Sie lächelte ihn verlegen an und glaubte schon, sie befände sich in einem Traum. Aber alles war echt. Sie hatte den Haustürschlüssel in der Hand. Gab es einen größeren Vertrauensbeweis? Sie fühlte sich glücklich und die Vorfreude auf guten Sex im gemeinsamen Bett ließ sie innerlich erbeben.
Er zog sie sofort ins Schlafzimmer und ließ sie auf das Bett gleiten. Er legte sich zu ihr.
»Alles gut? Bist du glücklich?«
Sie brachte keinen Ton heraus, aber eine Antwort war nicht nötig. Er machte den Anfang, indem er sie zärtlich küsste. Sie schloss die Augen und genoss seine süßen Lippen, die ihren Mund umwanderten. Seine Zunge drang in ihren Mund und umrundete die ihre, während er sie umarmte. Wie gefühlvoll er es jedes Mal tat. Silvie verspürte ein verlangendes Ziehen in ihrem Unterleib und drängte sich noch mehr an ihn. Seine Hände streichelten ihr Gesicht, die Wangen, den Hals. Wie wunderbar zärtlich dieses Vorspiel war. Sie genoss es und hauchte ihm ins Ohr.
»Oh, Joe, das machst du fantastisch gut.«
»Ich weiß … weil ich dich liebe, Silvie. Mehr als alles andere.«
»Ich dich auch.« Ihr Satz ging in einem Stöhnen unter, als er mit den Fingern die Knöpfe ihrer bunten Bluse erreichte. Genüsslich nestelte er daran herum, bis die ersten Zentimeter geöffnet waren.
»Ich möchte dir auch ein Geschenk machen. Zur Feier des Tages sollten wir heute nicht in dieses Bett«, hauchte sie und entzog sich seiner liebevollen Umklammerung. »Lass es uns woanders tun.« Sie sah ihn provozierend lasziv an. Er konnte nicht wissen, dass sie insgeheim auf Plätze stand, an denen man sich Sex nicht denken konnte. Je ausgefallen der Ort war, umso geiler würde der Sex sein, war ihre Devise. Außerdem waren sie bis jetzt immer im selben Bett. Es sollte nicht zur Routine werden, das könnte ihre Liebe und ihre Aktivitäten im Bett empfindlich stören. Sie wollte nicht jetzt schon ein Gefühl bekommen, als wären sie ein altes Ehepaar, das ideenlos und in eingefahrenen Gewohnheiten ein spießiges Sexleben führte. Langeweile sollte und durfte sich niemals einschleichen.
»Bitte«, flüsterte sie und betrachtete seinen erstaunten Gesichtsausdruck. Dann löste sie sich von ihm, trat einen Schritt zurück und zog sich vor seinen Augen aus. Die ersten Knöpfe hatte er schon aufgemacht. Sie öffnete langsam den Rest und ließ die Bluse vom Körper gleiten. Als das leichte Kleidungsstück zu Boden glitt, machte sie keine Anstalten, es aufzuheben. Es war ihr egal. Es zählte nur, Joe mit Blicken festzuhalten. Er sollte deutlich sehen, wie gut sie ihn verführen konnte. Sie trug einen neckischen BH, der ihre üppigen Brüste verbarg. Schwarze Spitze mit kleinen roten Herzchen, die punktgenau auf ihren Nippeln saßen. Sie öffnete ihn noch nicht. Joe sollte sie zuerst bewundern und sich an ihrer kleinen Privatshow ergötzen. Sie strengte sich heute besonders an, ihm zu zeigen, was sie draufhatte. Sie stand im BH und der engen, schwarzen Jeans vor ihm. Er hatte ihr einmal gesagt, dass er es toll fand, wie knackig sie in dieser Jeans aussah und wie aufreizend der Übergang ihres flachen Bauches in die Hose sei. Jetzt sollte er sich daran laben, was sie ihm vorführte. Sie legte ihre Hände auf das schwarze Dessous und fuhr langsam kreisend über und unter ihre Brust. Es sollte verrucht aussehen und wie sie an seinem bestätigenden Blick erkannte, war es das auch. Ihr langes, blondes Haar reichte bis zu den Schulterblättern und die Haarspitzen kitzelten ihre Haut. Sie schüttelte verführerisch den Kopf, warf ihre Haare nach hinten und beobachtete, wie Joe sich über die Lippen leckte und nervös von einem Standfuß auf den anderen wechselte. Anscheinend gefiel es ihm gut. Ihre Hände wanderten an ihrem schlanken Körper hinab, umfassten gleitend ihre Taille und blieben an ihrem glitzernden Bauchnabelpiercing stehen. Mit Daumen und Zeigefinger beider Hände bildete sie ein Herz. Joe verstand es und lächelte sie an. Dann nahm sie ihre Hände wieder zur Seite, legte sie auf ihre Hüften und schwang sich schlängelnd hin und her wie bei einem verführerischen Tanz. Ihr schlanker Bauch konnte sich wirklich sehen lassen. Sollte sie jetzt ihre Jeans öffnen? Ob es ihm gefallen würde? Sie steckte beide Daumen in die Gürtelschlaufen und schlenderte tänzelnd auf ihn zu. Im Takt einer unhörbaren Musik. Je näher sie kam, umso deutlicher zeichnete sich sein Schwanz unter der Hose ab. Ihre Darbietung hatte ihn aufgegeilt. Unverkennbar war seine Lust gestiegen. Silvie liebte solche Provokationen. Auch umgekehrt war es so. Wenn er sie verführte und sich anstrengte, etwas Schönes für sie auszudenken, konnte sie es ebenfalls kaum erwarten. Joe hatte auf der Bettkante Platz genommen und beobachtete gierig, was sie nun tun würde. Sie nahm seine Hand und zog ihn hoch. Dann hielt sie seine Hand hoch über ihren Kopf und tanzte unter seinem Arm hindurch. Er verstand die Aufforderung und öffnete ungeduldig ihren BH, ließ ihn von ihren Schultern gleiten und schmiss ihn hinter sich.
