Fürnkranz lag da, spürte die Sonne auf seiner Haut, sah dem kleinen Kahn zu, wie er immer wieder fast zwischen den Wellen verschwand, sah Möwen am Himmel gleiten und passte seinen Atemrhythmus dem Aufschlagen der Wellen an, die den Sand orange verfärbten.
»Wie glücklich ich doch bin«, sagte er sich und dann dachte er: nichts.
***
Er war eingenickt, seine Arme waren eingeschlafen und fühlten sich taub an. Er beugte sie, um wieder Blut in die Finger zu bekommen und die Nerven zu aktivieren. Dann realisierte er, wie er die letzten Minuten verbracht hatte: Er hatte schutzlos und völlig allein in einem fremden Land an einem einsamen Strand gelegen, hatte geschlafen, seine Wertsachen in seinem Rucksack verstaut und war weder ausgeraubt worden noch entführt. Er hatte weder eine Niere verloren noch sonstigen Schaden erlitten. Das wären die angstmachenden Warnungen seiner Freunde zu Hause gewesen, wenn er ihnen von seinem Strand erzählt hätte. Er war hier einfach in einem Paradies! Losgelöst vom Stress seiner Arbeit und den Erwartungen anderer und auch von seinen eigenen. Er musste lächeln – und pissen.
Er wühlte in seinem Rucksack und kramte nach seinem Handy. Erschrocken erkannte er, dass er mehr als eine Stunde geschlafen hatte, aber gleichzeitig bemerkte er, dass er noch beinahe zwei Stunden hier verbringen durfte. Durch den warmen Sand stapfte er bis zum Meer und betrachtete seine Fußstapfen. Dann wagte er sich ins Wasser und wunderte sich, wie angenehm es war. Der Sand unter seinen Füßen war festgepresst und er konnte die Rillen spüren, die durch die Strömungen entstanden waren. Nach etwa zwanzig Metern war das Wasser tief genug, um zu schwimmen. Er mochte den Geschmack des salzigen Wassers auf seinen Lippen. Trotz aller geistigen Anstrengungen gelang es ihm nicht, das Unwohlsein, das er immer empfand, wenn er im Meer schwamm, zu verdrängen, so legte er die Strecke zum Strand mit ein paar kräftigen Schwimmzügen schnell zurück, bis er mit den Knien wieder Kontakt zum Meeresboden hatte. Ohne sich abzutrocknen, setzte er sich auf sein Badetuch in die Sonne. Als diese das Wasser verdunstet hatte, nahm er das englischsprachige Magazin und blätterte darin.
Die Zeit verging. Nachdem er sein letztes Getränk aus dem Rucksack geleert hatte, sah er nach, wie spät es war. Er beschloss, dem Taxi, falls es kam, entgegenzugehen, packte alles zusammen und zog sich wieder an.
Zu seiner Freude war der Fahrer verlässlich. Sie begegneten sich etwa auf der Hälfte des Weges durch das Wäldchen. Auf dem Rückweg plauderte der mittlerweile redselig gewordene Fürnkranz ausgelassen mit dem Chauffeur und fragte ihn, wo er einen guten Wein kaufen könnte. Vor einem kleinen Laden mit einer großen Auswahl australischer Weine hielt das Taxi und Fürnkranz kaufte drei Flaschen Rotwein, bevor er ins Hotel zurückgebracht wurde.
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Zunächst duschte er sich ausgiebig das Sonnenöl und das klebrige Salz des Meeres von seinem Körper, wusch sich die Haare, rasierte sich die Haare von Brust, Achseln und Schambereich und schmierte sich mit der Körperlotion, die auf dem Waschtisch vom Hotel bereitgestellt wurde, die ausgetrocknete Haut ein. Die Creme duftete männlich-herb und zog gut ein. Fürnkranz betrachtete sich im Spiegel, der fast die ganze Wand bedeckte, und bemerkte, dass er mittlerweile schon eine gute Farbe hatte. Mit einigem Stolz begutachtete er seinen sportlichen Körper, der mit dem bronzenen Hautton und den durch den intensiven Sex der letzten Tage besser konturierten Muskeln einiges hergab, wie er befand. Er spielte ein bisschen an sich herum und machte, als sein Glied erregt von ihm abstand, Kopulationsbewegungen vor dem Spiegel. Er spürte große Lust in sich aufkommen, harten Sex mit einer dieser Prostituierten zu haben. Vor seinem inneren Auge tauchten Bilder vom Analsex der letzten Nacht auf und er überlegte kurz, ob er die schweinische Vera noch einmal buchen sollte. Das widersprach jedoch dem Vorsatz, den er sich für diesen Urlaub vorgenommen hatte, so viele Frauen wie möglich zu vernaschen.
Also zog er sich an und sah in der Lobby und im Restaurant nach, ob er Niran irgendwo finden konnte. Der schien aber heute einen freien Tag zu haben und war unauffindbar. An der Bar gönnte sich Fürnkranz einen Whiskey. Das Glas kostete ebenso viel wie ein Blowjob in der Bar, wie er belustigt und verwundert feststellte. Er überlegte, was er tun sollte. Die Mappe mit den schönen Mädchen lag sicher auch an der Rezeption, wenn Niran keinen Dienst versah, aber Fürnkranz verspürte keine Lust, noch jemandem zu verraten, dass er anal präferierte. Also trat er, nachdem er den Whiskey mit dem gebührenden Respekt genossen hatte, hinaus in die abendliche Wärme der Stadt und schlenderte in den Straßen herum, bis er zur Promenade kam und er die ersten Gruppen von gestylten Damen herumstehen sah, die offensichtlich nach Kundschaft Ausschau hielten.
