Berühr mich! Erotische Geschichten. Laura Young. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Laura Young
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862772322
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Lachen, das machte sie wütend. Schließlich senkte sie den Blick und murmelte: »Einen schwarzen String.«

      »Wie bitte? Ich glaube, das haben nicht alle verstanden«, sagte Jimmy laut und hielt eine Hand hinter sein Ohr. »Einen schwarzen String!«, wiederholte sie lauter und griff zur Flasche. »Jetzt bin ich dran.«

      »Du hast Glück, dass ich dir diese Antwort abkaufe und nicht auf einen Beweis bestehe«, meinte Jimmy und lachte. Der etwas kleinere, blonde Eric, der aufgrund seiner Jugend und ungeheuren Wendigkeit von den anderen The Kid genannt wurde, grinste.

      »Also ich möchte das schon gern sehen«, sagte er, und Jenna wunderte sich über die Nonchalance, mit der er das hervorbrachte. Die anderen klatschten zustimmend.

      »Du hast ihn gehört, Jenna. Es liegt nicht in meiner Macht, das zu verhindern. Also zeig es uns.«

      Jimmy lehnte sich zurück gegen die Wand, verschränkte die Arme vor der breiten, nackten Brust und lächelte auffordernd.

      Jenna holte tief Luft. Wenn sie jetzt kniff, hätte sie sich den Respekt der Spieler für immer verspielt. Wenn sie mitmachte, würde sie als Frau des Chefs, die den Spielern ihren Slip zeigt, in die Geschichte des Vereins eingehen. Und womöglich würde Charlie erfahren, wie sie sich benommen hatte. In seinem Verein!

      Doch der Champagner, die schwüle Wärme und der Anblick der elf gut gebauten, halbnackten Männer machten sie mutig. Also stand sie auf, schob ihren Rock hoch und drehte sich um, sodass sie der Mannschaft ihren Hintern präsentierte. Nur ein dünnes Bändchen zwischen den Pobacken schmückte die zarte Haut.

      Lautes Johlen brach aus, Pfiffe und Applaus füllten die Kabine, was Hitze in ihre Wangen schießen ließ. Mit glänzenden Augen zog sie den Rock wieder über ihre Hüften und pustete eine Locke aus ihrer Stirn.

      Die Anerkennung der anderen über ihren Mut und, so bildete sie sich zumindest ein, ihren prächtigen Hintern, beflügelte sie. Tapfer griff sie zur Flasche und drehte sie hastig auf dem Boden. Als sie kurz vor dem Stillstand war und auf Jimmy zeigte, stellte sie rasch ihren Fuß auf den Flaschenbauch.

      »Hey!«, rief einer der anderen enttäuscht, aber Jenna lachte.

      »Jimmys Regeln«, sagte sie und hob entschuldigend die Schultern. Der blonde Quarterback grinste und nickte. »Also, Mädchen. Ich wähle die Pflicht.«

      Sie schluckte, damit hatte sie nicht gerechnet. Dabei hatte sie sich gerade so eine gute Frage für ihn überlegt, die mit dem Gerücht zu tun hatte, das sie von Ellen kannte. Enttäuscht runzelte sie die Stirn und dachte fieberhaft nach.

      »Du sollst Jerome küssen«, sagte sie dann frech und ließ sich lachend auf die Bank fallen. Jimmy riss verwundert die Augen auf. »Waaaas?«

      Jerome sah ebenso konsterniert aus wie er, und Jenna frohlockte über ihren Einfall, der auch den anderen Spielern ein ungläubiges Murmeln entlockte.

      »Du hast Pflicht gewählt«, sagte sie hochnäsig. »Also bitte.«

      Jimmy fing sich rasch wieder. Er stand auf und ging zu dem nervös wirkenden Jerome rüber. Dann presste er dem großen Schwarzen den Mund auf die Lippen, so schnell, dass Jenna die Berührung kaum sehen konnte.

      »So nicht«, maulte sie. »Einen richtigen Kuss will ich sehen!« Die anderen lachten wieder und feuerten die zwei mit Fußgetrampel an. »Küsst euch! Küsst euch!«, riefen sie und johlten wie Indianer auf dem Kriegspfad.

      Jimmy warf ihr einen misstrauischen Blick zu, bevor er sich zu dem sitzenden Jerome herabbeugte. Er nahm dessen Gesicht in beide Hände, öffnete leicht seinen Mund und begann, die Lippen des anderen mit seiner Zunge zu liebkosen. Jerome sah nicht gerade begeistert aus, doch nach ein paar Sekunden erwiderte er den Kuss und Jenna sah zu, wie die beiden Zungen miteinander spielten.

       Das FootballTeam - 6. Kapitel

      Die anderen waren still geworden und beobachteten das Spiel, und Jenna wurde immer heißer. Der Anblick jagte ihr ein erregtes Prickeln zwischen die Beine, sodass sie die Männer rasch unterbrach.

