Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Martin Dreyer
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783940041210
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waren die ersten Söhne. Als die Flut vorbei war, bekamen die alle Kinder. 2 Die Söhne von Japhet bekamen folgende Namen: Gomer, Magog, Madai, Javan, Tubal, Mesech und Tiras. 3 Gomer hatte dann auch Kinder. Seine Söhne hießen: Aschkenas, Riphat und Togarma. 4 Und Javan hatte auch Söhne bekommen, die folgende Namen hatten: Elischa, Tarsis, Kittim und Rodanim. 5 Die verteilten sich alle auf die Inseln und Küstengebiete. So weit die Söhne Japhets, von denen ganze Völker mit unterschiedlichen Sprachen in verschiedenen Ländern abstammen. 6 Die Söhne vom Ham hatten die Namen Kusch, Mizraim, Put und Kanaan. 7 Kuschs Söhne hatten folgende Namen: Seba, Chavila, Sabta, Raema, Sabteka und Dedan. 8 Kusch kriegte auch noch den Nimrod als Sohn. Nimrod war sehr krass unterwegs. Er schaffte es, mit Gewalt andere Völker im Krieg zu besiegen. 9 Nimrod war auch ein voll guter Jäger. Daher kommt auch der Spruch, den man manchmal hört: „Voll der Nimrodjäger“. 10 Zuerst besiegte er so Städte wie Babel, Erech, Akkad, Kalne, die alle in dem Land Sinear liegen. 11 Als er da fertig war, zog er weiter. Er baute dann in dem Land Assur die Städte Ninive, Kelach, Rechobot-Ir 12 sowie Resen auf. Das liegt übrigens zwischen Ninive und Kalach. Ninive war eine echt fette Stadt. 13 Von Mizraim stammen die folgenden Völker ab: Die Luditer, Anamiter, Lehabiter und Naphtuchiter. 14 Auch die Patrusiter und Kasluchiter stammen von dem ab. Aus diesen Familien sind dann die Philister und Kaphoriter entstanden. 15 Bei Noahs Enkel Kanaan war es so, dass er als Erstes den Zidon bekam. Danach hat er dann Het bekommen. Von ihm stammen übrigens auch noch die Jebusiter, Amoriter, Girgasiter, 17 die Heviter, Arkiter und Seniter ab. 18 Dazu kommen noch die Arvaditer, Zemariter und Chamatiter. Die Familien von Kanaan breiteten sich so stark auf der Erde aus, dass 19 sich das Gebiet, wo sie lebten, von Zidon bis an die Grenze von Gerar nach Gaza ausstreckte. Dazu noch von Osten gesehen bis nach Sodom und Gomorra über Adama und Zeboim bis nach Lascha. 20 Wir reden hier über die ganze Familie mit ihren ganzen Nachfahren von Ham. Sie wurden zu Völkern, die ihre eigene Sprache hatten, jedes in seinem eigenen Gebiet, wo sie nach Familien geordnet lebten. 21 Auch Sem, der ältere Bruder von Japhet, bekam viele Söhne. Er wurde zum Urvater der Ebers. 22 Sems Söhne hießen: Elam, Assur, Arpachschad, Lud und Aram. 23 Arams Söhne bekamen die Namen Zu, Chul, Geter und Masch. 24 Arpachschad bekam dann Schelach. Und Schelach bekam Eber als Sohn. 25 Eber hatte zwei Söhne. Peleg (das bedeute so viel wie „Teilung“) bekam seinen Namen, weil in dieser Zeit die Menschen sich über die ganze Erde verteilten. Sein Bruder hieß Joktan. 26 Joktan bekam Almodad, Scheleph, Hazarmaweth, Jerach, 27 Hadoram, Usal, Dikla, 28 Obal, Abimael, Scheba, 29 Ophir, Hawila und Jobab als Söhne. Das waren sie also, alle Söhne von Joktan. 30 Ihr Wohnsitz lag im Gebiet von Meschar und ging über Sephar bis zum Gebirge, was ganz im Osten ist. 31 Das waren jetzt die Kinder vom Sem, unterteilt in ihre Familien, Sprachen, Völker und Länder. 32 So passierte das also mit den Familien, die aus den Söhnen von Noah entstanden sind, unterteilt in ihre Abstammung. Sie waren die Leute, aus denen dann die ganze Menschheit entstanden ist. Alle Menschen, die es bis heute gibt, nachdem diese fiese Flut auf der Erde war, stammen irgendwie aus der Familie von Noah ab. Krass, oder?

