Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit!. Johannes Greber. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Johannes Greber
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия:
Жанр произведения: Религия: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783347059979
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Amen!“

      7In den darauffolgenden Gottesdiensten schrieb Frau Niemann unter der geistigen Einwirkung meines verstorbenen Freundes Dinge, die sie als Mensch nicht wissen konnte. So wurde in einer Niederschrift auf einen Spaziergang hingewiesen, den ich vor langen Jahren mit dem nun verstorbenen Freunde durch ein kleines Hunsrücktal gemacht hatte. Dabei hatten wir uns über Gott und die großen Jenseitsfragen unterhalten. Ich selbst erinnerte mich erst wieder an diese Begebenheit, als ich sie in der medialen Niederschrift der Frau Niemann las. Das Tal war darin mit dem richtigen Namen angegeben, den nur die Leute kennen, die in der Gegend des Tales wohnen.

      8Auch in den Jahren, wo mein Freund noch lebte, erhielt ich durch ihn so gewaltige Beweise von der Wahrheit dessen, was mir im Verkehr mit der Geisterwelt mitgeteilt worden war, daß sie allein genügt hätten, mich zu überzeugen. Als ich nämlich infolge meiner geistigen Erlebnisse meine religiöse Überzeugung von Grund auf ändern mußte, dachte ich mit tiefem Schmerz daran, daß ich wegen meiner veränderten religiösen Einstellung auch diesen treuen Freund verlieren würde. Denn er war ein guter Katholik. Als ich nun bei einer Sitzung in Deutschland dem sich kundgebenden Geist meine Befürchtung aussprach, erhielt ich die Antwort: „Deine Furcht, den Freund zu verlieren, ist unbegründet. Denn wir selbst werden ihn belehren, ohne daß du ihm Aufklärung zu geben brauchst.“

      9Es dauerte nicht lange, da suchte mich mein Freund auf und erzählte mir von den merkwürdigen Visionen, die er geschaut hatte. Es waren ihm darin eine Reihe grundlegender Wahrheiten gezeigt worden, die mit seinem katholischen Bekenntnis in Widerspruch standen. So vor allem durch eine Vision auf dem Kirchhof die Wahrheit, daß es auch für die Verdammten einmal eine Amnestie geben und alles wieder zu Gott zurückkehren werde. Dann über die verschiedenen Schicksale der Geister der Verstorbenen. Er erhielt dabei auch die entsprechenden Belehrungen. Auch wurde ihm die Aufgabe gezeigt, die ich persönlich in meinem Leben zu erfüllen hätte. Diese Erlebnisse, über die man ein eigenes Buch schreiben könnte, wirkten auf ihn so überzeugend, daß ich mich damit begnügen konnte, ihm einfach die Richtigkeit seiner Visionen zu bestätigen.

       1.2.4 Ägyptische Fürstengräber

      1Eine Sache, deren Bedeutung ich selbst bis heute noch nicht in vollem Umfang erkennen kann und deren Erfüllung noch nicht eingetreten ist, möchte ich nicht mit Stillschweigen übergehen.

      2Es handelt sich um die Auffindung zweier ägyptischer Königsgräber aus der Zeit 5.000 vor Christi Geburt. Es besteht für mich nicht der geringste Zweifel, daß die darüber gemachten Angaben wahr sind; daß die Gräber später aufgefunden werden und alles das enthalten, was mir durch vier verschiedene Medien darüber mitgeteilt worden ist.

      3Doch hören wir zunächst, auf welch merkwürdige Weise ich von diesen Gräbern Kenntnis erhielt.

      4Es war am 1. Februar 1924. Ich saß nach Schluß der Bürostunden in meinem Privatbüro in den Räumen des Hilfsbundes. Da kamen zwei junge Leute im Alter von ungefähr 20 und 28 Jahren zu mir und gaben an, sie seien zu mir geschickt worden, um mir einen Dienst zu erweisen. Kaum hatten sie diese Worte ausgesprochen, da fielen beide zu meiner großen Überraschung gleichzeitig in „Tieftrance“. Die Geistwesen, die aus ihnen sprachen, baten mich um Papier und Bleistift. Ich gab ihnen das Gewünschte. Sie setzten sich an einen Tisch und begannen zu zeichnen. Als sie nach einer Weile aufhörten, sah ich, daß jeder von ihnen an der Wiedergabe eines ägyptischen Königsgrabes arbeitete und daß die Zeichnungen mit alten, mir unverständlichen Inschriften versehen waren. Sie sagten, daß sie später wiederkommen und die Zeichnungen fortsetzen wollten.

