BühnenReif - Teil 5
Es kam mir unheimlich vor, wie all jene Dinge aufgeführt wurden, die mich auf Touren brachten …
Ich war derart in den Anblick des jungen Löwen versunken, dass ich zu Tode erschrak, als plötzlich Georges Stimme in mein Ohr glitt. »Würdest du ihn gern vernaschen?«
Ich schluckte hart. Eine Antwort konnte und brauchte ich nicht zu geben. Es war mir nicht möglich, mir eine Frau vorzustellen, die bei klarem Verstand diesen Adonis verschmäht hätte.
Er war genau im richtigen Maße trainiert ohne als muskelbepackt zu gelten. Seine Haut war so glatt und schimmernd, dass sie förmlich danach schrie, berührt zu werden. Dazu kam noch die mehr als einladende Beule in seiner Hose … Das Ganze wurde von dieser scheinbaren Hilflosigkeit gekrönt – diesem Ausgeliefertsein …
Jetzt erhob sich die Lederdame von ihrem Thron und ging langsam auf ihn zu. Sie setzte einen Fuß vor den anderen. Keine Hast. Er sollte Gelegenheit haben, ihren Anblick zu genießen und sich zu fragen, was ihn unter diesem Mantel erwartete …
Doch seine Blicke zeugten nur von Abscheu.
Während sie ihn umrundete, schlug sie mit dem Griff der Peitsche in ihren Handteller. Dann aber blieb sie vor ihm stehen und sah ihn schweigend an. Mir stockte der Atem als sie einen Schritt nach vorne ging. Es war gewagt, denn er konnte sie durch einen Tritt oder einen Kopfstoß verletzen. Dann streckte sie die Hand aus und legte sie flach auf die kleine Senke in der Mitte seines Brustkorbes. Langsam glitt sie abwärts. Herr im Himmel – wäre das doch nur meine Hand gewesen!
Über dem Nabel machte sie eine Drehung und schon verschwanden ihre Fingerspitzen hinter der Schnürung seiner Hose.
Er warf den Kopf in den Nacken. Auf seinem Gesicht zeichnete sich eine Mischung aus Abscheu und Lust ab.
Durch das dünne Leder konnte ich sehen, dass sich ihre Finger um seine Erektion legten, wozu sie allerdings noch dichter an ihn herantreten musste. Jetzt würde sie seine Haut riechen können … Mit geschlossenen Augen presste sie ihr Gesicht an seinen Brustkorb, während ihre Hand seinen Penis immer heftiger bearbeitete.
Und da war die Abscheu weg. Jetzt bewegte er seinen Unterleib in ihrem Rhythmus. Er stöhnte sogar leise. Nein, das war nicht mehr gespielt … Sie wichste ihn tatsächlich! Sein Schwanz war jetzt so hart, dass er nicht mehr in der Hose blieb, sondern hinter dem Bund emporwuchs. Es genügte eine schnelle Handbewegung und die Lederdame riss die Hose herunter.
Grundgütiger! Was für ein Hammer!, schoss es mir durch den Kopf. Meine Möse juckte und brannte, mein Unterleib drückte vor Gier und Geilheit. Ich wollte mich nur noch auf die Bühne werfen und von ihm vögeln lassen.
Weg mit der Lederschlampe! Ich bin dran! Es kostete mich alles, auf dem Sessel sitzenzubleiben. Meine Finger waren eingekrallt und mein Gesicht vor Erregung gerötet.
Die Lederdame öffnete ihren Mantel, der mit einem Rauschen zu Boden fiel und einen großen schwarzen Hügel bildete. Die Figur, die nun zum Vorschein kam, passte exakt zu den Endlosbeinen. Sie trug ein schwarzes Lederkorsett, das derart eng geschnürt war, dass ich ohne Probleme meine Hände um ihre Taille hätte schließen können. Es war so kurz, dass man ihren Nabel sehen konnte. Der schwarze Lederslip war tief geschnitten und ließ den Bauch frei.
Die Lederdame hatte einen sehr kleinen Arsch, dessen Backen dennoch unter dem Rand des Slips hervorschauten. Ihre Brüste lagen auf dem Korsett wie auf einem Balkon.
Mit den Stiefeln war sie sogar ein Stückchen größer, als ihr gefesseltes Opfer, sodass sie jetzt nur ein Bein heben und den Slip im Schritt beiseiteschieben brauchte, um seinen Penis in sich einzuführen.
Ich wurde so geil, dass ich kurz davor war, es mir selber zu besorgen. Hätte George nicht so weit von mir weggesessen, wären meine Finger längst in seinem Hemd verschwunden, wenn nicht sogar tiefer gerutscht. Zum Teufel mit all den Weibern, die er hier schon hergeschleppt hatte!