      Die Menschen machen den Lauten

      11 1Mo 1 Zu der Zeit, um die es jetzt geht, gab es nur eine einzige Sprache auf der Erde. Man brauchte überhaupt keine Übersetzung, weil alle dieselben Wörter benutzten. 2 Die Menschen zogen immer mehr Richtung Osten und landeten irgendwann im Land Sinear. Dort bauten sie dann Häuser und lebten dort. 3 Irgendwann hatte einer die Idee: „Lass uns mal Ziegel brennen, um damit Häuser zu bauen!“ Sie wollten die Ziegel als Bausteine verwenden, dazu nahmen sie Lehm als so eine Art Mörtel. 4 „Okay, jetzt lass uns auch eine Stadt bauen“, meinten sie. „Und in die Mitte der Stadt wollen wir einen so irre hohen Turm bauen, dass seine Spitze über die Wolken geht. Dann werden wir mega berühmt! Und dieses Bauwerk wird uns als Gemeinschaft zusammenschweißen! Dann werden wir nicht über die ganze Erde verstreut werden, weil wir uns durch den Turm miteinander verbunden fühlen.“ 5 Gott kam aus dem Himmel vorbei und sah, wie seine Kinder da am Turmbauen waren. 6 Als er das sah, meinte er: „Jetzt sind meine Leute sich so einig, sie haben eine Sprache und sind jetzt sogar in der Lage, so einen krassen Turmbau klarzukriegen. Wenn das drin ist, kann man mit allem rechnen! Wenn sie sich ab jetzt irgendwas in den Kopf setzen, dann ziehen sie das auch gnadenlos durch. 7 Okay, lass uns mal dafür sorgen, dass sie sich da unten nicht mehr so leicht verständigen können. Sie sollen ab jetzt so viele Sprachen sprechen, dass der Eine den Anderen nicht verstehen kann.“ 8 So sorgte Gott dafür, dass sich die Menschen voneinander trennten. Jede Gruppe von Menschen, die nur eine Sprache sprechen konnten, wanderte in ein anderes Land. Jetzt konnten sie diese Stadt auch nicht mehr weiterbauen. 9 Darum gab man der Stadt den Namen Babel, was so viel wie „Verwirrung“ bedeutet. Gott selbst hatte dafür gesorgt, dass die Leute total verwirrt waren, weil er die Sprache der Menschen verändert hatte. Von da ab wurden sie alle über die ganze Welt verstreut.

      Die Familie, die von Abraham abstammt

      10 Jetzt kommt der Stammbaum von Sem bis Abram, den man später auch Abraham nannte: Als Sem 100 Jahre alt war, machte er noch ein Kind, den Arpachschad. Das war zwei Jahre nach der fiesen Flut. 11 Danach lebte er noch fünfhundert Jahre weiter und bekam auch noch Söhne und Töchter. 12 Arpachschad bekam mit 35 den Schelach als Sohn. 13 Dann lebte er noch weitere 403 Jahre und bekam in der Zeit viele Söhne und Töchter. 14 Bei Schelach war das so, dass er mit 30 einen Sohn bekam, den er Eber nannte. 15 Danach lebte er noch 403 Jahre und bekam auch noch andere Söhne und Töchter. 16 Eber wurde dann erwachsen, und als er 34 Jahre alt war, bekam er den Sohn Peleg. 17 Danach lebte er noch 430 Jahre und bekam in der Zeit auch viele andere Söhne und Töchter. 18 Der Peleg bekam mit 30 seinen ersten Sohn, den er Regu nannte. 19 Danach lebte er noch 209 Jahre weiter. In der Zeit bekam er noch andere Söhne und Töchter. 20 Regu bekam dann mit 32 seinen ersten Sohn, den Serug. 21 Nach der Geburt lebte er noch 207 Jahre weiter. In seinem Leben bekam er auch noch andere Töchter und Söhne. 22 Serug war 30 Jahre alt, als er seinen ersten Sohn bekam, den Nahor. 23 Nach der Geburt lebte Serug noch 200 Jahre. In seinem Leben bekam Serug auch noch andere Töchter und Söhne. 24 Nahor bekam mit 29 seinen ersten Sohn, den er Terach nannte. 25 Danach lebte Nahor noch 119 Jahre weiter, und er bekam auch noch andere Töchter und Söhne. 26 Terach bekam zusammen mit seiner Frau mit 77 Jahren drei Söhne, den Abram, den Nahor und den Haran. 27 Jetzt kommt noch mal die Liste vom Stammbaum vom Terach: Terach bekam die Söhne Abram, Nahor und Haran. Haran bekam den Sohn Lot. 28 Haran starb voll früh in seiner Heimatstadt Ur in Chaldäa, sogar noch vor seinem Vater. 29 Abram und Nahor suchten sich dann auch Frauen, um zu heiraten. Abram heiratete Sarai. Die Frau von Nahor hieß Milka. Milka war die Tochter aus der Ehe von seinem Bruder Haran und Jiska. 30 Sarai konnte aber irgendwie keine Kinder kriegen, sie war unfruchtbar. 31 Terach zog dann aus der Stadt Ur weg, weil er lieber in Kanaan wohnen wollte. Er nahm seinen Sohn Abram, seinen Enkel Lot und seine Schwiegertochter Sarai einfach mit. In der Stadt Haran machten sie einen längeren Zwischenstopp. 32 Dort starb dann Terach mit 205 Jahren.

      Die Geschichte mit Abram, den man später auch Abraham nannte

      12 1Mo Irgendwann meinte Gott mal zu Abram: „Hey du! Lass mal das Land hinter dir, in dem du geboren worden bist! Zieh bei deinen Eltern aus und verabschiede dich auch von deinen Freunden. Ich will dich woanders hinführen, in ein neues Land. 2 Ich hab was Großes mit dir vor. Mein Plan ist, aus deiner Familie eine richtige Nation zu machen, ein ganz eigenes Volk. Ich will ganz krass bei dir sein, ich bin für dich! Alle werden später mal deinen Namen kennen. Und du sollst vielen Leuten helfen und für sie eine totale Ermutigung sein. 3 Und alle Leute, die für dich sind und dir helfen, für die werde ich auch sein und ihnen helfen. Aber die Leute, die gegen dich sind, gegen die bin ich auch. Alle Nationen auf der Erde, die gut zu dir sind und sich korrekt verhalten, denen wird es richtig gut gehen!“ 4 Abram zog dann los. Er machte das, weil Gott