Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman. Helen Carter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Серия: Anwaltshure Roman
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862775996
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der Bühne zu. Eine junge Frau trat auf. Sie hatte schulterlange, rötlich-braune Haare und eine aufregend weibliche Figur, die mit jeder Bewegung durch den hauchdünnen Stoff ihres goldfarbenen Negligees schimmerte.

      Wie anmutig sie sich bewegte! Ich war fassungslos.

      Jetzt drehte sie sich zu uns hin und ich erkannte mit äußerster Überraschung, dass nicht nur ihre Figur der meinen glich, sondern in irgendeiner sonderbaren Art auch ihre Züge, wie bei einer Schwester. So betrachtete ich zum ersten Mal ein Spiegelbild meines eigenen Körpers. Wie er sich bewegte, wie der Stoff ihn umschmeichelte … und ich stellte fest, dass dieser Körper schön war – schön und unglaublich sexy! Zum ersten Mal erkannte ich, warum George es mit mir machen wollte und warum dieser attraktive Fremde mich in der Buchhandlung gevögelt hatte.

      Das Negligee der jungen Frau zeigte mehr, als es verbarg und lief auf eine reizende Art wie flüssiges Gold an ihren Kurven entlang. Ihr Anblick war der pure Genuss! Die junge Frau verströmte sich auf das große Bett. Dabei öffnete sich das Negligee und gab den Blick auf einen champagnerfarbenen Slip frei, der im Schritt geöffnet war.

      Wie sie die Knie auseinanderfallen ließ und uns so den Anblick ihrer wunderbar rasierten Muschi schenkte … Ich liebte diesen Slip, der nicht mehr war, als die Andeutung eines Höschens.

      Jetzt drehte sie sich schläfrig auf den Bauch und ließ uns so auch die transparente Rückseite sehen, die nur dort etwas dunkler schimmerte, wo ihr Pospalt war.

      Himmel, was hätte ich darum gegeben, solch einen Hintern zu haben. Rund und voll. Zum Hineinbeißen.

      Es klopfte.

      Ich schrak aus meiner Betrachtung des hübschen Ärschleins hoch. Sie setzte sich auf ihre Knie und ein erwartungsvolles Strahlen ging über ihr Gesicht.

      Eine junge Frau in einer Zofenuniform trat auf. Allerdings war diese Uniform wesentlich enger als die einer echten Zofe, und zwar so eng, dass die Brüste förmlich aus dem Ausschnitt gequetscht wurden. Die Uniform selbst war aus einer Art nicht glänzendem Gummi und schmiegte sich bei jeder Bewegung um die Kurven der Zofe. Sie beugte sich nach vorne, scheinbar um ihrer Herrin beim Umkleiden zu helfen, denn sie hatte mehrere Wäschestücke mitgebracht, die sie nun nacheinander in die Luft hielt.

      Die Herrin schüttelte unwirsch den Kopf. Mit jedem präsentierten Stück schien sie wütender zu werden. Im Gegensatz zu mir, denn ich fand die Wäscheteile extrem schick und sexy.

      Schlussendlich ohrfeigte sie die Zofe und befahl ihr, sich auf das Bett zu legen. Dann platzierte sie deren Rock auf dem Rücken so, sodass man die Arschbacken der Zofe herrlich glatt und rund in den Himmel ragen sah, umspannt von den Spitzenrändern ihrer schwarzen, halterlosen Strümpfe. Mit flacher Hand schlug die Herrin der Zofe auf den Hintern, dass es klatschte.

      Das ganze Spiel, so albern es war, wirkte sehr anregend auf mich. Das helle Fleisch der Zofe bebte unter jedem Schlag und blieb doch fest. Wie gern hätte ich auch einmal Hand angelegt!

      Ich kannte mich nicht mehr – seit wann erregten mich denn Frauen?

      Starr blickte ich geradeaus, doch aus dem Augenwinkel bemerkte ich George. Er stützte sein Kinn auf die Finger und fixierte mich, wo sich doch das eigentlich Interessante auf der Bühne abspielte! Gänsehaut lief über meinen Rücken. So hatte mich noch nie ein Mann angesehen. Eine erregende Mischung von emotionsfreiem Beobachten und offenem Begehren.

      Diese Erkenntnis raubte mir den Atem und ließ augenblicklich meinen Spalt prickeln. Es gab keinen direkteren Weg zum Sex, als die Gewissheit, zu begehren und begehrt zu werden.

       BühnenReif - Teil 4

      Ich schlug meine Beine übereinander und reckte meine Brust etwas nach vorne. Ich wollte ihm einen appetitlichen Anblick bieten.

      So sehr war ich mit Zurechtrücken beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkte, wie die Wand wieder leise rauschend den Blick auf die Szenerie verstellte.

      »Wie hat es dir gefallen?«, kam Georges sonore Stimme.

