Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman. Megan Parker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Megan Parker
Издательство: Bookwire
Серия: Time of Lust
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862773336
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Ich war sofort erregt von dem Anblick und befand diese Shorts eindeutig als nicht jugendfrei. Amistad griff an mein Kinn und zwang meine Augen, sich von seinen Lenden zu lösen. Ich schluckte schwer und strich verlegen durch meine langen Haare. Wie gern wäre ich vor ihm niedergekniet und hätte mein Gesicht in dieser Verlockung vergraben, um tief einzuatmen und seinen Duft zu inhalieren. Er lächelte, als könnte er meine Gedanken lesen – doch er deutete auf Santiago.

      Ich seufzte und erinnerte mich wieder an meine eigentliche Aufgabe – an meine Ehre, Santiago an seinem Geburtstag aus den Träumen holen zu dürfen. Lautlos krabbelte ich auf die zum Glück recht feste Matratze, so vorsichtig, als könnte sie jeden Moment unter meinen spitzen Knien zerplatzen. Etwas zurückhaltend blickte ich unter sein leicht angezogenes Bein und stellte fest, dass dort bereits eine ausgewachsene Erektion auf mich wartete. Ich fragte mich, ob er vielleicht gerade von mir träumte? Und wie sollte ich am besten an ihn herankommen? Aber, noch bevor ich einen Plan geschmiedet hatte, fasste Amistad mit einem gekonnten Griff in meine Haare und führte mein Gesicht an Santiagos Lenden – als bräuchte ich seine Hilfe dafür. Zwangsläufig musste ich mich auf die Seite legen. Gerade mal mit meinen Lippen konnte ich nun die pralle Spitze seines Gliedes erreichen. Ich hauchte feuchte Hitze auf seine sensible Haut, um ihn nicht zu erschrecken, bevor ich ihn behutsam in meinen Mund aufnahm. Gleichzeitig merkte ich, dass Amistad sich hinter mich legte. Vorsichtig begann ich ein sanftes Zungenspiel an dem Objekt meiner Begierde.

      Plötzlich seufzte Cheyenne. Er streckte sich und ich spürte, dass Amistad etwas unruhig hinter mir gestikulierte. Im selben Moment drehte sich Santiago auf den Rücken. Ich folgte seiner Bewegung und nun konnte ich erstmals etwas sehen. Cheyenne war wach, er hatte das Tuch zur Seite gezogen und seine Hand wohlwollend in Janas Haaren vergraben. Santiagos Augen waren noch geschlossen, seine Hände regungslos und er atmete tief. Sein Penis war nun steil aufgerichtet und verlangte direkt nach meiner Behandlung. Zum zweiten Mal begrüßte ich ihn mit meiner warmen Zunge, hüllte seine Spitze in geschmeidige Feuchtigkeit und ließ meine Lippen langsam über die gesamte Länge gleiten. Aufmerksam hielt ich meine Haare aus dem Geschehen und schenkte ihm großzügige Bewegungen, die tief in meiner Kehle landeten, wo er unausweichlich gegen meinen natürlichen Widerstand stieß. Ich empfand diesen Punkt stets als meinen lustvollsten bei dieser Praktik, denn er signalisierte völlige Hingabe und ich wusste, dass ich ihm damit tiefe Befriedigung verschaffen konnte. Gleichzeitig lösten diese sanften Stöße unzählige Reaktionen in meinem Körper aus, über die ich keine Kontrolle hatte, aber so berauschend fand, dass ich es immer wieder tun musste. Wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal von einer Zitrone probiert, für einen Moment erstarrt, bis die Wirkung der Säure sich entfaltet, der Reiz im Gehirn eintrifft und den gesamten Körper zu unkontrolliertem Schütteln motiviert. Es fühlt das Prickeln, die Gänsehaut, und reißt geschockt die Augen auf, um kurz darauf verblüfft zu lachen und voller Neugier ein zweites Mal in die spannende Frucht zu beißen. Ich war bereits süchtig nach der Gänsehaut, den erzwungenen Tränen, den bedrohlichen Zuckungen in meinem Magen ... und nach der spannenden Frucht. Nachdem ich meine erste Gier gestillt hatte, widmete ich mich seiner empfindlichsten Stelle, der prallen Knolle, die nun violett glänzte und von den beherzten Stößen deutlich angeschwollen war. Ich umkreiste sie mit meiner Zungenspitze, massierte den kantig abgesetzten Ring und saugte sanft an der ganzen Schönheit. Zwischendurch warf ich einen verstohlenen Blick in die Runde – alles war ruhig, Santiago schlief. Amistad hatte befohlen, ich solle mir Zeit lassen, aber mir wurde bereits heiß zwischen den Beinen und ich fühlte meine eigene Erregung wachsen.

      Mutig wagte ich mich nun an die kleine trichterförmige Öffnung heran, von der ich wusste, dass Santiago dort besonders empfindlich war und er antwortete mir auch prompt mit einer heftigen Kontraktion. Ich wechselte sofort wieder zu ein paar tiefen Stößen, aber plötzlich richtete er seinen Kopf auf und sah mich an. Er wollte gerade sein Wort erheben, als Amistad ihn zärtlich niederdrückte und mögliche Einwände mit einem Kuss erstickte. Santiago wollte nach meinen Haaren fassen, aber Amistad fing seine Hand ab. Er schien ihn zärtlich überwältigen zu wollen. Und es gelang ihm. Santiago gab nach, wehrte sich nicht mehr und ließ mich gewähren.

