Rudi: Mensch, das ist doch nicht so tragisch, Wir sind doch füreinander da. Ich gehe gerne für dich einkaufen. Was brauchst du denn?
Hassan: Ich schreibe dir eine E-Mail. Hast du Geld dabei?
Rudi: Ja, ich habe doch genug Geld dabei. Das dauert so ungefähr 30–40 Minuten. Ich stelle die Sachen vor die Haustür, rufe dich an und fahre wieder los. Wenn du wieder gesund bist, kannst du mir mein Geld zurückgeben. Ich schreibe alles bei mir auf und bewahre außerdem alle Kassenzettel auf. Wenn du Unterstützung brauchst, kannst du mich jederzeit kontaktieren. Das ist doch selbstverständlich. Und wir bleiben sowieso in Kontakt.
Hassan: Ich bin dir unheimlich dankbar. Das habe ich von dir nicht erwartet.
Rudi: Das tue ich gerne und selbstverständlich, und du kannst mich jederzeit anrufen.
Hassan: Ich erinnere mich noch an unser Telefongespräch. Vor der Corona-Krise haben wir miteinander telefoniert.
Rudi: Daran erinnere ich mich auch.
Hassan: Ich habe es leider nicht ernst genommen. Ich habe einen Schlussstrich gezogen. Ich war für meine Freunde immer da. Ich habe sogar Klamotten und andere Sachen für sie bestellt und aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Ich lud sie immer ein. Ich bereue es zutiefst. Corona hat das wahre Gesicht meines Freundeskreises entlarvt. Corona war für mich ein Wendepunkt. Corona hat mich dazu veranlasst, meine Naivität und mein Verhalten in Frage zu stellen.
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