Er steuerte auf eine Ecke zu, an denen gut zehn Huren zusammenstanden, und begutachtete sie. Die Mädchen, die alle nicht die Klasse hatten, wie die bisherigen, sahen aber durchweg gut aus und der nuttige Stil, in dem sie angezogen waren, erregte ihn ebenso wie die hochhackigen Schuhe und die übertrieben geschminkten Gesichter.
Drei Mädchen gefielen ihm besonders gut und er winkte sie heran. Ungefragt nannten die drei ihre Preise für Massage, Blowjob und Full-Service. Fürnkranz fiel auf, dass sie beinahe um die Hälfte billiger waren als die Hotelhuren und er hakte nach, was anal kosten würde. Eines der Mädchen sagte gleich Nein und wendete sich ab. Die anderen beiden erhöhten ihre Preise nur geringfügig. Fürnkranz konnte sich nur schwer für eine entscheiden, dann hatte er einen Geistesblitz und gab ihnen zu verstehen, dass er sie beide mitnehmen würde. Die Mädchen lachten und begleiteten ihn zum Hotel. Sie schnatterten den ganzen Weg über wie Dreizehnjährige.
Vor dem Hotel gab er ihnen die Zimmernummer und die Anweisung, nacheinander im Fünf-Minuten-Abstand zu ihm zu kommen. Dann ging er voran. Er bestellte Obst und Sekt und war kaum im Bademantel, als die Erste an die Tür klopfte.
Er unterhielt sich ein bisschen mit ihr. Sie hieß Patty und er mochte ihre forsche Art vom ersten Moment an. Sie saß ihm gegenüber und rutschte auf dem Sessel so weit hinunter, dass er sehen konnte, dass sie keinen Slip trug, als sie die Beine ein wenig spreizte. Derart aufgeheizt konnte er seine Erektion im Bademantel nicht verbergen, als er dem zweiten Mädchen die Tür öffnete.
Diana war auch nicht schüchtern, aber weniger offensiv. Sie freuten sich beide, dass ihr Kunde Sekt bestellt hatte, und stürzten sich auf das appetitlich servierte Obst, das kurz darauf gebracht wurde. Noch bevor sie ins Bett gingen, war der Sekt leer und Fürnkranz öffnete den Wein, den er gekauft hatte. Mit stolz aufgerichtetem Glied und drei vollen Weingläsern ging Fürnkranz auf das große Bett zu, auf dem sich die beiden nackten Schönheiten rekelten, und ihm war bewusst, dass er gleich wieder einen Meilenstein seiner Sexualität erreichen würde. Noch nie hatte er es zu dritt getrieben und er war sich selbst dankbar, dass ihm diese Möglichkeit eingefallen war.
Patty und Diana ließen sich Zeit, ihm das obligatorische Kondom überzuziehen und so hatte er noch mehr Sensationen, die er aufnehmen konnte. Patty zu küssen und an ihren jugendlich festen Brüsten zu lecken und gleichzeitig zu spüren, wie sich Diana intensiv oral mit seinem Schwanz und seinen Eiern beschäftigte, dann umgekehrt, und schließlich zu erleben, wie die eine ihm einen blies und die andere sein Loch leckte, war einfach zu viel für ihn. Er nahm sich selbst in die Hand und wichste wild, bis er seinen Samen auf den ihm zugewandten Gesichtern der Mädchen verteilte. Sie spielten mit und bereiteten ihm höchste Lust, indem sie abwechselnd den Rest aus seinem pochenden Rohr saugten und sich dann gegenseitig ableckten und tief mit ihren Zungen küssten. In seinem Hirn pochte es laut, er sah alles nur verschwommen, nahm dennoch alles ganz intensiv in sich auf. Das hier wollte er nie vergessen!
Verwundert nahm er wahr, dass er nicht weich wurde, auch die Huren überprüften die Festigkeit seines Glieds mit respektvollen Griffen und Blicken. Patty stand auf und holte einen Gummi aus ihrer Handtasche und streifte ihn über. Diana legte sich vor Fürnkranz auf den Rücken, spreizte ihre Beine und öffnete mit zwei Fingern ihre rosa Muschi. Leise forderte sie ihn auf, in sie einzudringen. Das tat er und gleich darauf spürte er Pattys Brüste auf seinem Rücken und ihren Atem in seinem Nacken. Sie forderte ihn auf, fester zuzustoßen. Er nahm ihre Hände auf seinem Arsch wahr. Sie streichelte sein Arschloch, das sie soeben noch geleckt hatte, und das noch feucht von ihrer Spucke war. In dem Moment, als er sein Glied aus der feuchten Scheide der kleinen Diana zog, spürte er Pattys Finger in seinen Arsch gleiten. Er erschrak und presste