»Lass es uns woanders tun«, flüsterte sie verführerisch und eindringlich. Der Gedanke, es an einem anderen Ort zu machen, erregte sie sehr. Schon die große Freude, dass sie in Kürze zu ihm ziehen würde, hatte eine grandiose Wirkung auf sie. Gekoppelt mit der Sehnsucht nach Sex mit ihm, ließ es ihre Gefühle aufwallen. Sie fühlte eine eigenartige Hitze in sich aufsteigen. Anscheinend ging es Joe genauso, wie sie jetzt an seiner ausgebeulten Hose und der eifrigen Röte in seinem Gesicht erkannte.
»Das ist eine schöne Überraschung.« Sein Schwanz drückte unverkennbar in seiner Hose. Er fasste an seinen Reißverschluss und drückte mit der Hand dagegen.
»Ich kann den Druck nicht mehr ertragen. Sorry, ich muss ihn auspacken.«
»Das ist jetzt mein Job«, sagte sie und öffnete den Gürtel, fummelte an seinem Reißverschluss, öffnete ihn und schob die Hose etwas nach unten, bis die ganze Pracht heraussprang. Nun griff sie seinen Schwengel und zog Joe hinter sich her.
»Egal, wo du mich hinführst, ich folge dir.«
Sie gingen durch den Korridor. Silvie tänzelte voran. Mit offener Hose eilte Joe hinter ihr her, den Flur entlang. Noch im Gehen entledigte er sich stolpernd seiner Schuhe und sie tat es ihm kichernd und auf einem Bein hüpfend nach. Dann hatte sie den Schuh ausgezogen und ließ ihn klappernd fallen. Den anderen auch. Sie ließ ihre Sachen dort liegen, wo sie hinfielen und legte eine Spur, die sie später noch aufsammeln konnte. Jetzt zählte nur eines. Sex, geiler Sex an einem für beide ungewohnten Ort.
»Hier … auf der Treppe, ich möchte, dass du mich auf der Treppe vernaschst«, raunte sie ihm verführerisch zu. Sie gingen nach unten in den Keller, an die unterste Stufe der mit Filzboden belegten Betontreppe. Sie stellte ihre Handflächen auf eine Stufe und streckte ihm provozierend ihren noch mit Jeans bekleideten Hintern zu, während sie sich umsah. Gleich würde er sie ausziehen. Sie konnte es kaum noch erwarten. Er kam von hinten, griff um ihre Hüfte herum und öffnete ihren Reißverschluss mit gekonntem Zippen. Voller Erwartung stand sein Schwanz. Sie konnte ihn deutlich spüren, als Joe sich gegen sie lehnte. Sie drehte sich zu ihm herum, stellte sich erwartungsvoll vor ihn und verfolgte mit gierigen Blicken, was er tat. Kurz darauf glitt ihre Jeans zu Boden. Er half ihr, auszusteigen und sah sie dabei an. Sein Blick verriet ihr, wie sehr er sich an ihrem runden Hinterteil erfreute, das er mit seinen Händen sanft massierte. Er streichelte ihren Po und drückte sie gefühlvoll an sich.
»Du bist so wunderschön, wenn du nackt bist.« Seine Augen glitzerten voller Verlangen, als er sie von sich schob und an ihr hinuntersah. Sie hielt sich hinter ihrem Rücken am Geländer fest. Dabei reckte sie ihm ihre festen Brüste entgegen. Er küsste ihre runde Pracht mit heißen Lippen und verbarg sein Gesicht kurz in dem prallen, weichen Busen. Schon waren seine Hände auf ihrem Slip und seine zärtlich wandernden Finger befanden sich bald darauf in ihrer Spalte, die vor lauter Vorfreude feucht geworden war. Mit sanften Fingern schob er ihr knappes Höschen herunter und rieb genüsslich seine feucht benetzten Finger, die er ihr vor Augen hielt und listig zwinkerte. Er wusste, dass sie bereit war und zeigte es ihr deutlich. Sie liebte es. Seine Direktheit, genauso wie seine Zärtlichkeit. Sie ließ sich hinuntergleiten und drehte sich wieder herum, sodass sie erneut auf den Stufen kniete. Ihr Hintern prangte ihm jetzt entgegen. Ein ungestümes Kribbeln erfasste sie von innen heraus. Dann war es so weit. Ehe sichs Silvie versah, hatte er sich ebenfalls seiner Hose entledigt, drängte sein mächtig erigiertes Glied gegen sie und drang flutschend ein. Silvie stöhnte verzückt auf, als er seinen Unterkörper gegen sie und sein mächtiges Teil in sie schob.