      Von Neuem vertiefte ich mich in ein Wechselspiel aus intensiven Stößen und gezielter Zungentechnik. Ich war ganz versessen darauf, ihm höchstes Vergnügen zu bereiten ... Und mit Erfolg ... Santiago atmete schwer, sein Schwanz war hart erregt und zuckte kraftvoll in meinem Mund. Ich war dankbar für alle Zeichen, die mir verrieten, wie gut er sich fühlte. Immer kürzer wurden seine Atemzüge und die Bewegung seines Beckens deutete bereits Verlangen nach mehr an. Dann kam der Moment, wo er einladend sein Bein aufstellte ... und plötzlich wandte sich auch Cheyenne Santiago zu. Mit dieser Annäherung war er zum ersten Mal ins Fadenkreuz meiner Eifersucht gerückt, im Affekt warf ich ihm einen giftigen Blick zu, aber mein verbaler Protest ließ noch auf sich warten. Eilig benetzte ich die Finger meiner linken Hand mit meiner eigenen Feuchtigkeit und legte sie sanft an die Rosette meines Geliebten. Mit vollem Mund, aber wachsamen Augen, führte ich einen Finger in seine glühende Höhle ... um kurz darauf festzustellen, dass mich niemand daran gehindert hatte und ich aufatmen konnte.

      Ich schloss meine Augen und gab mich der innigen Vertrautheit hin, die dieser Akt erforderte. Kleine Vibrationen, sanfte Stöße mit meinem Finger und gleichzeitig die Enge meines Mundes ließen Santiagos Liebesmuskel unter meinen Bemühungen schwellen und lustvoll zucken. Santiago drehte sich mit mir zur Seite, Amistad schloss ihn bereitwillig in seine kräftigen Arme, während Cheyenne sich nun an seinen Rücken schmiegte. Sie umklammerten ihn mit ihren anmutigen Körpern und hielten ihn gefangen in seiner wachsenden Ekstase. Eine Ekstase, die allein ich ihm bescherte! Ich konnte zwar nichts mehr sehen, aber ich fühlte eine Welle von Stolz und Euphorie, die mich überrollte. Ich war es, die ihn an seinem siebenunddreißigsten Geburtstag zum Orgasmus bringen würde! Doch es war nur ein kurzer Wunschtraum ...

      Santiagos Stöhnen wurde lauter, sein Glied spannte sich unter meinen Lippen und ich spürte, er war kurz davor zu kommen ... als plötzlich eine große Hand an meinen Hinterkopf fasste – es war Cheyenne, er drückte mir Santiagos gewaltige Erektion noch tiefer in den Hals, sodass ich nicht mal mehr im Traum einen Ton herausgebracht hätte. Dann entfernte er dreist meinen Finger aus Santiagos geheimem Paradies ... und drang offenbar selbst in ihn ein. Ich war entsetzt. Wie konnte er so etwas tun? Amistad hatte es mir versprochen! Woher wollte er wissen, dass es Santiago recht war, vor meinen Augen von einem Mann genommen zu werden? Seine Erektion war jedenfalls auf der Stelle leicht abgeflaut. Dafür glich sein Stöhnen nun einem schwerfälligen Brummen.

      Cheyenne hielt meinen Kopf noch immer fest in seiner Hand und die Stöße, die er Santiago versetzte, landeten indirekt in meiner Kehle. Seine Bewegungen waren voller Energie, kräftig und schnell. Tränen schossen aus meinen Augen und mein Herz raste. Irgendwann schlugen die Männer ihre Beine über mich und hielten mich in dem hitzigen Gefecht zwischen ihren Körpern gefangen. Cheyenne steckte in Santiago, Santiago in meinem Mund und Amistads harter Prügel sauste an meinem Ohr vorbei. Zu guter Letzt zog Amistad auch noch meine Arme nach oben und suchte in der so entstandenen Höhle zwischen meiner Schulter und meinem Hals mit seinem Glied nach Befriedigung. Für Santiago hielt ich meinen Mund weit geöffnet und ergab mich den tiefen Stößen, denen ich ohnehin nicht entrinnen konnte. Obwohl ich kaum noch Luft hatte, konzentrierte ich mich darauf, wehrlos zu bleiben, keine Reaktion der Abwehr zu zeigen, auch wenn mein Körper sich innerlich aufbäumte und rebellierte, so rüde benutzt zu werden. Ich wusste, es würde nicht mehr lange dauern, das Pumpen wurde immer schneller, der harte Schwanz in meinem Mund immer größer und widerspenstiger. Er drängte sich tief in meine Kehle. Ich konnte nur noch fühlen und mich meinen Reflexen ergeben ...

      Plötzlich kam mir Santiago mit ungeahnter Kraft entgegen, er zitterte am ganzen Leib, stöhnte laut ... und ergoss sich in meinen Mund. Amistad hielt mich noch für einen Moment fest, während ich schluckte – dann ließ er meine Hände los und gab meinen Körper frei.

      Alle drehten sich auf den Rücken. Ich flüchtete nach unten und rutschte entkräftet über die Bettkante auf den Boden. Vorsichtig bewegte ich meine Kiefer, massierte meine Wangen, die in einem einzigen Krampf schmerzten und ich überlegte, wie viel Jana wohl von all dem mitbekommen hatte. Sie saß noch immer neben Cheyenne auf dem Bett.

      Kaum eine Minute später erschien Damian, um uns abzuholen. »Ist noch alles dran an mir?«, fragte ich ihn mit leicht