Thomas Klappstein (Hrsg.)
Keine halben
Sachen
182 ½ neue außergewöhnliche Andachten
Mit Beiträgen von Albrecht Gralle, Christian Döring, Christiane Ratz, Daniel Heß, Fabian Vogt, Frank Bonkowski, Mandy (Frau Punk), Fritz Pawelzik, Hans Widmann, Harald „Haso“ Sommerfeld, Jan Hanser, Katharina Hauboldt, Martin Schultheiß, Martin Dreyer, Mickey Wiese, Mirko Sander, Natalie Enns, Serge Enns, Patrick Phillipsen, Petra Piater, Rainer Klinner, Carsten „Storch“ Schmelzer, Thomas „ThoKla“ Klappstein, Ulrich Römer
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 9783865066541
© 2013 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelgrafik: shutterstock
Die Texte von Harald Sommerfeld sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages entnommen aus: Harald Sommerfeld: No more Blues – Glauben ohne Schuldgefühle, Quadro, Nr. 8, Down to Earth Verlag, 2009. Für die Veröffentlichung in diesem Buch wurden sie vom Herausgeber bearbeitet.
Satz: HSB T&M Vertriebs-GmbH, Altenmünster
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
Inhalt
Vorwort
Ist dir das Kaleidoskop noch ein Begriff, liebe Leserin, lieber Leser? Dieses optische Gerät, das häufig als Kinderspielzeug verwendet wird? In dem einen Ende des meist 12 - 15 cm langen Rohres befinden sich – locker zwischen einer glatten und einer mattierten Glasplatte eingelegt – kleine farbige Splitter aus buntem Glas. Das andere Ende des Kaleidoskopes hat ein rundes Fenster zum Durchsehen. Im Rohr selbst sind drei, manchmal auch vier Spiegel-Streifen angebracht, die sich an ihren Längskanten berühren. Darin spiegeln sich die bunten Splitter mehrfach, sodass beim Hineinschauen ein symmetrisches, wunderschön farbiges Muster erscheint. Und jedes Mal, wenn man so ein Kaleidoskop nur ein kleines Stückchen weiterdreht, entsteht ein neues wunderbares Muster. Obwohl sich am Inhalt eigentlich nichts verändert hat, nichts hinzugetan und nichts weggenommen wurde. Alleine die Bewegung schafft die Veränderung.
Schon den alten Griechen war das Kaleidoskop bekannt. Wiederentdeckt wurde es aber erst in der Neuzeit, im Jahre 1816, und zwar vom schottischen Physiker David Brewster, der es dann 1817 zum Patent angemeldet hat.
Die Bibel ist für mich ähnlich wie ein Kaleidoskop. Jedes Mal, wenn ich hineinschaue, wird ein kleines Stück von Gottes Herrlichkeit sichtbar. Und wenn ich dann daran drehe, also die Seiten umblättere oder in einer anderen Situation erneut hineinschaue, zeigt sich wieder ein völlig anderer Teil von Ihm.
Und so ist das auch mit den Texten dieses Buches. 24 Autorinnen und Autoren haben in 182 ½ Beiträgen versucht, das