Verführerische Weihnachten. Amanda Mariel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Amanda Mariel
Издательство: Tektime S.r.l.s.
Серия:
Жанр произведения: Исторические любовные романы
Год издания: 0
isbn: 9788835400578
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hatte, wandte er sich dem Kinderzimmer zu.

      Cristiana stürzte ihm nach. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Wenn er auch nur einen einzigen Blick auf Emily erhaschte, würde er wissen, dass er sie gezeugt hatte. Sie musste ihn aufhalten. »Adam. Tut das nicht. Bitte. Sie schläft. Wir sollten uns unterhalten.«

      Er ignorierte ihre Einwände und schritt weiter entschlossenen Schrittes den Korridor entlang. Dann öffnete er die Tür zum Kinderzimmer.

      »Ihr werdet Ihr Angst machen.« Cristiana packte ihn am Ellbogen. »Lass uns gehen und reden.«

      Adam ignorierte ihre Worte und ihre Berührung, als er sich im Kinderzimmer umsah. Sein Blick strich durch den Raum. Zuerst sah er die Nanny. Sie saß in einem Schaukelstuhl in einer hinteren Ecke des hell erleuchteten Zimmers. Dann fiel sein Blick auf das Kind, das auf einem Teppich in der Nähe spielte.

      Ihr Haar war so schwarz wie die Mitternacht– sein Haar. Ein kleiner Engel von einem Mädchen mit rosigen Wangen und geschwungenen Lippen. Er machte einen weiteren Schritt ins Zimmer. Sein Blick löste sich keine Sekunde lang von dem Kind. »Hallo, Kleine«, sagte er. Seine Stimme war leise.

      Das Kind sah zu ihm hoch. Ihre saphirblauen Augen funkelten, als sie ihn neugierig anstarrte. Adam sah zu Cristiana zurück. Er bemerkte ihre blaugrauen Augen. Dann blickte er wieder auf das Kind. Sie hatte die mandelförmigen Augen ihrer Mutter und ihre Dichten Wimpern, aber dieses klare Saphirblau kam von ihm.

      Adam schwindelte es. In seinem Magen schien ein Klumpen zu liegen. Das konnte nicht sein. Er ein Vater? Nein. Sie waren vorsichtig gewesen. Dennoch musste es so sein. Das Kind sah ihm sehr ähnlich. Er spannte den Unterkiefer an und richtete einen unnachgiebigen Blick auf Cristiana.

      Sie trat einen Schritt nach hinten, gab aber nicht nach. Ihr Kinn blieb nach oben gereckt und ihr Rücken durchgestreckt. »Können wir uns jetzt unterhalten?«

      Er wollte sie packen. Sie schütteln. Sie aus dem Zimmer zerren und Antworten verlangen. Er tat nichts von alledem aus Angst das Kind zu verschrecken. Stattdessen nickte er kurz und folgte Cristiana in den Flur. Als die Tür sich hinter ihnen geschlossen hatte, ergriff er sie am Ellbogen und zog sie in einen nahen Salon. »Hier werden wir uns unterhalten.«

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