      »Reicht, danke!«, sagte sie, und als Jimmy sich sichtlich erleichtert zurückzog, klatschten die anderen Spieler Beifall für seinen Mut.

      Jerome wirkte etwas durcheinander und rückte sein Handtuch zurecht. Jenna glaubte, eine leichte Erektion darunter gesehen zu haben und schmunzelte. Es wäre der Albtraum eines jeden Spielers, für schwul gehalten zu werden, das sichere Aus für die Karriere, aber immerhin hatte sie die beiden wildesten Jungs mit dieser Nummer jetzt in der Hand. Sie musste wohl nicht mehr befürchten, dass sie Charlie von ihrem unfreiwilligen Strip vorhin erzählten.

      Jimmy drehte die Flasche erneut, die auf Kevin, einen noch sehr jungen Spieler, zeigte. Er entschied sich für die Wahrheit und beantwortete die Frage nach seinem letzten Sexpartner mit »Ich selber!«, was wiederum Gelächter auslöste.

      Jennas Fantasie ging mit ihr durch, angeheizt von der Atmosphäre, dem Geruch und dem Champagner. Sie stellte sich vor, wie alle elf Männer nach dem Spiel gemeinsam in die Dusche gingen und gleichzeitig onanierten. Sie sah die verzerrten Gesichter, die muskulösen Körper unter dem warmen Wasser, glitschige Seife, Schaum auf der Haut, spritzende Fontänen der Lust, und sie hörte das laute Stöhnen, das unisono erklang. Sie selbst stand mit gespreizten Beinen in der Mitte der Mannschaftsdusche, während die Männer sie anstarrten und dabei an ihren Schäften rieben.

      Sie wurde so rot, dass sie kaum wagte, einem von ihnen ins Gesicht zu sehen. Wenn Charlie wüsste, was sie hier trieb, woran sie dachte, wäre er außer sich. Er würde sich scheiden lassen von ihr, wenn er ahnte, was in ihrem Kopf vorging. Aber die Gedanken sind frei, dachte Jenna und lächelte vor sich hin.

      Die Fragen waren schlüpfrig, aber unschuldig, die die Spieler sich gegenseitig stellten, trotzdem spürte Jenna, dass jede einzelne davon ihrer Fantasie neue Nahrung gab. Zwischen ihren Beinen war es schon so feucht geworden, dass sie froh war, nicht erneut ihren Slip zeigen zu müssen. Der hätte sie jetzt ziemlich sicher verraten.

      »Glückstreffer«, sagte Jimmy, als die Flasche wieder auf Jenna zeigte. Sie schnaufte und wippte nervös mit dem Fuß. Sie war die Einzige, die in der Runde Schuhe trug, aber sie war ja auch die Einzige, die überhaupt bekleidet war, wenn man Badetücher nicht zu alltäglicher Kleidung zählen wollte.

      »Wahrheit«, sagte sie, lieber auf Nummer Sicher gehend. Jimmy nickte. »Wie du meinst. Dann beantworte mir bitte folgende Frage ... Wann hast du das letzte Mal Sex gehabt?«

      Lautes Grölen machte sich breit, als Jenna puterrot wurde. »Wie bitte?«, fauchte sie. »Was soll das ...?«

      Jimmy grinste. »Du hast mich ganz sicher gut verstanden. Ich habe gefragt, wann du das letzte Mal gevögelt hast.«

      Jenna atmete hörbar ein. »Du weißt, dass ich verheiratet bin«, sagte sie leise, und einige der Spieler glucksten verhalten. »Aber es ist tatsächlich eineinhalb Jahre her.«

      Sie stieß die Luft durch die Nase aus, nachdem die Worte heraus waren, und die plötzliche Stille im Raum war beeindruckend. Man hätte eine Haarnadel fallen hören können.

      Es stimmte aber, denn damals hatte Charlie ihr zuliebe eine Viagra genommen und war nur knapp dem Notarzt entgangen. Daraufhin hatte sie ihm verboten, das jemals wieder zu tun und beteuert, dass seine Gesundheit auf jeden Fall wichtiger sei als ein bisschen Sex.

      »Ist das dein Ernst?«, fragte Jimmy, und Jenna nickte.

      Sie lächelte gequält. »Ich werde keine weiteren Erklärungen dazu abliefern, und es ist mir auch egal, ob du mir das glaubst. Beweisen kann ich es sowieso nicht.«

      Jetzt stand Jimmy auf und grinste.

      »Oh doch, Mädchen«, sagte er leise und ging auf sie zu. Jennas Herz raste, und sie spürte, wie alles Blut ihren Kopf verließ und sich zwischen ihren Beinen sammelte, als er unmittelbar vor ihr stehen blieb. Sein Geschlecht befand sich direkt vor ihren Augen, nur getrennt von ihr durch das Badetuch, und sie konnte den herben Moschusgeruch darunter deutlich wahrnehmen.

      »Ich kenne einen