Die Lederdame machte fickende Bewegungen, wenn ich auch irgendwie bezweifelte, dass die beiden es wirklich da vorne miteinander trieben. Es gab sicher irgendeinen Paragraphen, der es verbot, bei »Tupperpartys« zu vögeln.
BühnenReif - Teil 6
George beugte sich wieder zu mir herüber und flüsterte in mein Ohr. Diesmal kam es nicht ganz so überraschend wie vorher und so schrak ich nicht zusammen. Ich warf nur einen kurzen, neugierigen Blick auf seine Hose und wusste Bescheid …
»Und? Geil?«, fragte er mich.
»Ja, sehr. Der Typ sieht wirklich klasse aus.« Ich überraschte mich selbst in einer Tour. Früher hätte ich es nie gewagt, einem Liebhaber gegenüber so etwas zu sagen. Ich hätte immer Angst gehabt, er würde mich sitzen lassen, weil er gekränkt war.
George aber strich sanft und langsam über meinen Schenkel. Sein Gesicht verzog sich etwas, als habe er erst jetzt den Stoff bemerkt, der meine Beine verdeckte. »Trag bitte keine solchen Zelte mehr, Süße.«
Er gab mir einen kleinen Klaps und sagte: »Aber da werden wir auch noch Abhilfe schaffen«, und sah zufrieden aus.
Ich öffnete meine Schenkel ein kleines bisschen und zeigte ihm so, dass ich mehr wollte. Hätte er meinen Slip angefasst, wäre ihm schnell klar geworden, wie scharf ich tatsächlich war …
Er rutschte wieder auf seinen gewohnten Platz und beobachtete die Szene weiter.
Die Lederdame warf jetzt den Kopf nach hinten, sodass ihre langen braunen Haare wie die Mähne eines Pferdes flogen. Ihr Rhythmus war so schnell geworden, dass sie offensichtlich beide gleich kommen mussten. Dann hielten sie plötzlich inne. Ein letztes Verkrampfen und ein langgezogener Schrei erfüllte den Raum. Der junge Löwe war auf das Heftigste in ihr gekommen.
Hechelnd ließ sie von ihm ab, rückte mit offensichtlich bebenden Fingern ihren Slip wieder zurecht und trat dann zurück.
Ich musste mich korrigieren: Seine Männlichkeit glänzte feucht und er war definitiv gekommen – es war unglaublich! Die beiden hatten es tatsächlich vor aller Augen getrieben!
Mein Hals wurde eng. Ich musste es bekommen. Jetzt! Geil rutschte ich auf meinem Sitz hin und her. Mein Magen rebellierte.
Die Wand schob sich vor, doch das bekam ich nicht mehr richtig mit. Mein Gehirn war umnebelt von Gier. Sie hatten mich mit ihrer Nummer so angemacht, dass ich keine Sekunde mehr klar denken konnte.
Ich stand auf und George sah mich überrascht an. Dann ging ich vor ihm auf die Knie und legte meine Hand auf seinen Schritt.
»Hey, du Luder!«, grinste er in gespielter Empörung.
Ich stand auf, ergriff seine Hand und führte sie unter meinen Rock. Wir waren allein in dem Raum. Was scherte es mich! Breitbeinig stellte mich über seinen Schoß. »Fass mich an!«, flüsterte ich heiser.
Er ließ sich nicht zweimal bitten. »Verflucht! Du bist nicht nur feucht, du bist nass!«
Als einer seiner Finger meine geschwollene Klitoris berührte, kam ich fast in seiner Hand, so geladen war ich. »George, nimm mich! Jetzt! Sofort!«
»Und wenn ich nicht kann?«
»Er ist hart. Warum solltest du nicht können?« Meine Stimme hatte den Klang eines enttäuschten Kindes angenommen.
»Weil wir Besuch bekommen haben …«
Jetzt erst bemerkte ich die Frau, die hinter uns eingetreten war. Sie trug ein Chanel-Kostüm in einem tiefdunklen Blau mit weißen Einfassungen. Dazu eine lange Perlenkette, die bis zu ihrem Bauchnabel reichte. Ihr Haar war frisch frisiert und sie duftete dezent nach einem sehr teuren Parfum. Alles in allem ein Abbild einer Grande Dame der Oberschicht.
»George! Wie lange ist es her?« Sie tat allen Ernstes so, als habe sie überhaupt nicht bemerkt, dass er seine Hand in meiner Muschi hatte und ich drauf und dran war, seinen Harten auszupacken …