      5Ich fragte, wer sie seien. Nur der eine von ihnen konnte die deutsche Sprache verstehen und gab mir in deutscher Sprache Antwort. Der zweite redete in einer Sprache, die mir unbekannt war und die der erste mir ins Deutsche übersetzte. Er gab folgenden Bericht:

      6„Wir beide, die wir durch diese Werkzeuge reden und schreiben, waren ägyptische Fürsten. Unsere Namen sind Arras und Isaris. Ich - Arras - war Fürst des Oberen Nil und mein Freund Isaris war Fürst des Unteren Nil. Wir behandelten unsere Untertanen gut. Wir züchtigten unsere Sklaven nicht. Wir ließen unserem Volk seinen freien Willen. Es war reich, und ausgesprochen Arme gab es in unserem Lande nicht. Dreimal im Jahre wurde geerntet, so daß wir übergenug zum Leben hatten. Überall war Überfluß. Das Volk hatte alles, was es begehrte. Es feierte die glänzendsten Feste und legte großen Prunk an den Tag und lebte in den Tag hinein, Gott den Allmächtigen vergessend. Es aß die Früchte und Körner des Bodens, die Gott wachsen ließ. Es trank reinstes Wasser, wie es aus keiner reineren Quelle kommen konnte. Es trank den herrlichsten Wein, den es überhaupt gab, ohne zu denken, wer das alles geschaffen hätte. Und des Trubels und der Feste wurde immer mehr. Und das Volk war nicht mehr zufrieden mit dem Althergebrachten. Da schuf es sich aus Gold und Edelsteinen Götter. Es betete diese gemachten Götzen an und verehrte sie. Ja, es gab unter ihnen solche, die sich um des Volkes willen für diese Götzenbilder hinmorden ließen.“

      7„Wir sahen dem allem ruhig zu und ließen das Volk das alles ausüben, anstatt, wie es richtig gewesen wäre, es daran zu hindern. Im Gegenteil, um die Gunst des Volkes zu erlangen, haben wir es in seinem götzendienerischen Treiben noch unterstützt. Ich habe dem Götzen Amojo zehn Wagen voll Goldsachen gesandt, damit sein Götzenbild fertiggestellt wurde. Damit wollte ich beim Volke im Ansehen steigen. Auch Isaris hat zehn Wagen Goldsachen für den Götzen Lachitju gegeben, damit er mehr in der Achtung des Volkes steigen sollte. Wir gingen an der Spitze des Volkes zur Einweihung der Götzenbilder und stellten unsere Truppen zum Schutze dieser Gottheiten auf, anstatt sie zu vernichten. Vor dem Götzenbilde war eine goldene Schale, in der sich Blut eines neugeborenen Kindes befand. Dieses Blut durfte nicht austrocknen. Es mußte durch Erneuerung des Blutes dafür Sorge getragen werden, daß es nicht vertrocknete. Denn wenn es vertrocknet war, wurde der Priester, der dies verschuldete, von dem Oberpriester vor dem Bildnis des Götzen mit dem Schwerte hingerichtet.“

      8„Die Sache wurde immer toller. Da sandte Gott die Strafe. Sie war furchtbar, aber gerecht. Er ließ die Quellen versiegen. Er sandte eine Hitze, so daß die Hitzewelle alles niederschlug. Alles verdorrte. Und doch flehte das Volk nicht zu ihm. Wenn es die Allmacht Gottes erkannt hätte, dann wäre Gott nicht allzu streng mit ihm ins Gericht gegangen. Aber es war niemand da, der zu ihm betete. Da sandte Gott die Rache, die vollständige Vernichtung auf das abtrünnige Volk, das ihn nicht als den Schöpfer anerkennen wollte. Es konnte zur Erkenntnis des wahren Gottes gelangen. Denn es gab Sterndeuter und hohe Gelehrte, welche die Wahrheit verkündeten und das Volk auf das Strafgericht Gottes vorbereiten sollten und es auch vorbereiteten. Doch das Volk verlachte und verspottete sie. Man hörte nicht auf sie, sondern schlug sie tot.“

      9„Da verdunkelte sich der Himmel. Graue Wolken zogen heran. Schwarz war der Himmel. Sturm zog herauf. Blitze zuckten hernieder, welche die Götzen zerschmetterten, so daß man nicht ein Atom mehr davon finden konnte. Dann kamen die Schrecknisse, welche die Menschen vernichteten: Feuer und Schwefel kamen vom Himmel und verursachten Dämpfe, welche die Luft verpesteten, so daß die Menschen erstickten. Die Steine der Paläste stürzten ein und begruben alles unter einem Schutthaufen. Dann sandte Gott einen gewaltigen Sturm und bedeckte alles mit gelbem, grauem Sande in einem Erdbeben. Dies war die Gottesrache für die Beleidigung. Es war ein Akt der Gerechtigkeit.“

      10„Als die Vernichtung kam, waren wir beide schon tot. Ich - Arras - starb unter dem Dolch eines Priesters, der nach meinem Weib trachtete. Mein Freund Isaris, mit dem ich Blutsfreundschaft geschlossen und bis zum Lebensende gehalten habe, starb im Kampf mit Zyclov. Er war ein Feldherr und wohnte unter seinem Dach. Er strebte nach Macht und nicht mit reinem Herzen. Er suchte den Thron seines Herren zu untergraben und empörte sich gegen ihn und erschlug ihn.“

      11„Unsere Stadt und unsere Gräber sind verschüttet und noch nicht gefunden. Wir lebten 5.000 Jahre vor Christi Geburt. Das ganze Reich Ägypten hatte mehrere Fürsten unter einem Herrscher, den ihr „Kaiser“ nennen würdet. Es waren Bundesfürsten. Zu diesen gehörten auch wir beide. Nur war Isaris dazu noch Sachwalter des ganzen Reiches; ihr würdet sagen „Reichskanzler“. Die Hauptstadt