Teil 7 Der wirtschaftliche Zusammenbruch des Bankkunden als objektive Bedingung der Strafbarkeit
A.Objektive Bedingung der Strafbarkeit
I.Zur Vereinbarkeit mit dem Schuldprinzip
II.Voraussetzungen der Merkmale des § 283 Abs. 6 StGB
III.Dysfunktionalität im Fall drohender Zahlungsunfähigkeit
IV.Verhältnis zu den Krisenmerkmalen des § 283 Abs. 1 StGB
B.Wirtschaftliche Folgen von Bankrotthandlungen
I.Bankrott als abstraktes Gefährdungsdelikt
II.Eignung von Bankrotthandlungen zur Vertiefung der Krise
1.Bestandsbezogene Bankrotthandlungen
2.Buchführungs- und Bilanzierungsdelikte
3.Zu den übrigen informationsbezogenen Bankrotthandlungen
4.Konsequenzen für den Zusammenhang zwischen Bankrotthandlung und § 283 Abs. 6 StGB
C.Funktion der objektiven Bedingung der Strafbarkeit
I.Auswirkungen des Strafverfahrens
II.Eingrenzung der Strafbedürftigkeit
D.Zusammenhang zwischen Bankrotthandlung in der Krise und § 283 Abs. 6 StGB
I.Tatsächlicher, äußerlicher Zusammenhang
1.Obergerichtliche Rechtsprechung
II.§ 283 Abs. 6 StGB – Konkrete Gefahrrealisierung von Bankrotthandlungen in der Krise
III.Strafbarkeit von Bankrotthandlungen nach Eintritt der Voraussetzungen von § 283 Abs. 6 StGB
E.Konsequenzen für die strafrechtliche Verantwortung der Bankmitarbeiter
I.Bestandsbezogene Bankrotthandlungen
II.Informationsbezogene Bankrotthandlungen
Teil 8 Ausschluss bankrottstrafrechtlicher Verantwortung durch Tathandlungen im Interesse der Bank?
A.Bisherige Rechtsprechung des BGH – Interessentheorie
B.Objektiv-funktionale Theorie
I.Kritik an der Interessentheorie
II.Handeln im Geschäftsbereich des Vertretenen – objektiv-funktionaler Tätigkeitsbezug
C.Aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung – Aufgabe der Interessentheorie
D.Konsequenzen für Bankrotthandlungen durch Bankmitarbeiter
I.Weitgehender Ausschluss einer Bankrottstrafbarkeit auf Grundlage der Interessentheorie