Erotische Geschichten Teil 3: Liebe. Arina Erosa. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Arina Erosa
Издательство: Bookwire
Серия: Liebe
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742733832
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und dachte gar nicht mehr daran, dass er vielleicht besser in ein Taschentuch oder sonst was wichsen sollte...Sperma auf dem Wohnzimmerteppich der Eltern macht sich nämlich nicht so gut...;) Jetzt jedenfalls war er zu abgelenkt und schoss seine Ladung einfach ins Blaue hinein.

      Kaum war Marks Orgasmus ein wenig abgeklungen, als es auch schon an der Haustüre klingelte! Mist! "Warum gerade jetzt!?", fluchte Mark im Stillen, während er hastig das Video abstellte und seine Shorts wieder hochzog. Dann ging er zur Haustür, wobei er sich größte Mühe gab, sich nichts von der vergangenen Stunde anmerken zu lassen. Vor der Tür stand ein Mann vom Paketservice und bat darum, ein recht großes Paket hier abgeben zu dürfen, weil beim eigentlichen Empfänger gerade wohl niemand anzutreffen sei. Mark gab ihm die nötige Unterschrift, und der Lieferant zog wieder von dannen, offenbar froh, einen Abnehmer für das Paket gefunden zu haben. Mark sah sich jetzt erstmal das Trumm, dass er da gerade entgegengenommen hatte, näher an...und konnte seinen Augen kaum trauen! Das Paket war allem Anschein nach für Anne! Sein Ärger über die unwillkommene Störung war im Handumdrehen verflogen und durch einen ganzen Bauch voller Schmetterlinge ersetzt worden!

      Allein die Vorstellung, ein paar Worte mit der süßen Anne wechseln zu können, ließ ihm abwechselnd heiß und kalt werden! Und wer weiß, vielleicht bat sie ihn ja sogar zu einem Kaffee hinein, wenn er das Paket bei ihr ablieferte?! Mark setzte sich jetzt erstmal in die Küche und sinnierte bei einer kalten Limo, was sich aus diesem unerwarteten Zufall wohl alles machen ließ. Aus dem Sinnieren wurden sehr schnell die kühnsten Träume, in denen Anne sich zum Beispiel entschied, mit ihrem bisherigen Freund Schluss zu machen, um ganz für ihn, Mark, da sein zu können.... In solchen und ähnlichen Gedanken Konstrukten verlor Mark sich zusehends, bevor er Stunden später merkte, wieviel Zeit schon vergangen war! Ihm kamen die letzten drei Stunden eher wie ein paar Minuten vor! Jetzt aber besann er sich und holte erstmal den Porno wieder aus dem Videorekorder, denn der Gedanke, eine Videokassette mit einer durchgeknallten Nymphomanin im Wohnzimmer zu haben, während Anne im gleichen Haus war, sagte im ganz und gar nicht zu! Am liebsten hätte er die Kassette gleich wieder zur Videothek zurückgebracht, aber andererseits traute er sich auch nicht so recht, das Haus zu verlassen, denn er hatte Angst, es nicht mitzubekommen, wenn Anne wieder zurückkam. Jedenfalls war sie tagsüber meist nicht zu Hause, und Mark nahm an, dass sie in der Uni steckte. Also überlegte er kurz und beschloss, den Porno in seinem Zimmer bei den Magazinen zu verstecken. So war die Kassette fürs Erste aus der Schusslinie, und er musste nicht zwischendurch zur Videothek fahren. So, nachdem dieses Problem vorerst beseitigt war, setzte Mark sich wieder in die Küche und fragte sich, wie er es wohl anstellen könnte, beim Abgeben des Pakets so viel Zeit wie möglich bei Anne zu verbringen. Da erst kam ihm ein wahrhaft schrecklicher Gedanke: was wäre, wenn gar nicht Anne selbst, sondern nur ihre Eltern zu Hause wären? Für dieses Schreckensszenario fiel ihm spontan keine Lösung ein, und er versank erstmal wieder in Träumereien, in denen Anne sich aus lauter Dankbarkeit in ihn verliebte, in denen er seine Ferien zusammen mit Anne verbrachte, ja, er ertappte sich sogar zwischendurch bei dem Gedanken, mit Anne die Dinge anzustellen, die er am Nachtmittag erst in diesem Video gesehen hatte!

      Einerseits hatte er ein schlechtes Gewissen, weil er sich vorstellte, wie er mit Anne schlief, wie sie ihn zu einem echten Mann machte, und weil er anderseits den Gedanken, dass sie mit seinem Sperma im Gesicht herumlief, äußerst erregend fand. Es war schon ein seltsamer Tag, in den Mark da geraten war! Nicht nur, dass er sich heute seinen allerersten Porno angeschaut hatte und sogar den dargestellten Analsex, die

      Orgien und die Spermaspiele verdammt geil fand, nein, quasi im gleichen Moment musste auch noch dieses ominöse Paket bei ihm abgeliefert werden! Nicht, dass er sich darüber nicht freute, ganz im Gegenteil, es war bloß eine seltsame Komposition, die sich dadurch ergab. Auf der einen Seite der verruchte Sex des Pornos, auf der anderen Seite Anne, die für Mark eher etwas Unschuldiges und Schutzbedürftiges verkörperte. Ihm war nicht ganz klar, woran das lag. Vielleicht waren es ja ihre blonden Haare, die ihr ein wenig etwas von einem Engel anhaften ließen, vielleicht lag es auch daran, dass sie nun mal einfach ein wenig kleiner war als er. Eigentlich war es ihm im Moment auch recht egal, woran es lag, Mark sehnte sich einfach danach, Anne in die Arme zu nehmen, sie zu küssen und in ihrer Nähe zu sein.

