Links von mir, meldete sich eine zu Wort: »Und was gibt es als zweites und drittes Thema?«
»Alles der Reihe nach«, sprach Marlen mit einem breiten Grinsen. »Zuerst starten wir das erste Spiel und wenn das vorbei ist, gibt es den zweiten geilen Themenkomplex.« Bisher war alles nur Vorgeplänkel, aber da keiner Einwand erhob, ging das Spiel los.
Die Gesichter von allen verrieten die nun mehr und mehr steigende Anspannung. Während ich nach und nach in alle Gesichter sah, musste ich schmunzeln, denn jede malte sich vielleicht aus, dass gerade auf sie sechsmal hintereinander der Flaschenhals zeigte.
An das erste Mal erinnerte sich bestimmt jede, aber ob sie das hier in dieser Runde unbedingt preisgeben wollte, war fraglich. Wir waren alle Anfang zwanzig und manche hatten vielleicht noch gar nicht viele Erfahrungen und müssten sich dann etwas ausdenken?
Während ich noch in meinen Gedanken hing, ging es los. Das Drehen der Flasche auf dem glatten Glastisch schien kein Ende zu nehmen. Um keine Streitigkeiten zu erzeugen, wurden dünne, weiße Streifen geklebt, die zur klaren Abgrenzung dienen sollten. Es wurde in vergangenen Treffen schon viel über Sex gesprochen, aber das erste Mal von sich in einer so großen Runde zu erzählen, würde mir bestimmt schwerfallen. Die Flasche stoppte und ich war froh, dass ich beim ersten Mal verschont blieb. Bisher hatte es abwechselnd zweimal die beiden Gleichen erwischt. Deren Beschreibungen waren relativ blass und kurz gewesen. Deshalb hatten bisher alle den Höschen Test bestanden und sich keine verräterischen, dunklen Stellen im Slip gezeigt.
Es musste sogar jede ihren Mittelfinger direkt zwischen das Zentrum drücken und den Finger hin und her schieben. Da die Slips doch etwas unterschiedlich fest auf der Muschi saßen, sollte es für alle Chancengleichheit geben. Auf so etwas konnte wirklich nur Marlen kommen.
Die Flasche stoppte zum fünften Mal und der Flaschenhals zeigte direkt auf mich. Diesmal war der Jubel besonders groß. Zum einen war jede froh, dass es jemand anderen getroffen hatte und zum anderen versprachen sie sich wohl von mir eine spannendere Story als das bisher Gehörte.
Ich musste mich einen Moment fassen, um mich an das Ereignis zu erinnern. Die Erinnerung nahm langsam scharfe Konturen an, wie grün war ich doch damals gewesen und wie ungeduldig.
Jetzt dachte ich, wo ich sowieso ranmusste, würde ich doch mal sehen, wie viele Muschis ich hier nass bekommen könnte und es entbrannte in mir doch tatsächlich so etwas wie Ehrgeiz.
»Ich war fünfzehn und meine Lust am Sex wurde immer stärker.« Alle waren mucksmäuschenstill, als ich mit meinen Beschreibungen begann und eine ganz andere Erzählweise hatte. Sie lauschten gespannt meinen Worten.
»Kann ich auch etwas weiter ausholen, wie ich meine Lust entdeckte? So könnt ihr dann auch mein erstes Mal besser verstehen«, frage ich und meine Augen blitzten in die Runde. Ein Blick in unsere Frauenrunde zeigte mir, dass keiner etwas einzuwenden hatte. Jeder war scheinbar nur gespannt, von meinem Sexleben zu erfahren und so begann ich, zu erzählen:
»Ich war etwa so dreizehn oder vierzehn. Da hatte ich dieses Kribbeln in meiner Muschi schon eine ganze Weile. Jedenfalls beschäftigte ich mich seitdem mit Sex und fieberte meinem ersten Mal entgegen. Alles, was mit dem Thema zu tun hatte, saugte ich in mich auf und ab und zu war ich auch mit Jungs alleine. Oh, was waren das für Reinfälle. Zwei trauten sich nur, ein bisschen oberflächlich zu fummeln. Den Dritten animierte ich, mit meinem Handy Nacktfotos von mir zu machen. ›Na, willst du mal anfassen?‹, fragte ich ihn und ich massierte vor ihm meine Brüste.«
Ich demonstrierte auf meiner Bluse, wie ich meine Brüste massiert hatte. Ich sah in ihren Augen eine leichte Erregung aufflammen und das motivierte mich nur noch mehr.
