT DIES ZU VERÄNDERUNGEN BEI DEN ÜBRIGEN BETEILIGTEN DER TRINITÄT. WIRD AN DER URSACHE ANGESETZT, IST DIE CHANCE AUF NACHHALTIGKEIT AUFGRUND BESCHRIEBENER ERKENNTNISSE HÖHER. DIE VERÄNDERUNG KANN LEICHTER UND SCHNELLER GESTALTET WERDEN.
Zwar gibt es sowohl spirituelle als auch materielle Meister bzw. Lehrer. Doch beide verfügen meist noch über innere Dysbalancen. Spirituelle Meister mögen an das große Ganze angeschlossen sein, doch es fehlt die Erfahrung und damit das Verständnis für die täglichen Herausforderungen, denen sich ein Leader in der modernen Welt stellen muss. Bei materiellen Meistern wiederum fehlt der ganze Zugang zur höheren Kraft. Selbst wenn diese