      »Es war … anregend«, stammelte ich mit trockenem Mund.

      Er grinste. »Darum ging es aber nicht wirklich, meine Süße. Das hier ist eine Verkaufsshow.«

      Jetzt war ich baff. »Eine … was?«

      »Tupperparty für Fortgeschrittene. Das ist es«, grinste er.

      »Aha …«

      »Du bekommst die Wäsche vorgeführt und im Anschluss entscheidest du dich für die Stücke, die dir besonders gefallen haben.«

      »Das ist wirklich unglaublich!« Gerade wollte ich noch etwas sagen, das meinen Ruf wieder herstellte, als die Wand abermals zu rauschen begann. Bis heute weiß ich nicht, wie sie das gemacht hatten: Die Szenerie war komplett verändert worden und zwar in kürzester Zeit!

      Nun erkannte man eine mittelalterliche Folterkammer. George blieb vollkommen regungslos, als ich ihm einen überraschten Blick zuwarf. Jetzt wurde mir klar, dass er das Szenario schon oft gesehen haben musste.

      Augenblicklich ging es mir schlecht. War ich noch vor einigen Minuten so stolz darauf gewesen, dass er mich hierher mitgenommen hatte und ich die Frau an seiner Seite war, so schien plötzlich alles wie weggewischt. Wahrscheinlich hatte er schon viele Frauen hierher gebracht, die, genau wie ich, neben ihm gesessen hatten. Enttäuscht stellte ich fest, dass es nur ein Test-Fick gewesen war. Sein gelangweilter Blick auf die mittelalterliche Szenerie sprach Bände.

      Aber ich beschloss, jetzt Spaß zu haben. Es war ein guter Vorsatz, denn ich hatte nie Spaß gehabt und war immer die Verbiesterte gewesen. Und der Sex mit George hatte ja was gehabt. Wenn ich ehrlich war – der beste Fick meines Lebens! Ein Mann mit Erfahrung! Warum also nicht so weitermachen?

      Eine Frau in einem hauteng geschnittenen, nach unten hin weit schwingenden, Lackledermantel betrat die Bühne.

      In der Hand hielt sie eine Peitsche. Ihre Stiefel, die bei jedem Schritt unter dem Mantel hervorblitzten, waren mit so hohen Absätzen ausgestattet, dass ich mich wunderte, wie sie überhaupt darauf gehen konnte. Die Schäfte reichten ihr bis zu den Oberschenkeln, was ihr einen martialischen Touch gab. Dabei schwankte sie kein bisschen, sondern bewegte sich so fest und sicher, als trüge sie Sneakers.

      Sie blickte sich um, dann setzte sie sich in eine Art Thron aus Holz. Als sie die Beine übereinanderschwang, sah man das helle Fleisch ihrer Schenkel, das über dem Schaft ihrer Stiefel hervorlugte. Die Beine schienen ewig lang – es war unglaublich! Dazu noch diese Endlos-Absätze!

      Ich war neugierig, was sie unter dem Mantel trug …

      Wer immer diese Bühnenbilder entwarf, er hatte ein Händchen, mit wenigen Ausstattungsstücken einen maximalen Effekt zu erzielen. Die Wände sahen nach einer Mischung von Höhle und steinernen Burgwänden aus. Es roch sogar nach nassem, modrigem Verließ. Und bei all dem Aufwand, der betrieben wurde, war mir auch klar, dass es in diesem Laden keinen Slip für vier Pfund gab!

      Doch ich erinnerte mich daran, dass George die Wäsche bezahlen musste und lächelte zufrieden. So könnte ich öfter Einkaufen gehen!

      Jetzt betrat noch jemand die Bühne. Ein junger Mann wurde hereingeführt. Er hatte die Hände auf dem Rücken gefesselt, was seine überaus wohldefinierten Bauchmuskeln so richtig zur Geltung brachte. Sein Haar hing in goldenen Wellen seinen Rücken herab und verschaffte ihm Ähnlichkeit mit einem jungen Löwen. Alles, was er trug, war eine hautenge Lederhose, die über seinem Penis keinen Reißverschluss hatte, sondern mit Bändern geschnürt wurde. Sie saß derart hüftig, dass sein Schamhaar zu sehen war.

      Der Löwenmann wurde von einem fetten Kerl hereingeführt, der wie ein echter mittelalterlicher Henkersknecht wirkte und eine Art dreckige Leggings trug, die unter dem feisten Bauch von einem breiten Gürtel gehalten wurde. Sein Kopf und seine Schultern steckten in einer Maskenhaube, die ihn unkenntlich machte.

      Künstlich grob stieß er seinen Delinquenten, den blonden Löwen, vorwärts und fesselte ihn mitten auf der Bühne an eine Kette, die von der Decke hing. Nach getaner Arbeit ging der Henkersknecht