»Als der Junge sich nicht traute, schob ich mein Höschen beiseite und präsentierte ihm mit zwei Fingern meine prallen Schamlippen. Ich wollte einfach wissen, wie es sich anfühlte, das erste Mal einen dicken, fleischigen Prügel in mir stecken zu haben. Ich hatte sogar extra fünf Kondome mitgenommen, weil ich nicht wusste, wie das funktionierte. Aber er war genauso ein Reinfall. Er hatte schon beim Fotografieren einen Ständer bekommen. Ich wurde alleine durch den Anblick der Beule in seiner Hose sehr erregt. Als ich meine Muschi anfasste und meine Finger an den Schamlippen hin und her bewegte, spürte ich, wie ich feucht wurde. Er war zu schüchtern, da fragte ich ihn: ›Zeig du doch auch mal her, was du in der Hose hast.‹ Ganz verschämt ließ er seinen Ständer an die Luft. ›Na, was meinst du? Möchtest du nicht mal wissen, wie schön warm und weich es hier drin ist?‹ Ich versuchte, ihn zu animieren und ging auf ihn zu. Was soll ich sagen, er wichste seinen Ständer so schnell, dass ich noch nicht mal bei ihm war, als es aus ihm rausschoss. Wenig später habe ich mich von ihm getrennt und ich denke, er hatte einfach zu viel Hemmungen. An meinem achtzehnten Geburtstag war ich immer noch Jungfrau. Nach den vielen Reinfällen wusste ich jetzt, dass ich für das erste Mal einen erfahrenen Mann wollte, der wusste, wie man mit einer Frau umging und nicht nur mit sich selbst beschäftigt war. Einen Tag nach meinem Geburtstag meldete ich mich in einem Online-Dating-Portal an. Ich durfte das jetzt und war gespannt auf die Männerwelt. Ziemlich schnell schrieb ich mit einem Mann, der an die Vierzig war. Was er mir von Sex erzählte, war eine völlig neue Welt. Er bedrängte mich zu keinem Zeitpunkt und war, als ich ihn fragte, ob er sich vorstellen könnte, mich zu entjungfern, doch zurückhaltend und verwies immer wieder auf den großen Altersunterschied. Ich war fasziniert von der Macht meiner unberührten Muschi, denn so nach und nach gab er seinen Widerstand auf. Noch nie war er bei einer Frau der Erste und so konnte ich ihm wohl einen Traum erfüllen. Ich weiß noch, dass Liebe für mich da keine große Rolle spielte, ich wollte es endlich zum ersten Mal erleben. Nach mehreren Wochen war es dann so weit und in dem Moment, wo wir uns konkret verabredeten, durchschüttelte es meinen ganzen Körper vor Erregung. Es war gar nicht so einfach, einen gemeinsamen Zeitpunkt zu finden, denn immerhin wohnte ich noch zu Hause bei meinen Eltern. Bei mir kam also nicht infrage. Ich organisierte es so, dass ich meinen Eltern erzählte, dass ich bei einer Freundin übernachtete. Das machte ich öfters, darum war es nichts Besonderes. Ich hatte mich mit ihm schon vorher einmal kurz getroffen, um ihn zu beschnuppern. Wie aufgeregt ich damals war. Und ich denke, ihm ging es ähnlich. Er hatte noch volles Haar und ich fand das Grau einfach sehr sexy. Dazu hatte er kaum Falten und eine glatte Haut. Und seine Augen, ich werde nie ihren leuchtenden Glanz vergessen. Irgendwie hatte ich bei ihm sofort ein gutes Gefühl. Er hatte eine Wohnung in einer anderen Stadt. Er behandelte mich auch von Anfang an wie eine kleine Lady und nicht wie ein kleines, dummes Ding, das mal so nebenbei vernascht werden wollte. Wir vereinbarten einen Treffpunkt, ich stieg in sein Auto und wir fuhren zu ihm. Als wir ankamen, war es früher Nachmittag. Unglaublich, sollte es heute wirklich passieren? Als wir ankamen, schlug er Folgendes vor. Wir setzten uns hin und er begann zu erzählen:
›Du, Mandy, ich muss dir etwas beichten.‹ Ich dachte, es kommt sonst was, aber er sagte einfach nur, dass er auch sehr aufgeregt sei.
›Ich werde mir große Mühe geben, dass du diesen Tag in angenehmer Erinnerung behältst und wenn dir an irgendeiner Stelle etwas nicht gefällt oder du abbrechen möchtest, dann sag es einfach.‹ Ich spürte irgendwie, dass ich ihm wohl auch ein besonderes Geschenk machte, denn es schien ihn sehr zu beeindrucken, der Erste zu sein und er hatte dies nach seiner Aussage wohl auch noch nie erlebt.«
»Wollt ihr noch mehr wissen?«, fragte ich und sah einmal in die Runde. Ich sah in ihre Gesichter, die aussahen, als würden sie ein schönes Märchen hören und musste innerlich schmunzeln. Jetzt werde ich sie alle nass machen, dachte ich bei mir und ich werde nichts auslassen.
Alle nickten natürlich zu meiner Frage.
»Als Erstes führte er mich zum Essen aus. Es war erstaunlich, dass wir uns trotz unseres Altersunterschiedes so gut unterhalten konnten. Dann gingen wir zu ihm zurück.
›Ich denke, du möchtest jetzt noch einmal duschen gehen, aber lass mich bitte zuerst‹, sagte er. Dann kam sein erster Vorschlag: ›Wenn du magst, mache ich bei dir die Intimrasur?‹ Ich zögerte bei der Vorstellung und er merkte, dass ich unschlüssig war. ›Ich verstehe, wenn du es nicht möchtest. Dann lass mich schnell duschen und dann gehst du‹, sagte er ruhig und verständnisvoll. Ich hatte ihm gesagt, dass ich vorher gerne noch einmal meine Muschi richtig blank machen wollte, deshalb