      Ein lautes Geräusch riss Mark aus seinen Gedanken heraus! Die Türklingel! Wer konnte das jetzt wohl sein? Seine Eltern waren schließlich noch 2 Wochen im Urlaub und seine Schulkumpels waren auch alle nicht im Lande. Und 8 Uhr abends ist auch nicht gerade die Zeit, in der irgendwelche Vertreter durch die Gegend tingeln. Mark ging auf die Haustür zu und versuchte, durch das eingelassene Glas etwas Aufschlussreiches zu erkennen, aber es waren bloß ein paar verschwommene Schemen erkennbar. Also öffnete er die Tür... Anne lächelte ihn an!

      "Hallo, bei mir an der Haustür war eine Notiz, dass hier was für mich abgegeben worden wäre?!", sagte Anne zu Mark, aber der brauchte erstmal ein paar Sekunden, bis ihre Worte sich in seinen Verstand vorgearbeitet hatten. Natürlich, wie konnte er nur so dumm gewesen sein. War doch völlig klar, dass der Lieferer bei Anne zumindest eine Notiz hinterlassen würde! "Ähm, ja, hallo Anne!", war erstmal alles, war Mark so auf die Schnelle herauswürgen konnte. "Das Paket, ja, natürlich, das steht direkt hier!" Mark war jetzt dermaßen nervös, dass er überhaupt nicht mehr klar denken konnte; er war vollauf damit beschäftigt, nicht wie ein Irrer zu stottern! Und wie war überhaupt dieses Flugzeug in seinen Bauch gekommen? Für einen Schwarm Schmetterlinge jedenfalls fühlte es sich entschieden zu groß an!

      "Merkwürdig", sagte Anne, "Ich erwarte überhaupt nichts, was kann das nur sein? Und dann auch noch gleich so ein riesiges Ding!" "Tja, ich habe auch keine Ahnung, ist erst vor ein paar Stunden hier angekommen." Etwas Sinnvolleres fiel Mark auf die Schnelle nicht ein. "Würdest Du mir wohl helfen, es eben rüber zutragen? Sieht ganz schön schwer aus." Glücklich darüber, dass Anne nicht einfach so mit dem Paket wieder abschwirrte, packte Mark sich das gute Stück und gemeinsam gingen sie die paar Meter über die Straße zu Anne. Nachdem Anne die Tür öffnete, fragte sie Mark beiläufig: "Du hast doch grad Schulferien, oder?" "Ja, warum?" "Vielleicht hast Du dann ja Zeit und Lust, ein Eis essen zu gehen?!

      Meine Eltern sind nämlich grad beruflich im Ausland, und es ist manchmal ganz schön langweilig, so allein im Haus. Und seit ich studiere, habe ich mit meinen Schulfreunden auch nicht mehr besonders viel zu tun." "Ja, geht mir genauso", konnte Mark nur zustimmen, "meine Freunde sind auch alle im Urlaub, und meine Eltern auch. Eis habe ich heute zwar schon gegessen, aber bei dem Wetter ist das sowieso das einzig Wahre!". "Super", sagte Anne "ich ziehe mir nur schnell frische Klamotten an, dann können wir direkt losgehen!" Wow, damit hatte Mark nun wirklich nicht gerechnet! Eis essen mit Anne, er musste sich in den Arm kneifen, um sich davon zu überzeugen, dass er nicht träumte. Er war noch dabei, sich auszumalen, wie der weitere Abend noch so verlaufen könnte, als Anne auch schon wieder zurückkam. Sie trug jetzt ein buntes und luftiges Sommerkleid, das obendrein auch noch recht kurz war, wie Mark nicht ohne einen Anflug von Lust wahrnahm. Dazu hatte sie hochhackige, schwarze Sandalen angezogen, damit wirkte sie gleichzeitig elegant und erotisch. "Wollen wir losgehen?" "Ja, gern!" Also spazierten die beiden in Richtung Eisdiele.

      Mark war die meiste Zeit des Weges sehr froh darüber, dass Anne ihm Gegensatz zu ihm überhaupt keine Probleme mit belangloser Konversation hatte, er war nämlich noch immer viel zu aufgeregt, um sich irgendwelche interessanten Gesprächsthemen einfallen zu lassen. Ständig versuchte er unauffällig Anne zu betrachten, wie sie in ihrem aufreizenden Outfit neben ihm herschwebte. In der Eisdiele angekommen bestellten die beiden sich ihre Eisbecher und unterhalten sich munter weiter. Dabei wurde Mark so langsam etwas ruhiger, weil er sich inzwischen an diese unverhoffte positive Situation gewöhnt hatte. Außerdem bekam er heraus, dass Anne in den nächsten paar Wochen wohl nicht besonders oft zur Uni musste und daher recht viel Freizeit haben würde. "Dann können wir ja vielleicht ab und zu mal was gemeinsam unternehmen", schlug Mark vor, und Anne schien diese Idee sogar ganz gut zu finden. "Gern, Urlaub kann ich mir nämlich auch nicht leisten, dann wird es uns beiden wenigstens nicht ständig langweilig vor lauter Nichtstun!". Mark fiel ein Stein vom Herzen, ach was, er hätte Luftsprünge machen können, als Anne das sagte!

      Aber es kam noch besser. Die beiden waren bereits wieder auf dem Rückweg, als sie ihn fragte: "Sag mal, wenn du gleich noch nichts vorhast, vielleicht können wir uns ja noch ein wenig hinsetzen und plaudern? Mir ist irgendwie